Macht Akineton abhängig?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
14.05.2010 um 20:42

Hallo, ich bekomme zur Zeit 10 mg Abilify und bekomme davon unruhige Beine. (Restless-legs-Syndrom)
Akineton (2 mg) löst das Problem. Mein Arzt verweigert mir das Medikament jedoch auf dauer.
Er meint es macht auf lange Sicht abhängig.

Ist das wirklich so? Hab gelesen das es eine leichte stimmungsaufhellende Wirkung hat. Kann man davon aber wirklich "Süchtig" werden?
Kann jemand seine Erfahrungen berichten?

Viele Grüße

Patientendaten

Geschlecht: männlich
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

14.05.2010 21:31

Lieber Benutzer,

in ganz seltenen Fällen kann Akineton tatsächlich abhängig machen, wegen der von dir schon angeführten stimmungsaufhellenden und auch einer mild euphorisierenden Wirkung. Das Risiko soll bei etwa 1 von 500 Patienten liegen, was also kein Grund ist, dir eine längerfristige Behandlung, wenn du das Akineton wirklich brauchst, zu verweigern.

Gute Besserung.

Herzliche Grüße

Klaus

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Nector
Benutzerbild von Nector
14.05.2010 21:25

Vereinzelt kann es zu einer Abhängigkeitsentwicklung kommen. Das kann besonders bei parenteraler Gabe, also nicht als Tablette sondern durch Injektion (Spritze) auftreten.

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