Depression durch Gehirn-OP

katilo

Frage gestellt am
02.02.2010 um 11:10

Meiner Tochter wurde 2007 ein bösartiger Gehirntumor entfernt, danach Bestrahlung 6 Wochen. Gegen Ende der Bestrahlung traten schwere Depressionen (manisch deppresiv, ein Auf und Ab ihrer Stimmung)auf. Sie bekam verschiedene Medikamente aber es wird nicht besser. Sie war auch in psychiatr. Behandlung in der Klinik aber ihr Zustand verschlechtert sich, die Tiefs kommen immer häufiger. Der behandelnde Psychologe meint, dass die Medikamentöse Behandlung "ausgeschöpft" ist und sie mit ihrer Krankheit leben muss.Sie kann sich aber nicht damit abfinden weil sie erst 23 Jahre alt ist und ihr Leben noch vor sich hat.Gibt es denn nicht eine andere Lösung ? Wer hat Erfahrung und kann uns einen Tipp geben. Momentan bekommt sie Lamotrigin u. Trinipramin.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1986(24 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 79,0 kg
Größe: 168,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

3 Antworten:

Benutzer gelöscht?

02.02.2010 15:34

Hallo!
Ich hatte am 27 Juli eine Kopfoperation,und seit dem bin ich Schwindelig und
das löste bei mir Depressionen und Angststörungen aus,zuvor war ich stabil und
ging mir gut.
Ich glaube eine Kopfoperation macht so große Angst die man vor der OP nicht zulässt
Monate nach der OP aber dann zum Ausbruch kommt.
Ich hatte vor dieser OP noch nie um mein Leben so Angst.
Hatte mich sogar darauf eingestellt nicht mehr Aufzugwachen oder behindert zu sein.
Wichtig ist jetzt Unterstützung bei mir in vorm von Medikamente,Einzeltherapie,
und eine liebe,geborgene Umgebung,dass macht Sicherheit und die Seele kann wieder
heilen,viel Glück und Kraft für den Weg wünscht Sabine

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

02.02.2010 13:46

An der med. Hochschule Hannover gibt es ein Institut für Onkologie und Strahlentherapie.
Die ausgewiesene Expertin für "Depressionen nach Strahlentherapie" ist dort Dr. Diana Steinmann, sie hat für ihre Forschungen auf diesem Gebiet einen Preis erhalten.
Vielleicht findet Deine Tochter auf diesem Weg noch Hilfe.
Ob Ihr die Klinik aufsuchen könnt, weiss ich nicht, zumindest könnte aber der behandelnde Psychiater sich dort kompetenten Rat holen.
Alle guten Wünsche!

http://www99.mh-hannover.de/kliniken/strahlentherapie/teams/teams.html

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
D.L.
Benutzerbild von D.L.
02.02.2010 12:02

Hallo

oh das ist schrecklich. Ich nehme auch Lamotrigin. Das ist eigentlich sehr gut. es ist ein antieleptikum. Vielleicht Trevilor (Venlafaxim) helfen. Das ist ein Antidepressivum hilft auch bei Angstzuständen. Sprechen Sie mal Ihren Arzt an. was er zu dem Mittel meint. Aus meiner Erfahrung, ist es ein sehr gutes Mittel und vielen Patienten geht es gut damit.
Lassen Sie den Kopf nicht hängen, es gibt immer eine Möglichkeit. Alles Gute

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Lamotrigin
 Trimipramin
Krankheiten:  Depression
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

Verwandte Fragen

[]