Hi Ich nehme seit 2015 Escitalopram und müsste es aprupt absetzen bzw sollte es . Es fand ein wechsel auf Fluoxetin statt jetzt habe ich Unruhe voll schlimm. Kennt ihr das
Patientendaten
Geburtsjahr: 1983(37 Jahre) Geschlecht: weiblich Gewicht: 80,0 kg Größe: 169,0 cm
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16 Antworten:
Zeyla
25.06.2020 16:35
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Ja das glaub ich dir gern. Unruhe, Ängste usw. sind genauso schlimm wie das Gegenteil davon. (was ich habe) Man funktioniert nicht so, wie man soll oder will und das geht enorm ans Selbstwertgefühl. Und führt auch zu sozialer Ausgrenzung, teils von einem selber ausgehend wie auch von anderen. Und so kommt dann ein Übel zum anderen. Wobei einem dann Dahin- Gerede von nicht-Betroffenen , wie nimm es nicht so schwer, das wird schon wieder, geh raus und hab Spass usw. eher noch mehr runterzieht als hilft. Weil man eben anders ist und nicht auf Knopfdruck lustig sein kann.
Hi Zeyla
Also ich habe eine generalisierte Angststörung
Und bin immer unruhig.
Ich hoffe ich überstehe Die Zeit.
Ist echt ätzend man wachtbauf unter strom
Ich würde mal so sagen, wegen deiner Unruhe. Hast du denn "nur" Angststörung" oder auch Depressions-Symptome? Das wäre wichtig zu wissen. Denn diese Antidepressiva, wozu auch das Fluoxetin gehört, wirken ja antriebssteigernd, man könnte es auch munter machen nennen. Dadurch kann es gut sein, das du anfangs Unruhe verspürst, was ja ein Zeichen ist, das das Mittel wirkt. Also eigentlich positiv. Nur eben bei Angst...hmm da bräuchte man eher was zum beruhigen. Trotzdem, wenn dein Arzt das so verordnet, er kennt dich ja am besten.
Auch wenns schwer fällt, steh mal die Anfangszeit durch und kann gut sein, das sich das mit der Unruhe legt. Erst nach 6-8 Wochen kann man das genauer beurteilen. Das ist leider so bei diesen Medis.
Dein Arzt hat Dir in Folge der Nichtwirksamkeit des Escitalopram den aprupten Wechsel zu Fluoxetin verordnet.
Du aber mißachtest seine Weisung und wechselst zwischen Beiden Medikamenten nach Belieben hin und her, wasnatürlich ein vollkommener Blödsinn ist.
Handle daher ab sofort entsprechend der ärztlichen Verordnung, nehem die eventuell auftretenden NW hin und warte auf die eintretende Wirkung des
Fluoxetins.
Nur sokannst Du selber feststellen, ob dieses Medikament für Dich besser ist.
Alles Gute.
Ja aber irgendwie musst Du ja Ordnung rein bringen.
Du sagtest erst das Escitalopram wirkt nicht mehr.
Und jetzt überlegst Du ob Escitalopram doch besser war.
Du müsstest ja das Fluoxetin erst mal zwei drei Wochen nehmen.....um zu sehen ob es gut für Dich ist.
Naja ich glaube mittlerweile denke ich das Escitalopram doch irgendwie besser für mich war.
Das Fluoxetin macht mich sehr unruhig.
Oder kommt die Unruhe wegen diesem Wechsel?
Momentan switche ich das ich beide nehme um irgendwie nur noch das Fluoxetin zu nehmen ist aber ziemlich schwierig.
Diese Beschwerden sind im Alltag schon ätzend.
Wir müßten vielleicht auch erwähnen, die bleibt ja bei den SSRI`s. Macht schon einen Unterschied ob in der selben Gruppe bleibt oder in eine andere wechselt. Da muß ein gleichzeitiges Ein- und Ausschleichen von mir anders beurteilt werden. Bin aber Laie.
Klar ist ein radikaler Wechsel effizienter. Aber keiner denkt darüber nach wie es dem Patienten damit geht. Es sind dann schon schlimme 4-5 Wochen. Aber man übersteht sie. Wen das Escitalopram nicht mehr gewirkt hat.....müsstest Du ja das Fluoxetin versuchen.
Nimmst du beide Medis oder nur das Fluoxetin? "Müßte" klingt ja so, als hättest du das Escitalopram noch nicht abgesetzt. Zumal ich Fragen in diese Richtung gehend lesen konnte.
Eine Kombi dieser Medis würde ich eher skeptisch gegenüber stehen. Ich würde deinem Arzt schon zustimmen und einen radikalen Wechsel den Vorzug geben.
Ich gehe mal einfach davon aus, das Escitalopram zeigte nicht mehr die entsprechende Wirkung?
Ja ich habe es absetzen sollen weil es nicht mehr wirkte.
Nun stehe ich zwischen den beiden Präparaten und weiß nicht was ich machen soll.
Doch lieber das Escitalopram oder fluoxetin ertragen
Ja das ist gängige Praxis von den Ärzten, ein Medi ohne ausschleichen gegen ein anderes zu ersetzen. Ich stehe dem etwas zwiespältig gegenüber, eben aus dem Grund, das es einem dabei meist nicht gut geht. Manche reagieren sogar sehr heftig. Wäre noch wichtig zu wissen, aus welchem Grund der Wechsel erfolgte. Ich vermute mal, das erstere hat nicht mehr geholfen? In dem Fall (hatte das erst vor kurzem bei meiner Tochter) argumentieren die Ärzte so, das ausschleichen und das andere eindosieren zu lang dauert und man dadurch Zeit verliert und die Krankheitssymptome sich verschlechtern. Was dann schwer aufzufangen ist.
Ich würde mit dem Arzt sprechen, nicht im Eigengang Experimente machen.
Bei mir hatte man Doxepin abgesetzt und am nächsten Tag Mirtazapin gegeben. Unruhe, Angst, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit das volle Programm. Eigentlich die ganzen Symptome die man durch die Angst kennt. Nur eben noch schlimmer. Heute weiß ich das man ein Antidepressiva.....egal welches.....ausschleicht. Aber das dauerte den Ärzten wohl zu lange. Ich war zu der Zeit in einer Klinik.
Und meine Psychiaterin hat nach dem Klinikaufenthalt das Mirtazapin abgesetzt und mir mein Doxepin wieder verschrieben. Weil das Mirtazapin mir nicht geholfen hat. Auch wieder ohne ausschleichen. Ich kenne das.
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Wenn du beides gleichzeitig genommen hast und dass sich nicht mehr dagegen ersetzen kann.und du 20 mg escitalopram absetzt ist gefährlich. Nimm beides weiter das ist mein ernst es ist sehr gefährlich