Welche Anlaufzeit braucht Opipram bis es wirkt ?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
03.05.2016 um 15:26

Welche Anlaufzeit braucht Opipram bis es wirkt, und wie wird es wieder abgesetzt ?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1960(56 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 73,0 kg
Größe: 173,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

Benutzer gelöscht?

03.05.2016 23:27

Ich muß dir sagen das es nach 3 Wochen Süchtig macht und dein Entzug ist Höllisch,am besten so schnell wie es geht in einer Tonne werfen.Joe

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frank44
Benutzerbild von frank44
03.05.2016 21:51

Das sag ich aber nicht so laut. ;-) Verkehrt ganz sicher nicht. Aber wie bei den Medikamenten gilt auch bei ihnen, die Grenzen zu akzeptieren. Sie sind eben für mich auch kein Allheilmittel ...

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
03.05.2016 21:32

Danke für die Erklärung, die nachvollziehbar ist.
Vitamin D & Co halte ich generell nicht für verkehrt. In Kombination mit anderen Dingen ist das "Zeug;)" bestimmt eine gute Wahl.

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frank44
Benutzerbild von frank44
03.05.2016 21:21

Wenn die Dosierung als "ausreichend" vom Arzt angesehen wird und man nicht darauf anspricht, ist die Wahrscheinlichkeit doch schon gering, daß sich da noch etwas bewegt. Bei Dosiserhöhung? Eine Woche würde ich geben. Ein gewisser Spiegel sollte sich ja dennoch eingestellt haben.
Ich denke mir aber, die Fachleute kommen langsam zu dem Schluß, daß diese Medis bei vielen Patienten häufig doch nicht so eine Wirkung haben wie bislang gedacht. Oftmals zeigen sie eben kaum oder gar kein positives Ansprechen. Dem scheinen sie Tribut zollen zu wollen. Die Akzeptanz muß sich unter den behandelnden Ärzten und auch Patienten eben nur auch noch durchsetzen.
Ebenso verhält es sich wohl auch mit den auszuprobierenden AD's. Ich weiß es jetzt nicht mehr genau, aber nach sechs Versuchen oder so, müsste man sich auch damit auseinandersetzen, daß die Medikamente bei einem nicht den gewünschten Erfolg zu bringen in der Lage sind.

Kleiner Nahctrag von mir:
Nach zwei Wochen - die Dosisanpassung.

..... schreib ich ja nicht so gerne. Was dann bleibt, wären halt Vitamin D und Co ...

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
03.05.2016 20:58

@Frank, ah, okay. Das ist mir neu. Nur zum Verständnis: Wenn man nach drei Wochen überhaupt keine Wirkung verspürt, kann es an einer zu niedrigen Dosierung liegen. Dann wird vermutlich die Dosierung erhöht. Wie lange wird denn dann wohl auf die Wirkung gewartet? Wieder drei Wochen? Dann wäre man ja auch bei sechs Wochen.
Generell verstehe ich deine Worte so, dass man nach drei Wochen ohne Wirkung eigentlich davon ausgehen kann, dass man auf dieses Medikament nicht anspricht.

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frank44
Benutzerbild von frank44
03.05.2016 20:36

Das Opi ist zwar kein AD, steht ihnen aber doch nahe. Von daher ...

"Zur Frage, wie lange eine erste antidepressive Pharmakotherapie dauern und wann bei Wirkungslosigkeit umgestellt werden soll, greift die S3-Leitlinie zum Teil neuere Studienergebnisse auf (9-11). Demnach setzt bei adäquater Dosierung die Wirkung eines Antidepressivums generell rasch ein. Bei 70% aller Patienten, bei denen sich die Symptome in kurzer Zeit relevant bessern, geschieht dies innerhalb der ersten beiden Wochen. Bessern sich nach zwei Wochen die Symptome nicht (d.h. weniger als 20% Besserung im Vergleich zum Ausgangswert), ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass es im weiteren Verlauf noch dazu kommt. Nach drei Wochen liegt die Wahrscheinlichkeit eines Ansprechens < 10%. Die S3-Leitlinie empfiehlt daher, spätestens zu diesem Zeitpunkt die Behandlung zu modifizieren (Erhöhung der Dosis, Zugabe eines anderen oder Wechsel des Antidepressivums) und nicht - wie in vielen älteren Leitlinien empfohlen - bis zu sechs Wochen abzuwarten."

... für mich gilt deshalb: nicht zu lange darauf vertrösten zu lassen, die Wirkung würde noch eintreten.

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
03.05.2016 19:59

Hallöchen,

bis zum vollen Wirkungseintritt können sechs Wochen vergehen. Das ist aber bei jedem anders.
Dieses Medikament sollte langsam und in Absprache mit dem behandelnden Arzt abgesetzt werden.

Alles Gute für dich:))

GLG
Snowchen

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Medikamenten:  Opipram
Krankheiten:  Angst- und Panikattacken
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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