Milnaneurax 25 mg = Wirkungsfähigkeit bzw. Nebenwirkungen!

Zwergkaninche…

Frage gestellt am
07.01.2018 um 17:39
  • Medikament: Milnaneurax Krankheit: Erschöpfungsdepression etc.

Hallo,
aufgrund diverser Folgesymptome nach "Burnout's" in den Jahren 2006, 2007 ( 1. Reha ) und 2009 ( 2. Reha ) mit danach eigeninitiativ gestarteter Rentenantragsstellung auf volle Erwerbsminderungsrente bei der Dt. RV Bund ( die Reha-Einrichtungen unterstützten mich, wohl aufgrund meines damaligen Alters von 44 Jahren, erstmal grds. nicht ) wurde mir, inkl. meines Erstantrages, bislang viermal diese besagte volle EM-Rente zeitlich befristet bewilligt ( läuft jetzt wieder zum 31.08.2018 aus ).
Seit 2009 nehme ich Psychopharmaka ein und zwar damals beginnend mit Citalopram, da zu dem Zeitpunkt im Vordergrund eine depressive Angststörung stand. Seit ca. 2013 hat mich mein Facharzt ( Neurologe ) auf Cymbalta ( 60 mg ) umgestellt. Da sich seit ca. Ende Oktober 2017 mehr oder weniger schleichend mein Stimmungsbild & Lebensantrieb verschlechtert hat, trotz durchgehender Einnahme von Cymbalta, hat mir mein besagter Neurologe nunmehr versuchsweise Milnaneurax ( erstmal beginnend mit tgl. 25 mg für 2 Wochen und dann später hochgehend auf mind. tgl. 50 mg ) verordnet, welches ich jetzt seit 8 Tagen einnehme.
Ich habe das Gefühl hier nun irgendwie einige der häufig auftretenden Nebenwirkungen "mitzunehmen", wie z.B. einerseits deutlich gereizter zu sein ( milde ausgedrückt) & andererseits wiederum, mehr als sonst, Weinerlichkeit verspüre, Gelenkschmerzen, Tendenz zur Verstopfung ( was ich aufgrund eines Reizdarms fast gar nicht kenne ), Errektionsprobleme ( sorry, dass ich dies so "direkt" angebe, aber ich denke, man "darf" dies hier anonym einfach mal so erwähnen, da es schon belastend ist ). Ferner spürte ich schon bei der Einnahme von Cymbalta, dass es beim Wasserlassen Probleme gibt ( Harnverhalt ), was wiederum zur Folge hat, dass man häufiger zur Toilette muss, damit die Blase geleert wird. Mein Neurologe meinte jedoch, dass dies dann durch Einnahme von Milnaneurax deutlich besser wird, aber genau das Gegenteil trifft leider bei mir zu ... der Harnverhalt ist schlimmer geworden und somit auch noch häufiger das Aufsuchen des "stillen Örtchens", weil ja eine vernünftige Entleerung der Blase nur schwerlich stattfindet.
Kann mir hier jemand evtl. einen hilfreichen Erfahrungshinweis "mit auf dem Weg geben"? Oder sind dies eher Dinge, welche zu Beginn so massiv auftreten, aber im weiteren Verlauf der Behandlung sich dann wieder legen können?
Danke schon mal für's "Zuhören" respektive für die ggf. kommenden unterstützenden Hinweise ;-).

Patientendaten

Geburtsjahr: 1965(53 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 74,0 kg
Größe: 180,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
07.01.2018 19:44

Ich nehme seit August letzten Jahres Milnaneurax, begonnen habe ich mit 25 mg, dies führte jedoch nicht zum Erfolg, Daher wurde die Dosis auf 50 mg morgens erhöht und ich spüre nunmehr eine wesentliche Besserung .
Davor hatte ich über 2,5 Jahre Venlafaxin - Höchstdosis 300 mg tgl. - eingenommen, ohne dauerhaften Erfolg!
Nebenwirkungen auf Dauer konnte ich persönlich nicht feststellen, aber dies ist sowieso bei jedem Patienten unterschiedlich.
Ich bin mit dem Medikament bisher sehr zufrieden!
Alles Gute.

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