Stangyl

redbull22771
Benutzerbild von redbull22771
Frage gestellt am
12.12.2009 um 20:47
  • Medikament: Opipramol Krankheit: Angststörungen
  • Medikament: Mirtazapin Krankheit: Angststörungen & Schlafstörungen

hallo,
wer hat schon Erfahrungen mit Stangyl-Tropfen gemacht.Ich habe eine Flasche bekommen und weiß nicht ob die sich auch mit meinen anderen Medikamenten vertragen.ich nehme morgens und mittags jeweils 50mg Opipramol und zur Nacht 30mg Mirtazapin.Tagsüber ist mir so als wenn ich eigentlich garnichts nehme trotz der Einnahme von Opipramol.Jetzt war ich ein Tag im Kh wegen massiver Attacken und die Ärztin meinte Opipramol würde garnichts brinegn und wollte sie abrupt absetzen.Also keine Reduzierung sondern ich sollte sie sofort absetzen.Kann ich Opipramol erhöhen auf jeweils 100mg oder sollte ich sie absetzen und Stangyl-Tropfen nehmen oder vielleicht doch lieber morgens und mittags zusätzlich eine Mirtazapin.Bei meinem Arzt komme ich dieses Jahr nicht mehr ran und ab nächstes Jahr ziehe ich um.Was kann ich tun ??
Grüße Andy

Patientendaten

Geburtsjahr: 1971(38 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 85,0 kg
Größe: 182,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

13.12.2009 09:58

Hallo...ja, da ist man so oft am Überlegen mit diesen Medis und was man jetzt tun soll...kenne das....-(((
mein Rat wäre... Auf keinen Fall ein Psychopharmaka aprubt absetzen. Auch wenn das Opipramol von vielen Ärzten (gerade in der Klinik)anscheinend immer noch belächelt wird, als zu leichtes, nicht wirkendes Medikament! Ha ha...nur weil sie ihre neuen ausprobieren wollen.Obwohl, es scheint sich ein Wiederbesinnen gerade auf das medikament in den letzten 2 Jahren zu begeben, da ich es wieder immer öfter höre, und wenn du auch hier inner mal anklickst, wer und wieviele dieses medi bekommen und gerade im Moment auch die Empfehlung bekommen, es damit zu versuchen, und wie viele davon Positives berichten, freue ich mich, da man anscheinend gemerkt hat, wie gut es doch hilft oder helfen kann!!!! auch oder gerade eben, qweil es erprobt ist und älter!!!
ICH kann nur Positives von Opipramol berichten, es hat mir 2 1 /2 Jahre Beschwerdefreiheit geschenkt, und ich war in mehr wie einem katastrophalen Zustand damals.( und mit minimalen Nebenwirkungen nur, und die nur am Anfang)
Und was wurde zuvor alles ausprobiert,mit so vielen Nebenwirkungen und null Wirkung! Unter anderem das Stangyl, welches ich aber nur einmal auf die Nacht genommen hatte, dann wachte ich mit einer Spastik im Hals Oberkörper,Arme Bereich auf, also , das verkrampfte und zuckte dauernd und mir war ganz benommen komisch. War aber so müde,daß ich gar nicht so rchtig Angst haben konnte, was das jetzt ist (das war ganz gut;-) ), auf jeden Fall schlief ich irgendwie mit diesen komischen Zuckungen und Steifheitsgefühlen ( am schlimmsten war es im Hals Bereich, das weiss ich noch und im Arm bis in die Finger) wieder ein, und am nächsten Morgen war es wieder ok.
Ausser einem leichten Muskelkatergefühl (von den Verkrampfungen, die echt heftig waren, denke ich).Trotzdem rief ich meinen Arzt an, und er sagte:
Sofort Absetzen das Stangyl, das vertragen Sie nicht und bei einer weiteren Dosis könnte ein richtiger Krampfanfall einsetzen. Also, war Stangyl vom Tisch, sozusagen. Bei einer Freundin von mir half es aber gut, sie nimmt es eit 10 Jahren. Also, es ist immer eine individuelle Sache, wie bei allen Medikamenten.!
Irgendwann bekam ich dann Insidon und wie gesagt, es war meine Rettung damals. Aber es ist halt bei jedem anders. Aber lieber würde ich das erhöhen, auf 100 mg. auf jeden Fall. du kannst auch mehr nehmen, bis zu 300 mg. am Tag ohne Probleme, du merkst das dann selber nach einer Zeit, welche Dosis dir am besten tut. Und das Mirtazepin ev. auch erhöhen. Aber das nicht zu hoch. von diesem medikament bekommt man schnell Nebenwirkungen.Und wenn die Ärzte immer alles mischen, auch wenn es sich angeblich verträgt, das finde ich nicht so gut. Natürlich kann es sein, daß man 2 verschiedene Medis braucht, die Kombination kann genau das sein, was dann eben passt. Aber bitte nicht mehr wie 2 max. 3..denke, sonst ist man ja ein wandelnder Medikamentencocktail, (und man braucht ja oft auch noch Medikamente für andere erkranknungen! =)und dann... die arme Leber und die Nieren und keiner weiss mehr, was von was kommt!
Bleibe lieber bei bewährtem, was dein Körper auch schon kennt und verträgt. Und wenn du mit der Steigerung von Opipramol und Mirtazepin immer noch keine Besserung merkst ()was dauern kann..), dann würde ich an meinem neuen Wohnort einen neuen Arzt suchen und alles nochmal in Ruhe mit ihm besprechen, und dich auf was ganz anderes einstellen lassen. Das wäre mein Rat!
Alles Gute für dich, gute Besserung
Liebe Grüße Kerstin

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Benutzer gelöscht?

13.12.2009 09:04

Hallo, ich würde wenn du mich fragst, das Opipramol weiter nehmen und es erst mich 50 50 -50 versuchen und wenn das nicht geht 100 - 50- 100.Probiere es einfach aus, was am Besten funktioniert.Stangyl ist ein sehr altes Mittel und ich hatte schon derbe Nebenwirkungen davon. Versteifung der Schlundmuskulatur und der Hände.Nebenwirkungen gingen erst nach Monaten weg.Entscheiden solltest du dies aber alles selber, da jeder Körper anders ist.Von einer Hochdosierung des Mirtazapins halte ich nichts, da du dann den ganzen Tag recht kaputt sein könntest.Aber auch dies solltest du ausprobieren.Wenn das mit dem Opipramol nicht klappt.Bitte denke daran, es wirkt nicht alles gleich sofort und kann schonmal bis zu einer Woche dauern.Alles liebe Anne

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