Zittern (Schüttelfrost) in Verbindung mit Übelkeit und Brechreiz

Michalsky
Benutzerbild von Michalsky
Frage gestellt am
17.12.2009 um 17:56

Ich habe oftmals zwischendurch solche Zitteranfälle, bei denen es mir entweder kalt oder warm wird am ganzen Körper. Dann verkrampft sich alles und ich bekomme so ein zitter, was ich nicht unter Kontrolle habe. Jedoch das schlimme daran ist, dass ich jedes mal zusätzlich extreme Übelkeit mit Brechreiz bekomme.

Wem ergeht/erging es ähnlich oder sogar genauso?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1989(20 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 85,0 kg
Größe: 190,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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10 Antworten:

Michalsky
Benutzerbild von Michalsky
18.12.2009 21:12

Vom Frage-Steller selbst

Naja, das Problem ist ja, dass bisher für mich noch nicht das richtige Medikament gefunden wurde, Habe schon ein paar probiert. Jetzt nehme ich gerade Thombran und Elontril......scheiße....da könnte ich genau so TickTack schlucken.....merke nur die ganzen Nebenwirkungen und die sind bei den beiden Medikamenten nicht wenige.....Ich weiß, man hatte mir auch mal gesagt, mit den richtigen AD usw. ist schon ein großer Teil der Last genommen...aber erstmal finden....das dauert immer am längsten. Bin erst letzte Woche aus der Klinik gekommen. War 9 Wochen dort und hat mir garnichts gebracht....wurde nur schlimmer und habe mich im Kreis gedreht. Aber auch selbst unter Druck gesetzt. Man hatte mir gesagt, dass eine ambulante Therapie mit dem richtigen Therapeuten das Beste ist. Schließlich muss man bei Dpression viel viel reden umd die ganze Scheiße raus zu lassen. Und das ging in der Klinik nicht. Ich hoffe, dass es bei mir nicht mehr schlimmer wird. Davor habe ich die meiste Angst. Die anderen Ängste und Panicken sind für mich nicht greifabr, daher weiß ich auch nicht welche Situationen ich am besten vermeiden sollte. Es geht einfach nicht vorwärts......aber ich will shcnell wieder gesund werden...bin ja erst 20....will leben.

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Benutzer gelöscht?

18.12.2009 20:07

Hallo..
ich kenne das auch, leider, wie so viele andere schlimme körperlichen zustände, die aber Panikattacken oder eben eine Angststörung, depression, oder Somatisierungsstörungen sind. Es ist wichtig, daß du das mit deinem arzt besprichst und neben einer Therapie ein geeignetes M edikament bekommst. Vielleicht solltest du auch einen klinikaufenthalt in Betracht ziehen und dich dort einstellen lassen. Das zittern und dann die Übelkeit bis hin zum Brechreiz, kommt glaube ich von der inneren Anspannung und der Verkrampfung. bei mir ging das aber auch oft einfach so, auf dem sofa oder irgendwo los, wo null Angstsituation war, also richtig endogen. Und es waren noch viele viele andere schlimme symptome. Irgendwann ohne Unterbrechung, Tag ein Tag aus..HORROR....es geht dann nicht mehr anders, die Krankheit kann so schlimme Formen annehmen, da helfen manche gutgemeinte aber "schreckliche" Tipps, wie "bleib doch mal ganz locker" es ist doch nichts und was hast du denn? lenk dich mal ab, atme tief durch usw...ich könnte inzwischen schreien, wenn ich das höre.....
das hilft vielleicht bei normaler Angst und Anspannung vor manchen Dingen oder Situationen oder in Streßphasen, aber nicht bei krankhafter Angst und dem ganzen Formenkreis!
Also, das finde ich zumindest.
Wünsche dir gute Besserung und liebe Grüße
Kerstin

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kia1
Benutzerbild von kia1
17.12.2009 19:29

Hallo, ich kenne das sehr gut. Sieht nach Panikanfällen aus. Die werden schon gern mal richtig heftig. Ich renne dann immer draußen rum, damit der Körper die Energie, die er in sich hat, ein wenig ablaufen kann. Mittlerweile ist es bei mir aber auch so, dass ich den ganzen Tag zittere, hyperventiliere, bis hin zu Krämpfen und es hört mit nichts auf. Ist wohl die Depression zusätzlich zur Angst- und Panikstörung. Bei mir geht das jetzt seit Monaten so und nun wollte ich endlich in einen Klinikaufenthalt einwilligen, jetzt wollen die mich nicht, weil es mir zu schlecht geht, ich ja die ganze Nacht draußen herumsause, kaum was mitkriege von meiner Umgebung, nichts mehr aufnehmen kann, weil mein Körper so wahnsinnig nette Ideen hat, mich zu beschäftigen. Das mit dem Brechreiz ist mir auch sehr geläufig. Manchmal bin ich sogar froh, wenn der dann richtig kommt, dann habe ich ne kleine Chance, dass sich die Rückenmuskeln, die die Reflexzonen für den Magen bilden, sich auch mal wieder etwas entspannen und ich wieder Luft holen kann.

