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19 Antworten:
frank44
11.01.2016 19:46
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Also um es noch einmal klar und deutlich zu sagen, das Olanzapin ist keine Alternative für die Behandlung von Denk-, Konzentrations- oder Gedächtnisstörungen, noch ein "Möchtegern-AD". Zumindest sehe ich das so.
Entweder es ist eine Indikation im Sinne einer Schizophrenie, mittelschweren bis schweren Manie, Psychose oder Phasenprophylaxe bei einer bipolarer Störung gegeben, oder aber es gehört nicht verschrieben. Somit stellt es keinen Versuch als Medikation alleinig für Konzentration und Gedächtnis dar.
Man kann hoffen, daß im Rahmen einer der oben genannten Krankheiten, sich einige der genannten Symptome geben. Das solltest du aber inzwischen doch bereits merken. Ich glaube, du nimmst es doch schon geraume Zeit, oder nicht? Wenn es nicht an dem sein sollte, müssen Alternativen her. Diese müssen nicht, wie schon oft hier geschrieben, medikamentöser Natur sein.
Hallo liebe Nieckel:) ich habs gelesen und das steht da auch...also ist es doch einen Versuch wert...es mal auszuprobieren ;)...allerdings dauert es ein Weilchen bis das Medi seine Wirkung zeigt ...also auf gut ..Deutsch..:) erwarte nicht das deine Konzentration sofor wieder da ist^^falls du das nimmst.
Ich wünsche es dir so sehr <3
Gute Besserung von ganzen Herzen wünscht dir Angelblack
Auch fur dich wird die Sonne wieder scheinen
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Olanzapin
Wirkstoff || Quellen (Stand: 22. Dezember 2011)
Olanzapin
Überblick
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Nebenwirkungen
Wechselwirkungen
Warnhinweise
Medikamente
Wirkung
auch bezeichnet als:
2-Methyl-4-(4-methyl-1-piperazinyl)-10H-thienol[2,3- b][1,5]benzodiazepin; Olanzapinum
So wirkt Olanzapin
Im Folgenden erfahren Sie mehr zu den Anwendungsgebieten und der Wirkungsweise von Olanzapin. Lesen Sie dazu auch die Informationen zur Wirkstoffgruppe Neuroleptika, zu welcher der Wirkstoff Olanzapin gehört.
Anwendungsgebiet des Wirkstoffs: Olanzapin
Olanzapin wird der Gruppe der Neuroleptika (Nervendämpfungsmittel) zugerechnet. Es dient der Behandlung von Psychosen, wie sie im Rahmen der Schizophrenie oder einer manischen Krankheit (Manie) auftreten.
Der Wirkstoff soll Patienten helfen, die aufgrund der Erkrankung des zentralen Nervensystems den Bezug zur Wirklichkeit verloren haben und infolgedessen an schweren Depressionen, Erregungszuständen oder Angststörungen leiden.
Olanzapin wird zumeist in Form von Tabletten verabreicht. Ist die Einnahme nicht möglich, kann der Wirkstoff auch in den Muskel gespritzt (intramuskuläre Gabe) werden.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Olanzapin sind vertiefende Informationen verfügbar:
Psychosen
Wirkungsweise von Olanzapin
Psychisch dämpfende Mittel (Neuroleptika) wie Olanzapin blockieren die Bindungsstellen (Rezeptoren) für den Nerven-Botenstoff Dopamin im Gehirn. Dadurch vermindern sich psychotische Störungen wie Sinnestäuschungen und Wahnvorstellungen.
Als atypisches Neuroleptikum besetzt Olanzapin zudem Bindestellen für den Nerven-Botenstoff Serotonin. Dadurch geht die Teilnahmslosigkeit (Apathie) der Kranken zurück, Depressionen lassen nach, Gedächtnisleistung und Konzentrationsvermögen verbessern sich.
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4-5 Wochen sind noch zu kurz, um die volle Wirkung zu entfalten. 6-8 Wochen kann es schon dauern, und das bedeutet bis zur spürbaren Besserung. "Weg" ist es dann noch lange nicht. Meine schweren depressiven Episoden brauchten ein halbes bis ein ganzes Jahr, bis ich das Gefühl hatte, wieder normal zu sein! Ausserdem wirkt auch nicht jedes Medikament bei jedem. Da muss ausprobiert werden und Dosis erhöht bzw. auch das Mittel gewechselt werden. Das muss dein Arzt entscheiden.
