Marcumardauerbehandlung
Frage gestellt am
28.12.2009 um 20:07
- Medikament: Marcumar Krankheit: Sinusvenenthrombose
Meine Tochter mit 2o Jahren hatte vor 3 Wochen eine Sinusvenenthrombose ohne Ausfallserscheinungen.Ursache unbekannt. Sie nahm weder die Pille noch hatte sie geraucht.Ein genetischer Faktor ist auch auszuschließen,da die ganze Familie getestet wurde. Vor 4 Jahren hatte meine Tochter schon einmal eine tiefe Beckenventhrombose, wo sie ein halbes Jahr dannach mit Sintrom s.c. behandelt wurde. Nach 14 tägiger Intensivbehandlung mit dem Perfussor-Haparin 20.000 IE.und Sedadivum wurde sie auf Marcumar umgestellt. Leider wurde meine Tochter zu früh entlassen, da sie bis zum letzten Tag noch am Perfussor hing und nur eine 3/4Tbl. Marcumar bekam.Jetzt nach ihrer Entlassung kommt der Arzt mit der Einstellung von der richtigen Dosierung mitMarcumar und Haparin s.c.nur sehr schlecht zurecht. Jeden 2. Tag muss eine Blutabnahme gemacht werden.
Meine Frage wäre jetzt: Wie schlecht für die Venen ist eine Dauermedikation von Marcumar und welche Nebenwirkungen kann es bei einem so jungen Menschen für das spätere Leben geben? Wir selbst (Eltern)sind psychisch sehr angeknaxt.
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 52,0 kg
Größe: 162,0 cm