traubenzucker

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
07.01.2016 um 20:32

wann sollte man das einnehmen und wieviel am Tag? ich habe traubenzucker als pulver geholt und hab mit zwei teelöffel abends angefangen! ist das echt gut fūr die konzentration?

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Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
07.01.2016 22:08

Okay, die Idee mit dem Traubenzucker ist wohl echt nichts. Auf längere Sicht betrachtet, kann es sogar den gegenteiligen Effekt haben - die Konzentration nimmt ab.

Im Gegensatz zu @bermibs bin ich allerdings der Auffassung, Glucose stellt schon den Hauptlieferanten als Energiequelle dar. Ich persönlich würde da eher zu den langkettigen Kohlenhydraten tendieren wollen.

"Nur die wählerischen Gehirnzellen bestehen weiterhin auf ihrer Glucose, soweit irgendwie noch möglich, und solange die Leber aus ihren Glykogenreserven Glucose ins Blut einspeist, kann man dem Gehirn seinen Wunsch erfüllen. Nur wenn nichts mehr nachkäme, müßte es auf Ketonkörper ausweichen. Aber so zwischen den Mahlzeiten ohne ausgeprägte Hungerphase gelangt der Löwenanteil der von der Leber aus Reserven freigesetzten Glucose ins Gehirn zur dortigen Verstoffwechslung."

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
07.01.2016 21:22

Hallöchen,

Traubenzucker geht relativ schnell ins Blut über, die Wirkung hält aber nicht lange an. Bei einer Klausur mag Traubenzucker ein wenig helfen, aber um die Konzentration generell zu steigern, ist Traubenzucker nicht wirklich geeignet.

Alles Gute für dich:))

GLG
Snowchen

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
07.01.2016 21:19

Hallo, am besten gar nicht, da Traubenzucker als raffinierter Zucker sofort ins Blut schießt und den Blutzuckerspiegel vollkommen durcheinander bringt. Dieser sollte möglichst konstant sein und keinen extremen Schwankungen wie durch Traubenzucker unterliegen.
Für die Konzentration sind verschiedene Mikronährstoffe wichtig, allen voran bestimmte Fette. Dazu zählen die extrem wichtigen Omega-3-Fettsäuren (6 - 15 Gramm Fischöl), als Energiespender für das Gehirn mittelkettige Triglyceride (2 - 3 Esslöffel Kokosfett) und andere.
Das Gehirn benötigt auch einen geringen Anteil an Glukose. Das sollte aber über eine kontinuierliche Zufuhr über komplexe, naturbelassene Kohlenhydrate erfolgen, also einen frischen Apfel und ähnliches.
Hier eine orthomolekulare Übersicht:
http://www.files.bermibs.de/privat/pdf/bhn12/gedaechtnis_und_konzentration.pdf
In dem Bericht wird vor gesättigten Fetten gewarnt. Kokosfett gehört auch dazu, als mittelkettig ist es aber absolut gesund, tierische langkettige (Schwein, Geflügel) dagegen weniger.
Viel entscheidender ist aber ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Omega 3 und Omega 3. Deshalb unbedingt Omega 6 (Getreide, Sonnenblumenöl) reduzieren und Omega 3 (Raps-, Lein-, Hanf-, Chia-, Perilla-, Fischöl) erhöhen.
LG bermibs

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