Hilft Valoron oder Tramadol bei Reizmagen-Darmsyndrom?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
12.12.2009 um 11:40

Leide schon seit einigen Jahren unter starken Bauchkrämpfen. Es wurden schon einige Untersuchungen durchgeführt, wie Magen- und Darmspiegelung. Bei der Darmspiegelung wurden nur verwachsungen festgestellt, die zu Verstopfung führen können. Auf Grund der oben genannten Diagnose, müßte ich mich mit diesen Schmerzen abfinden. Durch diese Beschwerden kann ich allerdings kaum noch schlafen und somit ist meine Lebensqualität total eingeschränkt. Seit 4 Monate rauche ich nicht mehr, kann Nikotinentzug auch solche Beschwerden verursachen? Ich befürchte schon, dass ich unter chronischen Schmerzzustände leide. Sollte ich mich an eine Schmerzklinik wenden? Brauche unbedingt Hilfe, bin total am ende!!

Gabríele Kraitl

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3 Antworten:

Rebekka
Benutzerbild von Rebekka
22.02.2010 16:43

2 Buscopan Plus müßten nebst Melisse,Kamille und sehr gut auch Pfefferminztee (starken) helfen. Ich hatte bedingt durch ein schwaches Nervenkostüm viele Probleme
auf dieser Ebene. Ebenfalls empfehlenswert ist Gastrovegetalin. Das ist hochdosiert Melisse und ich höre nur gutes davon. Gute Besserung

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MM-69

19.12.2009 17:31

Hallo Gabriele,
ich finde es befremdlich, wenn Ärzte bei einem entsprechenden koloskopischen Befund von "nur Verwachsungen" sprechen, denn diese können sehr wohl für Deine Schmerzen verantwortlich sein und entsprechende Transportstörungen im Magen-Darm-Trakt verursachen. Ich weiß natürlich nicht, wie es bei Dir konkret aussieht, aber oft hilft nur eine minimal-invasive Lösung der Verwachsungen. Bleib am Ball und such Dir auf jeden Fall eine zweite ärztliche Meinung! Ich habe mich auch jahrelang durch die vorschnelle Diagnose "Reizdarmsyndrom" abspeisen lassen, und meiner besten Freundin ging es mit einer anderen Diagnose aufgrund einer anfänglichen ärztlichen Fehldiagnose jahrelang ebenso. Dass frau sich mit massiven Schmerzen abfinden solle, disqualifiziert m.E. den, der das gesagt hat. Erst recht, wenn es Anzeichen von Verwachsungen gibt. Keinesfalls solltest Du aber einfach auf Schmerzmittel zurückgreifen, denn Schmerzbekämpfung ohne Kenntnis bzw. Behandlung der Ursachen kann kein langfristiger Weg sein. Natürlich gibt es oft eine chronische Verfestigung von Schmerzzuständen, aber wenn schon Verwachsungen diagnostiziert wurden, würde ich an diesem Punkt sehr penetrant nachhaken (ich bin allerdings keine Medizinerin) - da gibt es zu viele Bespiele von jahrelangen Leidensgeschichten, die nach der operativen Lösung der Verwachsungen beschwerdefrei waren. Wenn das nichts bringt oder die Docs absolut mauern: wurden andere Faktoren wie verschiedene Unverträglichkeiten (Laktose, Fruktose, ggf. Nahrungsmittelallergien, Ernährungstagebuch, eigene Beobachtungen in dieser Richtung?) schon getestet? Vielleicht könnte Dir auch Osteopathie helfen (zahlt allerdings die GKV nicht). Jedenfalls ist "Reizdarm/magen" eigentlich eine Ausschlussdiagnose, die immer erst gestellt werden sollte, wenn alle die o.g. Faktoren wirklich ausgeschlossen sind.
Also: unbedingt gastroenterologisch weiter abklären lassen und nicht vorschnell auf die Schmerzbehandlung reudzieren lassen! Bis dahin würde ich versuchen, möglichst wenig Schmerzmittel zu mir zu nehmen und, sofern noch nicht geschehen, versuchen, auf möglichst sanfte Art (Entspannungs-/Stressreduktions- u.a. mentale Techniken) eine Schmerzreduktion zu erzielen. Es hilft auch immer, wenn man den Docs zeigen kann, dass man solche Techniken beherrscht und ihnen ins Gedächtnis ruft, dass Schmerzzustände, die sich dadurch nicht ausreichend beheben lassen oder solche Techniken zu einem 24-Stunden-Job verkommen lassen würden, dringend behandlungsbedürftig sind - und nichts, womit man sich eben abfinden müsse!
Auf jeden Fall alles Gute, viel Kraft und erholsame Weihnachtsfeiertage, halt durch!
LG, Monika

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Anonymer Benutzer

12.12.2009 12:07

Leider muß man sich bei Magen und Darmbeschwerden oft mit den Schmerzen anfreunden so schwer das fällt.wenn du es aber nicht aushälst würde ich nur Schmerzmittel nehmen die ein Spezialist für Magen und Darmbeschweden dir empfiehlt.Auch diese nur im Notfall nehmen und nicht jeden Tag wegen Suchtgefahr.Bei mir hat gegen die Magen und Darmschmerzen das Magenmittel Omeprazol gut geholfen.Schmerzmittel belasten den Magen Darm Trakt ja noch zusätzlich und zieht dann wieder Probleme nach sich.Laß dich auf jeden Fall von einem Facharzt beraten.Hausärzte kennen sich nicht überall gut aus.Buscopan hat mir übrigens überhaupt nicht geholfen.Hilft es Dir?
Nein,vom Nikotinentzug dürfte es nicht kommen.Schön das du es geschafft hast das rauchen aufzugeben,das wird auch gut für den Körper sein.Gute Besserung

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