Habe angststörungen mit Panikattacken,dadurch sehr hohen blutdruck,herzstolpern usw.Soll jetzt quetiapin retard 50mg neh

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
15.08.2016 um 20:42

Soll jetzt Quetiapin retard 50mg einnehmen.Nehme auch Betablocker und Opipramol 100mg.Habe panische Angst vor der Einnahme wegen der vielen Nebenwirkungen.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1958(58 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 63,0 kg
Größe: 168,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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8 Antworten:

Benutzer gelöscht?

20.04.2020 20:49

Äh .. von 2016

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Melissa2

03.03.2018 03:30

Hallo Du!
Finger weg von solchen Substanzen (Psychopharmaka, Antidepressiva, Neuroleptika und starken Beruhigungsmitteln, zB Wirkstoff Diazepam, Lorazepam etc.) die abhängig machen und Dich über kurz oder lang in Teufels Küche bringen werde. Dieser Zustand ist dann noch schlimmer als eine Panikattacke, die als solche schon lebensbedrohlich wirkt.
Siehe dazu:
Tod auf Rezept (Youtube)
Glückspillen - Das Milliardengeschäft mit Antidepressiva
Was kann man gegen Panikattacken/Angstgefühle aber auch Schlafstörungen, extreme Niedergeschlagenheit, starkeTraurigkeit und des Sich Schlecht Fühlens tun?
1. Serotoninproduktion ankurbeln über tryptophanhältige Lebensmittel + Vit B Komlex + Zink + kurzkettiges Kohlenhydrat
Tryptophan ist die Vorstufe von Serotonin = Glückshormon.
In der Nacht, bei Eintritt der Dunkelheit wird das Serotonin zu Melatonin umgewandelt und bei Morgenbeginn sogar wieder zu Serotonin.
Bei Fehlen von diesem S. fühlt man sich niedergeschlagen, ängstlich, stark besorgt, traurig, nutzlos, antriebslos, Weltuntergangsstimmung, schläft schlecht!
Sofortiger Beginn mit tryptophanhältigen Lebensmitteln!!!!!! (zBsp je nach Körpergewicht ca 50g Cashewnüsse oder Kürbiskerne über den Tag verteilt knabbern).
Siehe Internet: tryptophanhältige Lebensmittel.
Warum Tryptophan?
Weil Tryptophan als Ausgangsstoff für die Bildung des Glückshormons Serotonin herangezogen wird. Damit unser Körper regelmässig Serotonin produzieren kann, ist er also auf die Zufuhr von dieser essentiellen Aminosäure (Tryptohan) angewiesen. Dieses T. kann der Körper nicht selbst herstellen.
Auf der Homepage von Zentrum der Gesundheit wird genau erklärt, wie man den Serotoninspiegel natürlich erhöhen kann, eben durch Einnahme von T.
Wieviel täglich?
pro Kilo Körpergewicht 4-6mg Tryptohan.
Bei 40 Kilo Körpergewicht also ca 200mg Tryptophan, bei 60Kilo dann 300mg T.
Was enthält nun zBsp 200mg Tryptophan?
Es gibt Listen im Internet, die auflisten, wieviel mg Tryptophan sich in 100g Lebensmittel verschiedener Art befinden.
Allen voran Cashewnüsse, Kürbiskerne, Thunfisch, Eier, Schweinefleisch.
100g Cashewnüsse haben zBsp schon ca 500mg Tryptophan. Damit wäre der Tagesbedarf von einem 80kg schweren Menschen ausreichend gedeckt!
Was es zu beachten gibt, ist nachzulesen unter Zentrum der Gesundheit - Serotoninspiegel natürlich erhöhen.
Wichtig und unbedingt zu beachten:
Vitamin B und Zink sind ebenfalls an der Umwandlung von Tryptophan zu Serotonin beteiligt und notwendig. Ein Mangel an Vitamin B und Zink muss durch eine gesicherte Zufuhr sichergestellt sein.
Sicherheitshalber habe ich mich für die Einnahme eines Vitamin B Präparates entschieden, in dem alle Vitamin B1, B2, B3, B6, und B12 enthalten waren.
Aber: B Vitamine nimmt man hochdosiert aus der Apotheke nur kurzfristig viell. für ein, zwei Monate, danach nur mehr 1mal pro Woche. Ich glaube, mich erinnern zu können, dass hohe Einnahmen über längeren Zeitraum auch schädlich wären (siehe Beipacktext B Vitamine, Nervenschäden???, Ameisenkribbeln???, ...)
Auch Zinkkapseln habe ich mir besorgt.
