Doxepin ausschleichen
Frage gestellt am
09.11.2016 um 13:02
- Medikament: Doxepin Krankheit: Ang
Hallo erstmal, ich bin neu hier und auf der Suche nach Leuten, die in ähnlicher Lage sind wie ich. Ich habe dieses Jahr viele Negativerfahrungen gesammelt mit Psychopharmaka. Angefangen hat es mit den Absetzsymptomen von Venlafaxin, bei denen ich das Gefühl hatte, durch die Hölle zu gehen. Inzwischen habe ich , nach stat. Aufenthalt, erneut ein Antidepressiva erhalten. Nämlich das Doxepin. Dies hinterlies von Anfang an Nebenwirkungen. Obwohl ich dies ansprach, hatte man mich nicht umstellen wollen o.ä.
jetzt bin ich seit ca 6 Wochen zuhause und versuche gerade, in Abstimmung mit meiner Fachärztin, das Doxepin auszuschleichen und habe von den 75 mg 25 runter reduziert. Die ersten 5 Tage waren prima, denn meine Nebenwirkungen haben sich schnell wieder eingestellt. Der Blutdruck war wieder in Ordnung, ich wachte nicht mehr nachts auf mit Herzrasen usw.
Leider hat es dann ab dem 6. Tag angefangen, dass ich nicht mehr schlafen kann und eine massive innere Unruhe entwickelt habe, die inzwischen mein Ängste wieder sehr verstärkt hat.
Nun meine Frage, kann es sein, dass die Reduktion von 75 auf 50 mg zu schnell war? Sollte ich lieber die 25 halbieren und langsamer runter gehen?
LG Sandra
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 84,0 kg
Größe: 162,0 cm