Ich will dir aber jetzt nichts einreden, da ich nicht weiss, ob wirklich eine Depression bei dir vorliegt bzw. das die Ursache ist. Möglich wäre es jedenfalls.
Olanzapin ist zur Behandlung der Schizophrenie sowie für die Therapie bipolarer Störungen zugelassen, sofern eine manische Phase auf die Behandlung angesprochen hat. Es wird außerdem bei Zwangserkrankungen eingesetzt.
Studien lassen vermuten, dass Olanzapin bei schweren und therapieresistenten Formen der posttraumatischen Belastungsstörung eingesetzt werden kann. Es scheint hilfreich gegen Albträume und Schlaflosigkeit zu sein.
Um Alzheimer zu erkennen, gibt es bestimmte Tests. Muss natürlich ein Arzt machen. Ich vermute eher, bei dir liegt es an den Depressionen. Da du ja ADs nimmst. Dann wäre die Ursache klar. Wird die Depression besser, werden es auch die Denkstörungen, zumindest bis zu einem gewissen Grad. Ich habe rezidierende Depris, (seit 25 Jahren) die immer mal wieder aufflackern und bekomme es nie richtig weg. Es schwankt nur zwischen besser und schlechter. Ja das kann sich wie Alzheimer anfühlen. Man ist nicht mehr man selber, fühlt nichts mehr, ausser Angst. Nur mal als Beispiel, ich stand vorm Herd und wusste nicht mehr, wie man die einfachsten Gerichte kocht. Obwohl ich das in guten Zeiten im Schlaf mache. Man kann auch keine Entscheidungen treffen. Wie lang nimmst du das Cymbalta schon? Hat wohl noch nicht richtig gewirkt.
Sagen wir mal so, in der Regel wirkt es schon, über einen längeren Zeitraum genommen, stimmungsaufhellend. Von daher hat deine Heimleiterin durchaus nicht unrecht. Mit einer Stimmungsaufhellung KÖNNTE es auch zu einer Besserung deiner Gedächtnisfähigkeit kommen. Wie gesagt könnte, wäre eben da nicht die Nebenwirkung des Olanzapins. Beißt sich für mich ein wenig und von daher nicht wirklich sinnvoll.
Ich würde deinen Arzt fragen, ob eventuell ein AD in Frage käme. Wechselwirkungen und Sinnhaftigkeit müssen ja auch bedacht werden. Und ich bin ja kein Doc.
Ansonsten ist es aber durchaus angeraten, den Grund zu finden und auch organische Ursachen auszuschließen. Wäre mein erster Weg bevor ich es medikamentös versuchen würde.
Woher kommen denn deine Denkstörungen? Ohne die Ursache zu kennen, kann man nicht gezielt behandeln. Ich z.B hatte und habe sowas immer, wenn ich depressiv bin.
Es kann auch was anderes mit dem Gehirn sein. Durchblutungsstörungen? Oder Überlastung/Stress, genau wie auch Unterforderung, Langeweile, gleichförmiger anregungsarmer Alltag. Da "rostet" das Gehirn ein. Von Alzheimer will ich bei dir mal nicht ausgehen.... Also lass das vom arzt abklären und probiere nicht selber rum.
Machen wir uns nichts vor, Neuroleptika sind wohl nicht wirklich geeignet, um Gedächtnisstörungen zu beheben. Wenn, sind sie eher geeignet, selbige zu verstärken bzw. hervorzurufen.
Sollten die Störungen bei dir im Rahmen einer Depression auftreten, wäre diese entsprechend zu behandeln. Zudem kann ich mir nicht denken, diese Medis würden dir wegen deiner Gedächtnisstörungen verschrieben.
Ich weiß nicht, was bei dir organisch bereabgeklärt wurde, aber dies fiele mir so ein:
• Störung des Kupferstoffwechsels (Wilson-Krankheit)
• Überfunktion der Nebenschilddrüse
• Unterfunktion der Schilddrüse
• Vergiftungen (z.B. Lithium, Quecksilber, Blei)
• Vitamin B12-Mangel
Ich für meinen Teil würde es nicht probieren, wenn es nur um die oben genannte Symptomatik geht.
Liebe Nieckel<3
Das must du ausprobieren denn du hast diese Störungen...nur du kannst das machen...denn wie du doch weißt wirken Medis bei jedem anders:)
Guten Besserung und einen schönen 4 Advent wünscht dir von ganzen Herzen Angelblack