Bei "Serotoninspiegel natürlich erhöhen" findet man dann neben Tryptophan, Zink und Vitamin B noch den letzten "Trick", der dafür sorgt, dass nun das zugeführte Tryptophan die Bluthirnschranke auch überwinden kann: es muss immer zum Tryptophan auch ein kurzkettiges Kohlenhydrat dazugegessen werden.(zBsp Stück Weißbrot oder Stück Obst oder etwas Süßes wie etwas Honig, Schokolade)
2. Belastende Situationen, Lebensumstände aufarbeiten, näher betrachten, darüber reden, darüber schreiben, sie verändern.
Was sich nicht ändern lässt, muss man hinnehmen. Aber darüber reden kann man immer und oft haben sich im Darüber reden oder Niederschreiben in einem Tagebuch doch wieder neue Sichtweisen ergeben, wie man dieses oder jenes doch wieder besser handeln kann oder wie Dinge doch wieder erträglicher, besser aushaltbar werden.
Die Probleme nicht unter den Teppich kehren, sondern sich damit auseinandersetzen. Nach der (vielleicht über längeren Zeitraum täglichen, für viell 10min bis zu einer Stunde dauernden) Auseinandersetzung mit dem Problem/Problemen dürfen sie danach ruhig wieder bildhaft in einen Koffer eingesperrt oder eben unter den Teppich gekehrt werden. Aber die Aufarbeitung ist sehr wichtig.
3. Gesunde Lebensweise
Ernährung, (Kur mit einem Multivitaminpräparat)
Blutwerte im Zuge von einer Gesundenuntersuchung ansehen lassen. Vitamine und Spurenelemente testen lassen (Vit B3+6+12 ok?, , Vit. D- Status ok?, ein Vit D Mangel oder niedriger Wert wird auch mit Abgeschlagenheit, gedrückter Stimmung in Verbindung gebracht,
Eisenwerte ok?, etc.
Schlaf, persönliches Umfeld, soziale Kontakte, Hobbys.
Etwas tun, was einem Freude bereitet, wenn es auch nur eine Stunde am Tag ist.
Alleine oder/und gemeinsam.
Faulenzen oder/und Aktivitäten, Sport, Spaziergang im Freien.
Lustigsein und Fröhlichkeit ebenso wie Traurigkeit zulassen.
Anspannung und Entspannung.
Alles zu seiner Zeit, alles hat seine Zeit.
Sich unter der Decke zu verkriechen gehört ebenso dazu wie sich mit Leuten zu treffen oder einen Spaziergang zu unternehmen.
Auf sich und sein Herz hören.
An das Gute glauben.
Sich in Dankbarkeit üben, auch wenn es nur eine Sache ist, die einem einfällt. Dankbar für etwas zu sein richtet die Aufmerksamkeit auf etwas Schönes und die Energie richtet sich dorthin. Ein Kreislauf, den man sich zunutze machen kann durch ein paar Minuten der Dankbarkeit täglich.
Und bezüglich Psychopharmaka und Pharmaindustrie gibt es zahlreiche Berichte auf Youtube. Ich gehöre zu den Gegnern von Psychopharmaka, weil sie mich fast umgebracht haben (schwerste Nebenwirkungen, massivste Einschränkungen im Denken, Gefühl, nicht mehr ich selbst zu sein, Akathisie, Suizidtrieb!!!) Kein Arzt, kein Psychiater, weder stationär noch ausserhalb hat mir geholfen, ich habe trotz Suizidtriebs aus Liebe zum Leben und meiner Familie Sekunde für Sekunde durchgehalten und nach langem Kampf mich entschieden, alle Psychopharmaka schrittweise abzusetzen, da ich vermutete, diese wären für den Horror verantwortlich. Ich habe recht behalten, ich bin wieder nach und nach die Person geworden, die ich vor Behandlung mit Psychopharmaka auch war. Das hat jedoch mehrere Monate gedauert. Einzig die Symptome einer Panikattacke hatte ich bereits vor Behandlungsbeginn, muss ich fairerweise dazu sagen. Aber auch diese Attacken sind jetzt nicht mehr da, da ich die von mir beschriebene Lebensgestaltung (siehe Punkt 1, Punkt 2, Punkt 3) beherzige.
Eventuell kommen auch andere Medikamente oder Substanzen für Panikattacken in Frage, zBsp Johanniskrautpräparate in hoher Dosierung, einfach alle Medis, die man so nimmt, in Betracht ziehen!
Ich konnte mich mit äusserster Kraftanstrengung von diesen Medikamenten befreien und werde in einer Patientenverfügung darüber bestimmen, dass mir keine Psychopharmaka mehr gegeben werden dürfen.
Ich wünsche Dir und allen Leidgeplagten alles Gute und Mut, Zuversicht und Gelingen beim Überwinden des unüberwindbar Erscheinenden. Es gibt einen Weg heraus, ich kann es bezeugen!
Hört auf Euch selbst, kein Arzt kann das für Euch tun!

