Milnaneurax 25 mg = Wirkungsfähigkeit bzw. Nebenwirkungen!
- Medikament: Milnaneurax Krankheit: Erschöpfungsdepression etc.
Hallo,
aufgrund diverser Folgesymptome nach "Burnout's" in den Jahren 2006, 2007 ( 1. Reha ) und 2009 ( 2. Reha ) mit danach eigeninitiativ gestarteter Rentenantragsstellung auf volle Erwerbsminderungsrente bei der Dt. RV Bund ( die Reha-Einrichtungen unterstützten mich, wohl aufgrund meines damaligen Alters von 44 Jahren, erstmal grds. nicht ) wurde mir, inkl. meines Erstantrages, bislang viermal diese besagte volle EM-Rente zeitlich befristet bewilligt ( läuft jetzt wieder zum 31.08.2018 aus ).
Seit 2009 nehme ich Psychopharmaka ein und zwar damals beginnend mit Citalopram, da zu dem Zeitpunkt im Vordergrund eine depressive Angststörung stand. Seit ca. 2013 hat mich mein Facharzt ( Neurologe ) auf Cymbalta ( 60 mg ) umgestellt. Da sich seit ca. Ende Oktober 2017 mehr oder weniger schleichend mein Stimmungsbild & Lebensantrieb verschlechtert hat, trotz durchgehender Einnahme von Cymbalta, hat mir mein besagter Neurologe nunmehr versuchsweise Milnaneurax ( erstmal beginnend mit tgl. 25 mg für 2 Wochen und dann später hochgehend auf mind. tgl. 50 mg ) verordnet, welches ich jetzt seit 8 Tagen einnehme.
Ich habe das Gefühl hier nun irgendwie einige der häufig auftretenden Nebenwirkungen "mitzunehmen", wie z.B. einerseits deutlich gereizter zu sein ( milde ausgedrückt) & andererseits wiederum, mehr als sonst, Weinerlichkeit verspüre, Gelenkschmerzen, Tendenz zur Verstopfung ( was ich aufgrund eines Reizdarms fast gar nicht kenne ), Errektionsprobleme ( sorry, dass ich dies so "direkt" angebe, aber ich denke, man "darf" dies hier anonym einfach mal so erwähnen, da es schon belastend ist ). Ferner spürte ich schon bei der Einnahme von Cymbalta, dass es beim Wasserlassen Probleme gibt ( Harnverhalt ), was wiederum zur Folge hat, dass man häufiger zur Toilette muss, damit die Blase geleert wird. Mein Neurologe meinte jedoch, dass dies dann durch Einnahme von Milnaneurax deutlich besser wird, aber genau das Gegenteil trifft leider bei mir zu ... der Harnverhalt ist schlimmer geworden und somit auch noch häufiger das Aufsuchen des "stillen Örtchens", weil ja eine vernünftige Entleerung der Blase nur schwerlich stattfindet.
Kann mir hier jemand evtl. einen hilfreichen Erfahrungshinweis "mit auf dem Weg geben"? Oder sind dies eher Dinge, welche zu Beginn so massiv auftreten, aber im weiteren Verlauf der Behandlung sich dann wieder legen können?
Danke schon mal für's "Zuhören" respektive für die ggf. kommenden unterstützenden Hinweise ;-).
Patientendaten
Geschlecht: männlich
Gewicht: 74,0 kg
Größe: 180,0 cm