Absetzen von Mirtazapin
Frage gestellt am
10.12.2009 um 21:09
- Medikament: Mirtazapin Krankheiten: Depressive Episode, Unruhezustände
Habe seit einem halben Jahr 15 mg Mirtazepin wegen anfangs massiver Unruhe und anschließender depressiver Phase eingenommen. Seit Einnahme kamen allerdings Ängste dazu, anfangs Alpträume, später intensive Träume, allerdings konnte ich durch das Medikament gut schlafen. Ich wollte jetzt herausfinden, ob die Ängste eventuell ohne Mirtazapin weggehen und setzte das Medikament von heut auf morgen (war leider schlecht informiert) ab. Ab dem 4. Tag konnte ich dann nicht mehr durchschlafen, hatte massive Schweißausbrüche und extreme Unruhe, Gedankenkreisen sowie Übelkeit. Habe daraufhin Vivinox eingenommen und am Tag wurde es besser, allerdings bleiben die Nächte seit einer Woche weiterhin schlafgestört, was mich langsam ziemlich schlaucht. War bei meiner Hausärztin, die meinte, dass ich wahrscheinlich depressiv sei und mir wurde Opipramol verschrieben. Eigentlich wollte ich ein Antidepressivum nicht mehr nehmen und bin mir eben auch nicht sicher, ob diese Reaktionen nicht doch nur vom Absetzen sind. Können Sie mir eventuell helfen?
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 67,0 kg
Größe: 173,0 cm