Absetzen von Mogadon

markusreiner1
Benutzerbild von markusreiner1
Frage gestellt am
06.11.2009 um 15:36

nach einem monat einnahme von mogadon 4x tgl. stellt sich mir die frage wie ich wieder runter dosieren soll. es besteht ja immerhin suchtgefahr. die ärzte können mir da nicht wirklich weiterhelfen. es geht mir nämlich so wie ich es einnehme gut. soll ich das selber in die hand nehmen? hat jemand von euch erfahrung damit?
danke, mfg M

Patientendaten

Geburtsjahr: 1974(35 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 75,0 kg
Größe: 190,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

12.12.2009 07:38

Hallo Markus,
ich bin Alkoholikerin!
Habe viel Erfahrung mit Mogadon, Seroqel, Pakisten ect..
Mogadon gehört zu den Benzodiazepine, die abhängig machen auf Dauer.
Anfangs war meine Dosis im Spital (5 mg) 1-1-1-1( auf verlangen 1 dazu), das wurde dann nach ca einer Woche auf 1-0-0-1 ( auf verlangen 1, bzw.dann wurde das Seroqel eingesetzt, da dies nicht abhängig macht). nach 2 Wochen bekam ich gar nichts mehr.Das war vor einem Jahr, wo ich 6 Wochen Ambulant war, es aber nicht geschafft habe und dann Stationär war.
Jetzt kämpfe ich wieder, habe vor 1 1/2 Wochen mit Mogadon 1-1-0-1 begonnen, wobei ich aber noch Revian( das ist ein Antigustamittel)1-0-0-0-,Seroqel auf bedarf, Mirtabene 0-0-0-1, Neurobion 1-0-0-0-( B1,B6,B12, Vitamine für die Nerven, da bei mir schon einiges abgestorben ist)und Dominal 0-0-0-1
Mogadon hab ich schnell reduziert, von mir aus, da ich ja nicht von der einen zur anderen Sucht wollte.War dann bei meinem Neurologen, er verschrieb mir nun Praxiten 15 mg zum Morgen und 50mg zum Abend.
Wenn das Zittern gar nicht aufhört greif ich ab und zu noch zu einem Mogadon oder zum einschlafen auf eine Mirtabene oder Dominal da ich noch die Med.habe aber ich kann Dir nur raten geh zu einem Neurologen, jeder Körper ist anders und reagiert anders.Was ich offt in mich reinesse, würde ein anderer tot umfallen, verstehst du.
Such Dir ärztlichen Rat, der hilft Dir, und such Dir jemand zu dem Du echt Vertrauen hast, das ist ganz wichtig, ich merke das bei meiner Ärztin.Ich wurde oft schon abgewürgt als na ja Alki, und das zieht dich mehr runter wie das gut ist.Jetzt habe ich einen tollen, aber strengen Neurologen und eine ganz liebevolle Ärztin, die mir Kraft geben und mich nicht allein lassen.
Viel Glück Dir
Pruh

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Anonymer Benutzer

06.11.2009 15:49

Ich dachte immer Mogadon wäre bei Medikamenten-, Drogen- oder Alkoholabhängigkeit in der Anamnese kontraindiziert!?

Du solltest es ganz langsam ausschleichen allerdings besteht nach 2 Wochen Einahme wohl schon eine Sucht

Du kannst es langsam ausschleichen z.B alle 7-14 Tage eine halbe Tablette weniger.Wenn du dir zutraust es schneller zu machen kannst du ja 1-2 wöchentlich eine ganze Tablette runter.Wenn du Probleme mit dem Entzug kriegst geh bitte zum Arzt .
Die Ärzte haben bei dir wohl den Teufel mit dem Belzeebub ausgetrieben und lassen dich mit der erneuten Sucht allein.
Viel Glück

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