Frage zu Salofalk 250 mg Zäpfchen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
29.03.2019 um 17:15

Medikament: Cortiment, Budenofalk Rektalschaum, prednisolon 10mg Krankheit: Colitis ulcerosa

Meine Tochter hatte bei der Diagnose Pancolitis, Pentasa als Tabletten verschrieben bekommen.
Dosierung 2xtäglich 2 Tabletten, und für Nachts Pentasa klysmen.
Der Durchfall besserte sich nach 2 Tagen. Ein paar Tage später daraufhin eine Bauchspeicheldrüsentzündung. Pentasa abgesetzt.
Neue Medikation, Cortiment und Budenofalk Rektalschaum.
Nach neuer Spiegelung nur noch Enddarm entzündet, Ruhe kommt aber nicht wirklich rein.
Meine Frage, bei alleiniger Gabe von Salofalk 250mg Zäpfchen, besteht die Gefahr einer erneuten Bauchspeicheldrüsenentzündung?
Oder wirken die Zäpfchen nur im Enddarm, sodass die Gefahr gering ist?

Patientendaten

Geburtsjahr: 2001(18 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 60,0 kg
Größe: 167,0 cm

Eingetragen durch: Angehöriger

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1 Antworten:

frank44

29.03.2019 20:39

Ich würd ja gern schreiben, die Gefahr bestände nicht. Aber leider scheint es so, als wäre es, wenn auch sehr selten, dennoch möglich, daß es unter Salofak zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung kommen kann.

Die Wirkung von Mesalazin-Klysmen oder -Schaum reicht vom Enddarm (Rektum) über den S-Darm bis zur linken Darmbiegung (linke Flexur).