Stent mit 91?
Frage gestellt am
14.06.2010 um 22:45
- Krankheit: Stent-Einlage
- Krankheit: leider im Moment nicht bekannt! Enkelin
- Krankheit: nimmt aber im Notfall "Nitrospray"
Meine Oma leidet seit einigen Monaten an regelmäßig wiederkehrenden starken Herzschmerzen. Sie ist bereits im 92.Lebensjahr, ansonsten aber noch relativ fit. Sie hat mal zu hohen, mal zu niedrigen Blutdruck (also schwankend), ab und zu Schwindelanfälle bei zu niedrigem Blutdruck und etwas Zucker.
Von einer jungen Ärztin erhielt sie vor kurzem die Einweisung in ein Krankenhaus, soll es sich dennoch gut überlegen. Ihr Hausarzt ließ sich vorübergehend von dieser Ärztin vertreten, dieser stellte bereits vor einiger Zeit auch eine instabile angina pectoris fest und den bekannten Linksschenkelblock. Die Ärztin schrieb auf die Überweisung Koro erbeten. Skeptisch macht uns in der Familie jedoch, daß ihr Hausarzt keine Einweisung ins Krankenhaus empfohlen hat und wir gehen davon aus, daß es an ihrem Alter liegt, zumal die Katheteruntersuchung für sie ja sicher auch nicht ganz ungefährlich ist. Die Ärztin meinte, man könnte bei ihr ggfs. noch einen Stent einsetzen....macht das wirklich Sinn? Oder sollte man ihr die letzte Zeit nicht lieber so angenehm wie möglich gestalten und ohne Krankenhausaufenthalt?
Patientendaten
Geschlecht: weiblich