Buprenorphin und Bromazepam

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
15.04.2018 um 00:45

Guten Tag, ich habe ein Problem. Ich nehme seit zehn Jahren Bromazepam gegen therapieresistente Ängste, bin mittlerweile bei 24mg am Tag. Vor einigen Monaten wurde eine Verengung des Rückenmarkkanals festgestellt, wegen starker Schmerzen wurde mir Buprenorfin Pflaster 35mikrogramm/h verschrieben. Der Schmerzarzt weiss nichts von dem Bromazepam, nun musste die Pflasterstärke auf 70mikrogramm/h erhöht werden und ich merke dass ich geistig dann kaum noch da bin. Ein entzug von Bromazepam kommt für mich nicht in frage, ohne geht es nicht. Aber Schmerzen will ich natürlich auch nicht. Was sollte ich tun?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1972(46 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 83,0 kg
Größe: 191,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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6 Antworten:

Benutzer gelöscht?

15.04.2018 18:27

Buprenorphin wird nur nach strenger Indikation verordnet. Es steht unter Kontrolle.

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Benutzer gelöscht?

15.04.2018 18:22

Am besten wird es sein wenn du das mit deinem Schmerzarzt besprichst. Erzähle ihm wie du es hier beschrieben hast.
Nur Mut

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Benutzer gelöscht?

15.04.2018 08:14

Guten Morgen! Gerne würde ich helfen , ich habe genau die selbe Medikation habe wie du.
Buprenorphin 20UG/h und 12mg Bromazepam. Das machen wir privat, da ich vom Fach bin.

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Anonymer Benutzer

15.04.2018 01:16

Vom Frage-Steller selbst

Ein Entzug kommt nicht in Frage, das mit der Abhängig keit ist mir klar. Aber das ist besser als das was passiert wenn ich es nicht nehmen würde, das ist echt kein Leben und an Therapie n wurde echt alles versucht. Die Panikstörung ist therapieresistente.

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
15.04.2018 01:00

Kann es sein, das Du bereits abhängig vom Bromazepan bist, es Dir aber nicht eingestehen willst.
!0 Jahre ist eine sehr lange Zeit, hast Du wirklich alle anderen therapeutischen Mittel bereits voll ausgenutzt, ich denke hier insbesondere an die Psychotherapie, die zwar sehr zeitaufwendig sein kann, aber bei aktiver Mitarbeit immer noch die besten Ergebnisse bei Deinen Beschwerden aufweist.
Ich würde Dir daher den Rat geben, einen guten Psychotherapeuten zu suchen und andererseits einen klinischen Entzug durchzuführen. Zeitlich aufeinander abgestimmt.
Ob Du dann noch das doch sehr heftige Schmerzmittel benötigst ist abzuwarten.
Alles Gute.

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Benutzer gelöscht?

15.04.2018 00:56

In der Klinik könnte man professionell entziehen,weil bromazepam ist sehr stark,da geben die einen Diazepam tropfen,und Dosieren es langsam runter,wenn man 10 jahre bromazepam nimmt,ist eine klinik in der psychatrie umumgänglich.Tut mir leid,sie sind in einer tiefen Abhängigkeit,aber es gibt dagegen eine gute Prognose.

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Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Bromazepam
Krankheiten:  Angst- und Panikattacken
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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