thomapyrin

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
16.01.2010 um 17:56

Nehme seit ca 20 jahren täglich mindestens 3 Thomapyrintabletten zu mir. Habe ich Nebenwirkungen zuerwarten? Welche? War früher alkoholabhängig!

Patientendaten

Geburtsjahr: 1946(64 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 78,0 kg
Größe: 174,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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7 Antworten:

Pfleger Mayoo
Benutzerbild von Pfleger Mayoo
16.01.2010 21:56

in der tat, das ist ein unterschied. paracetamol ist ein phenacetin-metabolit. phenacetin wiederum hat eine starke nierenschädigende wirkung und und die tägliche einnahme von 1g phenacetin über 3 jahre hinweg kann bereits zu einer sogenannten analgetikanephropatie (nierenschädigung)führen. den rest kann man sich ausrechnen.

aber trotzdem, ich würde auch nicht jahrelang ibuprofen konsumieren, das gibt dann andere schäden.

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Anonymer Benutzer

16.01.2010 21:46

Würde ich so nicht sagen,ich kenne auch einen Mann der seit Jahren Medikamnente nimmt ohne Ende. Leider ist ihm nicht zu helfen, trotz zahlreicher Versuche. Oder ist es ein Unterschied, er nimmt Ibuprofen.

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Pfleger Mayoo
Benutzerbild von Pfleger Mayoo
16.01.2010 21:10

ohoh...*ohne worte* ...da will uns doch einer veräppeln... ;-) ..kein mensch überlebt 600mg paracetamol täglich über 20 jahre..

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Benutzer gelöscht?

16.01.2010 19:07

Meine Schwiegermutter schwor auf Thomapyrin, für meine Mutter war Vivimed DAS Allheilmittel. Beides läuft auf der gleichen Schiene der freiverkäuflichen Schmerzmittel. Das Problem ist, dass beide Mittel, über Jahre eingenommen, abhängig macht. Die Abhängigkeit kommt schleichend, zuerst kommt man mit 1-2 Tabletten am Tag aus, dann braucht man schon 3-4 Tabl. Und ganz schnell ist man auf noch mehr. Meine Mutter brauchte zum Schluß 3-4 Tabletten, damit ihre Kopfschmerzen nachließen - und das 2-3x am Tag. Als ich merkte das sie jeden 2.Tag zur Apotheke ging um sich Vivimed zu holen, habe ich ihren Arzt aufgeklärt. Der schickte sie daraufhin zur 'Kontrolle' ein paar Tage ins KH - dann begann der Entzug. Er war wirklich schlimm.
Meine Schwiegermutter hat ihr Allheilmittel Thomapyrin Jahrzehnte genommen - nicht immer jeden Tag, aber eben immer 'bei Bedarf' - ob Kater, Erkältung, Zahnschmerzen...
Als sie mit 70 einen leichten Schlaganfall bekam, wunderten wir uns zuerst über ihr verändertes Verhalten und schoben das auf den Schlaganfall. Bis uns die Ärzte darüber aufklärten, das ihr 'komisches' Verhalten eindeutig Entzugsverhalten wäre.
Darum kann ich jedem nur raten: Finger weg von Selbstmedikation mit frei erhältlichen Schmerzmitteln.
Ab und zu mal eine mag nicht schaden, aber über einen langen Zeitraum 3 tägl. - da ist eindeutig Gefahr im Verzug.
GEH BITTE ZUM ARZT UND LASS DIE FINGER VON DEM SCHMERZMITTEL !!!
Lass dir helfen.

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Anonymer Benutzer

16.01.2010 18:22

seid 20 jahren mindestens 3stück? halloooo????? ist dir noch nicht aufgefallen das du deine alkohol sucht nicht hinter dir gelassen hast sondern nur verlagert hast auf schmerzmittel ? neben wirkungen ? ja klar eigendlich müsstest du schon mindestens die zweite oder dritte niere haben.

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anja_crush
Benutzerbild von anja_crush
16.01.2010 18:21

Erstaunlich, dass die Tabletten bei Ihnen überhaupt noch anschlagen.

Warum nehmen Sie sie denn? Weiß ihr behandelnder Arzt davon?

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Tell
Benutzerbild von Tell
16.01.2010 17:58

Du hast Glück, dass die Nieren noch nicht kaputt sind. 3 Stück täglich, das ist eindeutig zu viel.

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