Ursache und Verlauf einer Lungenembolie

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
10.02.2010 um 09:10

Ich hatte vor 1o Tagen plötzlich eine Lungenembolie, die Ursache ist bisher leider ungeklärt. Tumore wurden weitgehend ausgeschlossen, eine MeniskusOP im Oktober mit Verdacht auf tiefe Beinthrombose halten die Ärzte für irrelevant- da zu lange her.
Wie lange dauert die Genesung? Ich bin immernoch wahnsinnig erschöpft, obgleich ich mich im Krankenhaus recht fit gefühlt habe.
Kann es doch einen Zusammenhang zur Knie Op geben oder hat jemand vielleicht Erfahrung mit der Hormonspirale (Mirena), ob die die Attentäterin sein könnte?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1964(46 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 78,5 kg
Größe: 168,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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5 Antworten:

Franzi S

10.08.2010 20:58

Hallo
Ich hatte innerhalb von 13 Monaten 2 Lungenembolien. Nach der ersten (ungeklärt) musste ich ein Jahr Macumar nehmen. Nach ablauf der Frist habe ich das Macumar natürlich unter ärztlicher aufsicht abgesetzt und 3 Wochen später wieder eine Lungenembolie erlitten.
Bis heute sind die Gründe unbekannt. Zwar hatte ich 07 einen Kaiserschnitt, aber der lag als Ursache auch zu weit zurück.
Ich wurde dann auf DNA Mutation getestet. Leider auch ohne Erfolg. Ich soll jetzt weiter Macumar nehmen, bis irgend eine neue Testserie entwickelt wird. Trombosen konnten die Ärzte ausschließen. Ich bin erst 27, rauche und trinke nicht und nutze auch keine Hormonelle Verhütung.
Dein Eintrag liegt jetzt schon recht lange zurück, aber frag doch mal nach dieser DNA Mutation.

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Franzi S

10.08.2010 20:58

Hallo
Ich hatte innerhalb von 13 Monaten 2 Lungenembolien. Nach der ersten (ungeklärt) musste ich ein Jahr Macumar nehmen. Nach ablauf der Frist habe ich das Macumar natürlich unter ärztlicher aufsicht abgesetzt und 3 Wochen später wieder eine Lungenembolie erlitten.
Bis heute sind die Gründe unbekannt. Zwar hatte ich 07 einen Kaiserschnitt, aber der lag als Ursache auch zu weit zurück.
Ich wurde dann auf DNA Mutation getestet. Leider auch ohne Erfolg. Ich soll jetzt weiter Macumar nehmen, bis irgend eine neue Testserie entwickelt wird. Trombosen konnten die Ärzte ausschließen. Ich bin erst 27, rauche und trinke nicht und nutze auch keine Hormonelle Verhütung.
Dein Eintrag liegt jetzt schon recht lange zurück, aber frag doch mal nach dieser DNA Mutation.

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anja_crush
Benutzerbild von anja_crush
10.02.2010 12:36

Hormonelle Verhütung kann(!) theoretisch eine solche Embolie verursachen. Das ist zwar sicherlich die Ausnahme, aber nie 1000%ig auszuschließen.
An Ihrer Stelle würde ich mir die Mirena entfernen lassen und auf hormonfreie Verhütung zurückgreifen. Einfach sicherheitshalber.

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Benutzer gelöscht?

10.02.2010 11:19

Du solltest Mirena schnellstmöglich ziehen lassen.
Ob die Embolie von der Spirale verursacht wurde, wird sich nicht klären lassen, jedenfalls ist das eine absolute Kontraindikation, sie weiter liegen zu lassen.

http://medikamente.onmeda.de/Medikament/Mirena+Intrauterinpessar/med_gegenanzeigen-medikament-10.html

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Benutzer gelöscht?

10.02.2010 09:22

Hallo, gute Informationen zu deiner Erkrankung findest Du u.a. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lungenembolie

Du solltest Dir Ruhe und auch Zeit gönnen für Deine Rekonvaleszenz; denn mit der Lungenembolie ist nicht zu spaßen, wie Du sicher auch selber weißt.
Haben Deine Ärzte nichts zu deiner hormonellen Verhütung gesagt? Wenn nicht, sprich Du sie darauf an; das ist ein wichtiges Thema!
Alles Gute :-)

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