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Benutzer gelöscht?

16.08.2016 20:08

Ach Frank:) ich denke die FS wollte nur Ihren Gedanken freien lauf lassen und sich vielleicht somit selber beruhigen wenn Sie Antworten bekommt..Meine ich:')

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frank44
Benutzerbild von frank44
16.08.2016 17:29

Wo steht denn, sie wolle Erfahrungen von anderen bzgl. des Medikamentes und seiner Nebenwirkungen? Sie fragt auch nicht ob andere ebenfalls panische Angst vor ihnen haben oder ob sie das Seroquel nehmen bzw. nicht nehmen soll nach Ansicht anderer User.

Ansonsten gäbe es da schon doch einiges zu beachten wegen der Einnahme des Seroquels. Meine unbedeutende Sicht auf die Dinge. Nenne nur Verlängerung des Qt-Intervall und dessen mögliche Auswirkungen ...

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rebecker
Benutzerbild von rebecker
16.08.2016 15:20

Hallo,

Angst und Panikattacken können den Blutdruck von Patienten, die ohnehin damit zu kämpfen haben, durchaus erhöhen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung und kann deine Sorge nachvollziehen. Ich habe mir angewöhnt keine Beipackzettel mehr zu lesen, weil sie uns Patienten nur noch mehr verunsichern.

Liebe Grüße Rebecker

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Benutzer gelöscht?

16.08.2016 13:07

Hallo:) Ich kann deine Angst verstehen..weil es Angst vor der Angst wegen Nebenwirkungen ist
Doch dabei kann dir keiner helfen..da musste alleine durch..so schwer es auch für dich ist..T_T ausserdem müssen keine Nebenwirkungen eintreten..das ist bei jedem unterschiedlich..der eine bekommt welche..der andere keine...aber um das rauszufinden..musst du es nehmen..oder sein lassen..vielleicht ist es ja gerade das Medi was dir letztendlich ja hilft:) Schau was du tust..Weiss nicht ob du Psychotherapie machst...wenn nicht wäre deine Angst schon einen Grund mehr ..das zu therapieren
Ich wünsche dir Gute Besserung von ganzen Herzen Angelblack

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Benutzer gelöscht?

16.08.2016 09:13

Doch sie hat angst vor Nebenwirkungen.die ich auch habe als angstpatient.sie wollte nur Erfahrungen hier wissen.und eine erleichterung hier holen.

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frank44
Benutzerbild von frank44
16.08.2016 01:27

Und nun? Für mich ist keine Fragestellung ersichtlich. Wäre doch blöd, die potentiellen Antworter müßten diese auch noch liefern. Ich z.B. bin dazu nicht gewillt.

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Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Quetiapin
Krankheiten:  Angst- und Panikattacken
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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