So viele Erfahrungen - so viele aufgeworfene Fragen!

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
24.02.2016 um 16:50

Hallöchen! Das ist jetzt das erste Mal, dass ich wegen so etwas nachfrage, aber von vielen aus meinem Bekanntenkreis und Familienkreis höre ich (da ich selbst übermorgen eine Darmspiegelung habe), wie schlimm es doch ist dieses Endofalk zu trinken und dass sie alle haben brechen müssen....Ihr könnt euch vorstellen, dass das und die vielen negativen Erfahrungsberichte im Internet mich nicht gerade beruhigen. Vor dem Eingriff an sich habe ich keine Angst, da ich auch schon mal 'ne Magenspiegelung hab machen lassen. Was mir Sorgen bereitet ist dieses Gerede vom potentiellen Erbrechen, da ich extrem Hemmungen dagegen hab. Außerdem habe ich einen Reizmagen, was die Sache für mich um so schlimmer wirken lässt!

Jetzt habe ich aber mal die Endofalk Beutel mit meinen Movicol Beuteln verglichen und festgestellt, dass die einfach nur von mir wollen, dass ich das 8fache eines Movicolbeutels trinke. Da ich regelmäßig Movicol nehmen musste und nie Beschwerden davon hatte, hat mich diese Tatsache etwas beruhigt. Ich habe Movicol 3 mal täglich einnehmen müssen und hab das immer mit 200-250 ml lauwarmem Wasser genommen ohne irgendwie erbrechen zu müssen oder so.

Tja...jetzt ist das aber nicht das 3- sondern 8fache was ich hier nehmen muss. Ich soll das mit 1 Liter Wasser auflösen und dann ''rasch'' trinken, wobei mir der Arzt gesagt hat solange ich nicht 2 Stunden an dem Zeug nippe wäre das in Ordnung, was für mich bedeutet ich trinke einfach eine Stunde lang an einem Liter. Damit habe ich auch keine Probleme, da ich jeden Tag so um die 3 Liter trinke und das 1 Liter bei mir schon binnen 30 Minuten weggespült sein kann.

Viele meinen dann noch, man solle das Angerührte dann noch am Vortag in den Kühlschrank stellen, weil es sich dann leichter trinkt. Ich persönlich vertrage aber zu kalte Getränke und Speisen auf Grund meines Reizmagens nicht, weil mir davon sofort schlecht wird!

Jetzt frage ich euch alle einfach mal (und bitte keine unnötigen Horrorgeschichten erzählen, sondern einfach ehrlich sein): Kann es sein, dass die denen Endofalk wieder hochgekommen ist noch nie auf Dauer (monatelang) Movicol eingenommen haben? Und dass diese Personen auch schon von Movicol Brechreiz bekommen? Ist es wirklich 'besser' das Getränk kalt zu stellen? Falls doch Übelkeit und Brechreiz kommen sollten, halten diese Symptome arg lange an? Habt ihr Tipps was man dagegen tun kann? Wie schläft es sich mit den ganzen Abführmitteln? Und wie lange hat es bei den Betroffenen gedauert, bis die unangenehmen Symptome eingesetzt/aufgehört haben? In welcher Altersgruppe befinden sich die, die mit diesen Symptomen geplagt waren?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1996(20 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 85,0 kg
Größe: 167,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Barbara2106

26.04.2017 10:27

Ich hatte nur eziclen, ist auch wenig zu trinken
Ich fand des Geschmack gar nicht so schlecht aber das sieht jeder anders
Ist jedenfalls wenig und der Arzt war zufrieden;)

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
25.02.2016 00:04

Ich kann frank44 nur voll zustimmen, ich hatte ebenfalls keine Probleme der von Dir geschilderten Art.

Alles Gute!

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frank44
Benutzerbild von frank44
24.02.2016 21:58

Vielleicht ja, daß dein Bekanntenkreis "Horrorgeschichten" vom Stapel läßt? ;-)

Es ist schon ziemlich "grausam". Ich hatte auch meine Probleme, es hinter zu bekommen. Eine einmalige Erfahrung langt mir dazu.
Ich hatte mich vorher selbst schon auf "schmalhans" gesetzt, so daß das Abführmittel für mich kein Problem darstellte und ich, von etwaiger Aufregung mal abgesehen, relativ gut schlief.
Über Symptome kann ich nichts berichten. Hatte wohl keine. :-) Vielleicht solltest du versuchen, daß mit den selbsterfüllenden Prophezeiungen doch etwas zu lassen. Der Kopf bewirkt in der Beziehung mitunter mehr als man sich vorzustellen vermag.

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