Wechseljahre

Hallo momolino,
was deine Einstellung gegenüber Hormonen anbelangt, kann ich dich gut verstehen.
Als Mirenageschädigte bin ich auch in der Phase der Hormonumstellung und weigere mich meinen Körper nochmals mit Hormonen zu vergiften.
Es gibt einige hömöopathische Mittelchen wie Mönchspfeffer, Traubensilberkerze u.s.w.,
die dir zwar nicht sofort, aber mit der Zeit helfen die Wechseljahre angenehmer zu machen. In unserem Alter müssen wir die Ernährung umstellen, d.h. viel Obst und Gemüse, wenig tierische Fette und auch die Nahrungszufuhr reduzieren.
Mit Sport kann man die kleinen Fressattacken überlisten und man baut auch gleichzeitig mehr Muskelmasse auf, die dann auch wieder mehr Kalorien verbrennt. Wie gesagt : IN UNSEREM ALTER SEHR WICHTIG.
Die Schilddrüse sollte in den WJ auch kontrolliert werden, denn die spielt in der Zeit auch verrückt. Alles ein Hormonchaos. Kenn das , hab´s selbst.
Ich wünsch dir eine wahnsinnig gute Zeit und lass dich von den WJ nicht unterkriegen.
Liebe Grüße quinta

Hallo, momolino, hab gerade gestöbert, bin auf dich gestossen und muß nun meinen "senf" auch dazugeben.bei mir ging es mit den wechseljahren so gegen 50/51 jahren los, merkte das an Hitzewallungen, die mich andauernd überfielen. hatte auch mal starke stimmungsschwankungen, mal periode, mal nicht, gewichtszunahme etc. habe dann damals das angebot meiner frauenärztin , hormone zu nehmen, angenommen. habe einige präparate ausprobieren müssen, bis es "funktionierte". Es muß also genau auf dich abgestimmt werden. drei jahre nahm ich hormone und in dieser zeit fühlte ich mich eigentlich recht wohl, die beschwerden nahmen ab und ,für mich, war toll, dass ich meine periode nicht mehr bekam.(ich mußte das nicht haben)bin auch so ganz frau!
Vielleicht würde es dir auch weiterhelfen, sprech doch mal mit deinem frauenarzt.
Wünsche dir alles gute, lisa

Hallo, einen wichtigen Punkt möchte ich noch anfügen, was Hormone betrifft: viele Hüftschäden ( Osteoporose ) sind ursächlich zurückzuführen auf Östrogenmangel im Klimakterium. Es wäre deshalb unklug, grundsätzlich Hormongaben abzulehnen. Vom eventuellen Gemütszustand ganz zu schweigen. Ansonsten schliesse ich mich Spirit zur Gänze an. Mit etwas Gelassenheit kommt Frau weiter...:-) Gruss, Vox

Na Momolino, da Dich meine erste Antwort schon "nachdenklich" gestimmt hat - hier meine nächste...lächel. Du bist in den Wechseljahren...ja gut, warum verschafft Dir das dermassen Probleme, das Du nicht darüber reden wolltest? Wie Du sicherlich weisst - jede von uns kommt da einmal hin - die eine früher, die andere später. Ich kenne Frauen, die schon mit 40 voll in der Phase waren. Manche hatten mit argen Symptomen zu kämpfen, andere überhaupt nicht - es ist auch oft eine innere Einstellungssache. Den Vorschlag evtl. auftretende Nebenwirkungen durch Hormongaben zu unterbinden liegt natürlich nahe . Weshalb lehnst Du diese Variante so strickt ab? Ich hoffe es gibt hier weibl. User, welche diese Form der Hilfe angenommen haben und Dir ihre Erfahrungen darüber berichten können - somit wirst Du vielleicht eher zu einer Entscheidung kommen. Auch pflanzliche Mittel können die u.U. auftretenden Stimmungsschwankungen lindern, eines z.B. ist Johanniskraut. Also, Aufregung und "einen Kopf machen" bringt Dir nichts anderes ein, als unruhige Zeiten und vermehrte Falten. Halt die Ohren steif! Gruss, Spirit