Jugend und Entwicklungsphase mit Risperidon ...

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
29.06.2015 um 15:36
  • Medikament: Risperdal Krankheit: Tourrete-Syndrom (im Nachhinein Fehldiagnose!)

Hallo,

ich habe von meinem elften Lebensjahr an Risperidon (Risperdal) bis zu meinem 16 Lebensjahr erhalten. Mehr als 5 Jahre und im Nachhinein sogar unnötig, da das zu behandelnde Tourette-Syndrom gar nicht vorhanden war, wie mir später mitgeteilt wurde.
Ich erinnere mich, dass ich während meiner Zeit in der Kinderpsychiatrie diverse Medikamente bekam, wie ein Testkaninchen - Risperdal dann am Ende und dies dann über o.g Zeitraum. Dazu erhielt ich Cipramil.

Gibt es irgendwelche Studien über die Spätfolgen einer solchen Behandlung im Entwicklungsstadium?
Veränderungen im Gehirn, etc.? Schließlich war ich noch ein Kind, dann Jugendliche. Wehren konnte ich mich damals ja noch nicht.

Ab 2000-2001 erlebten die neuen Neuroleptika ja einen Boom, möglicherweise gibt's noch keine Ergebnisse von Studien, wenn so viele Menschen zu Beginn so jung waren.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1991(24 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Benutzer gelöscht?

25.01.2018 21:28

Hallo..Also Melissa2..
Ich finde es traurig das du solche Erfahrungen gemacht hast.

Zitat..Ich hoffe, Du nimmst jetzt keine Psychopharmaka mehr.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, welchem Druck man in einer Klinik ausgesetzt ist.
Die Pharmaindustrie braucht einen Absetzmarkt, die Patienten von Psychiatrien und Psychiatern sind die Abnehmer von Psychopharmaka.

Allerdings finde ich es nicht gut ..hie car 100 Fragen und mehr..mit Links vollzuposten ..Vidios die nicht angenehm zum anschauen sind usw.
Dein Sanego Erfahrungsberichte ist supertoll geschrieben..allerdings sind das deine unschönen Erfahrungen.Ein Erfahrungsbericht in der Kategorie würde doch reichen...dort kann man dann auch kommentieren.

Dennoch kannst du nicht für alle Menschenkinder die das Medi auch nehmen. schlecht reden...denn viele haben auch gute Erfahrungen damit gemacht.

Also ich finde deine Aktion hier..die Fragen vollzuposten. ..nicht angenehm und hoffe das was dagegen getan wird.!

Eigener Erfahrungsbericht gut.
Vidios und andere Links nicht gut!!!
Lg Userin Angelblack aus dem Sanegoland

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Melissa2

25.01.2018 20:45

Hallo meine Liebe!

Ich hoffe, Du nimmst jetzt keine Psychopharmaka mehr.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, welchem Druck man in einer Klinik ausgesetzt ist.
Die Pharmaindustrie braucht einen Absetzmarkt, die Patienten von Psychiatrien und Psychiatern sind die Abnehmer von Psychopharmaka.

Um Psychopharmaka verabreichen zu können, muss zuerst eine "Krankheit" her, dann ist die Verabreichung mehr oder weniger legalisiert.
Eine Krankheit kann sehr schnell gefunden werden.
Es gibt ein Handbuch, aus dem Psychiater aus 1000 Krankheiten auswählen können. Genaugenommen könnte man jedem Menschen auf dieser Welt aus diesem Handbuch eine psychische Erkrankung "andichten".

Es ist höchste Vorsicht geboten!
Psychopharmaka haben bewusstseinsverändernde Auswirkungen, teils mit irreparablen Langzeitschäden.

Sehr oft werden dann die auftretenden Nebenwirkungen wieder als eigene Erkrankung abgetan!

Bsp: Nebenwirkung Akathisie wird fälschlicherweise als Angststörung abgetan.

Nebenwirkung Gefühlsabflachung, Gefühlskälte wird als Depression dargestellt.

Nebenwirkung Die Umwelt nicht mehr richtig wahrnehmen können als Depersonalisierung dargestellt.

Leider bist Du ein Opfer der Pharmaindustrie samt der Mitwirkenden geworden.

Ich weiß, wovon Du sprichst und was Du mitmachen musstest! Sogar vor Jugendlichen wird nicht Halt gemacht, im übrigen auch nicht vor alten Menschen in Altersheimen. Es ist ein sehr trauriges, menschenverachtendes Kapitel der Menschheitsgeschichte. Aber für Profit tut man vieles, auch wenn Millionen Menschen als Versuchskaninchen herhalten müssen.

Pass bitte auf Dich auf


Ich sage nur eines dazu:

Persönlichkeitsveränderung!
Geistiger und körperlicher Verfall!
Irreparable Schäden.


Die Symptome durch Psychopharmaka können so haarsträubend sein, dass man den Betroffenen nicht glaubt, eher der Diagnose des Arztes. Keiner schöpft Verdacht, dass es die Nebenwirkungen eines Medikamentes sind und diagnostiziert fälschlicherweise eine "Erkrankung".




Hier mein Erfahrungsbericht unter Medikation von Antidepressiva, Neuroleptika und Beruhigungsmittel.

https://www.sanego.de/81508_Nebenwirkungen_von_Risperdal


Liebe Grüße

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Benutzer gelöscht?

29.06.2015 16:32

Hallo,
da laufen noch Studien......und man hat sich darauf geeinigt, es erst ab dem 16.
Lebensjahr einzusetzen. Absolute Ausnahme sind Kinder mit verminderter Intel-
ligenz ( auch zurückgebliebene Kinder), die Verhaltensstörungen aufweisen.

Für alles andere schicke mir persönlich eine Nachricht. Dann antworte ich Dir.


Alles Liebe

dinner4two

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