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Benutzer gelöscht?

17.12.2009 19:28

hallo ich hatte das monatelang-Brechreiz -Schwindel,alles mögliche-ist auch immer mal wieder was Neues dazu gekommen. Bei mir sind es Panikattacken und Angstzustände. Deshalb reagierte mein Körper so darauf. Panikattacken sind ja mit vielen körperlichen Symtomatiken verbunden. Aber ich tat und tue mir auch immer wieder schwer, das auseinander zuhalten. Ist es jetzt wirklich was körperliches oder gar wieder"Nur"eine Panikattacke. Ich kann Dir nur sagen, ich habe viele Jahre immer wieder damit zu tun.Aber heuer im Sommer ist es volle Tube wieder losgegangen- noch viel schlimmer als je zuvor. Ich dachte ich drehe durch. Jeden Tag. Bin dann auch ins Krankenhaus. Nehme wieder ein Antidepresseiva Cymbalta 60 mg und ich muss sagen , ich habe seit einigen Wochen keine richtigen Attacken mehr gehabt-Gott sei Dank!Ganz selten verspüre ich leichte Anflüge, aber das ist ein Klacks dagegen was ich durchmachte. Natürlich spielt eine Psychotherapie auch eine grosse Rolle, aber auch die Medikamente---finde ich!!!Man lernt bei der Therapie sich abzulenken etc. Aber wenn eine Panikattacke voll im Anrollen ist -hilft ja meist Ablenken auch nicht mehr. Das überrollt einen voll. Ich halte auf Antidepressiva schon was Gutes und ich bin froh darüber , das es solche Medikamente überhaupt gibt. Menschen dennen es sehr schlecht geht-sind über sowas sehr dankbar . Natürlich muss man auch viel selber dazu beitragen, aber die Medis hemmen die Symtome-meiner Meinung. Ich wünsche Dir alles Gute und Du siehst Du bist nicht alleine mit dem!!Eine schöne Weihnachtszeit wünsche ich-lg Mara

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Michalsky
Benutzerbild von Michalsky
17.12.2009 19:07

Vom Frage-Steller selbst

Ich war ja bis vor kurzem 9 Wochen in der Klinik, hat mir garnichts gebracht. Hatte auch gehofft, dass mir das was bringt, da war dann auch die Endtäschung riesig. Naja, jetzt versuch ich es mit ambulanter Therapie. Denke ich, dass das oft besser ist. Und wenn erstmal die ganze Scheiße draußen ist, geht es eh dann nur noch aufwerts!

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Benutzer gelöscht?

17.12.2009 19:04

Hei, ich glaube, niemand gewöhnt sich je an die Depressionen, geht mir jedenfalls so. Aber leider ist es oft so, dass zu den Depressionen noch Angst- und Panikattacken gehören. Vielleicht läßt du dich einmal stationär aufnehmen und auf geeignete Medikamente einstellen? Ich nehme seit 3 Monaten zusätzlich zum Elontril abends Hypnorex ein, das ist Lithium, das fängt die Auf und Ab´s ganz gut auf und die Depri ist nicht so intensiv. Bei mir ist es eine endogene Depri, d.h., ich muss immer damit leben. Meine Panikattacken habe ich mittlerweile gut im Griff, das habe ich stationär gelernt. Vielleicht hilft dir meine Antwort?

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Michalsky
Benutzerbild von Michalsky
17.12.2009 18:55

Vom Frage-Steller selbst

Naja, hab die Depression schon 1 Jahr und immernoch stellt sich keine Routine ein.
Und um nochmal darauf zurück zu kommen. Wenn du deine Panikatacken hast, dann bekommst du auch sowas, was ich oben genannt habe. Ja?

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Anonymer Benutzer

17.12.2009 18:47

Ja,ging mir am Anfang auch so.Mittlerweile kann ich es unterscheiden.Das bekommst du bestimmt auch noch hin

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Michalsky
Benutzerbild von Michalsky
17.12.2009 18:27

Vom Frage-Steller selbst

Naja, bei mir ist das so, dass ich immernoch nicht ganz durchblicke mit meiner Depression. Ich erkenne nie, ob das nun eine Panikatacke ist oder nicht. Weil für mich meine Ängste noch nicht greifbar sind. Es kommt also alles und geht wieder und ich weiß nie, wieso!

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Anonymer Benutzer

17.12.2009 18:22

Ich kenne das in Zusammenhang mit Panik

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