Doppelmedikation

ring70
Benutzerbild von ring70
Frage gestellt am
17.08.2015 um 23:26
  • Medikament: Cymbalta, Quetiapin Krankheiten: Depression, Panikattacken, Angstneurose

Ich nehme nun schon gut ein 3/4 Jahr ,nach Verschreibung durch meine Fachärztin, 2 Medikamente gegen Depression, Manie,generalisierte Angst - und Panikzustände ein.Die Morgenstunden sind da für mich derart angstbeladen,sodaß ich Tachycardieanfälle bekomme. Erst ab späten Vormittag bessert sich mein Zustand so als wenn nichts gewesen wäre.So nach Art des Sprichworts " himmelhoch jauchzend- zu Tode betrübt !" Oder besser umgekehrt.Auch habe ich manchesmal das Gefühl,als wenn ich neben mir hergänge,und das besonders in der Früh nach dem Aufstehen.
Meine Frage : Hat jemand ähnliche Stimmungssymptome und ähnliches Persönlichkeitsempfinden , bzw. die gleiche Medikamentekomposition ? (Meine Ärztin weiß von Allem und sagt es dauert alles seine Zeit bis zur vollen Wirksamkeit)

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2 Antworten:

ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
18.08.2015 20:30

Lieber ring70, das was Du schilderst, das ist der ganz normale Ablauf einer M/D Erkrankung. Geht auch vielen anderen so und für die Aussage mit einem Jahr würde ich mich nicht verbürgen, eventuell erreichst Du in dieser Zeit eine leichte Besserung, aber Geduld brauchst Du bei dieser Krankheit sehr viel.
Alles Gute.

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Benutzer gelöscht?

18.08.2015 14:26

Ich nehme zwar nicht diesselben Medikamente wie du, aber es wird oft so gehandhabt, das 2 verschiedene Mittel kombiniert werden, z.b. früh etwas antriebsteigerndes und abends etwas beruhigendes. Ja diese schnellen Stimmungswechsel sind typisch, du schreibst ja Depression/Manie. Das kann sehr quälend sein. Auch dieses Gefühl, als ob man nicht Ich-selber-bin, kenne ich gut. Frühmorgens ist es immer am schlimmsten, das geht allen Depressiven so. Auch ich hatte in meinen akuten Phasen dieses Herzjagen, verbunden mit starken Angstgefühlen. Kann sich auch bis zur Panik steigern, vorallem wenn man das Haus verlassen will oder muss. Deine Ärztin hat recht, das dauert nun mal lange. Ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, und wenn man es schlimm hat, kann durchaus ein Jahr vergehen, bis es besser wird. Auch wenn man es nicht mehr hören kann, du brauchst viel Geduld.

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