Medikament zum Ausgleich THC Sucht

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
27.09.2014 um 21:12

Medikament zum Ausgleich THC Sucht

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2 Antworten:

DeltaX

01.02.2015 01:29

Ich versichere Dir: ALL das wirst Du nicht haben, wenn Du einfach aufhörst zu kiffen! Du wist vielleicht ein paar Tage angespannt sein und schlecht einschlafen können, falls Du immer abends gekifft hast. Aber nach ein paar Tagen, spätestens ein, zwei Wochen, wird sich das in Luft auflösen.

DAS jedenfalls wirst Du GARANTIER nicht befürchten müssen:

4.1 Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?
Die Nebenwirkungen sind normalerweise leicht bis mittelschwer ausgeprägt und verschwinden oft nach wenigen Wochen.
4.1.a Sehr häufig
Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Übelkeit, Mundtrockenheit.
4.1.b Häufig
Appetitverlust, Schlafstörungen, sich aufgeregt fühlen, vermindertes sexuelles Verlangen, Angst, Schwierigkeiten oder Unvermögen einen Orgasmus zu bekommen, ungewöhnliche Träume, Schwindel, sich antriebslos fühlen, Zittern, Taubheitsgefühl, einschließlich Taubheitsgefühl oder Kribbeln der Haut, verschwommenes Sehen, Tinnitus (Wahrnehmung von Ohrgeräuschen ohne ein tatsächliches vorhandenes Geräusch), Herzklopfen, erhöhter Blutdruck, Erröten, vermehrtes Gähnen, Verstopfung, Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit (Erbrechen), Sodbrennen oder Verdauungsstörungen, Blähungen, vermehrtes Schwitzen, (juckender) Ausschlag, Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Schmerzen beim Harn lassen, Erektionsstörungen, Störungen beim Samenerguss, Müdigkeit, Gewichtsabnahme.
4.1.c Gelegentlich
Halsentzündung, die Heiserkeit verursacht, Suizidgedanken, Schlaflosigkeit, Zähneknirschen oder Zusammenbeißen der Zähne, sich desorientiert fühlen, Teilnahmslosigkeit, plötzliche ungewollte Muskelkrämpfe oder Muskelzuckungen, Empfindungen von innerer, Unruhe oder Unvermögen still zu sitzen bzw. still zu stehen, Gefühl von Nervosität, Konzentrationsstörung, Geschmacksstörung, Schwierigkeiten bei der Kontrolle von Körperbewegungen, z.B. Koordinationsstörungen oder ungewollte Muskelbewegungen, Syndrom der unruhigen Beine, schlechter Schlaf, vergrößerte Pupillen (die dunkle Stelle in der Mitte des Auges), Sehstörungen, sich schwindlig fühlen oder Drehschwindel, Ohrenschmerzen, schneller und/oder unregelmäßiger Herzschlag, Ohnmacht, Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht (besonders nach dem Aufstehen), kalte Finger und/oder Zehen, Engegefühl im Hals, Nasenbluten, blutiges Erbrechen oder schwarze teerige Stühle, Magen-Darm-Entzündung, Aufstoßen, Leberentzündung, die zu Bauchschmerzen und zur Gelbfärbung der Haut oder des Weißen des Auges führen kann, nächtliches Schwitzen, Nesselsucht, kalter Schweiß, Lichtüberempfindlichkeit, erhöhte Neigung zu Blutergüssen, Muskelsteifigkeit und Muskelzuckungen, Schwierigkeiten beim oder Unfähigkeit zum Harn lassen, Schwierigkeiten Harn lassen zu können, nächtliches Harn lassen, vermehrte Harnausscheidung, verminderter Harnfluss, ungewöhnliche Vaginalblutungen, unregelmäßige Menstruation, einschließlich schwerer, schmerzhafter, unregelmäßiger oder verlängerter Menstruationsblutungen, ungewöhnlich schwache oder ausbleibende Menstruationsblutungen, Brustschmerzen, Stürze (hauptsächlich bei älteren Patienten), Kältegefühl, Durst, Frösteln, Hitzegefühl, ungewohnter Gang Gewichtszunahme.
"Cymbalta 60mg Magensaftresistente Kapseln" kann unerwünschte Wirkungen haben, die Sie nicht bemerken, wie z.B. Erhöhung der Leberwerte oder der Blutspiegel von Kalium, Kreatinphosphokinase, Zucker oder Cholesterin.
4.1.d Selten
Schwere allergische Reaktion, die Atembeschwerden oder Schwindel verursacht mit Anschwellung der Zunge oder der Lippen, allergische Reaktionen, verminderte Schilddrüsenfunktion, die Müdigkeit oder Gewichtszunahme verursachen kann, Flüssigkeitsverlust, niedrige Natrium-Blutspiegel (hauptsächlich bei älteren Patienten; Anzeichen hierfür können sein: Gefühle von Schwindel, Schwäche, Verwirrtheit, Schläfrigkeit oder starker Müdigkeit oder sich krank fühlen oder krank sein. Schwerwiegendere Symptome sind Ohnmacht, Krampfanfälle oder Stürze), Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH). Suizidales Verhalten, Manie (Überaktivität, rasende Gedanken und vermindertes Schlafbedürfnis), Sinnestäuschungen, Aggression und Wut, "Serotonin-Syndrom" (eine seltene Reaktion, die zu Glücksgefühlen, Benommenheit, Schwerfälligkeit, Rastlosigkeit, dem Gefühl betrunken zu sein, Fieber, Schwitzen oder steifen Muskeln führen kann), Krampfanfälle, erhöhter Augeninnendruck (Glaukom), Entzündungen im Mund, hellrotes Blut im Stuhl, Mundgeruch, Leberversagen, Gelbfärbung der Haut oder des Weißen des Auges (Gelbsucht), Stevens-Johnson-Syndrom, (schwere Erkrankung mit Blasenbildung auf Haut, Mund, Augen und Genitalien), schwere allergische Reaktion die ein plötzliches Anschwellen des Gesichts oder des Rachenraums (Angioödem) verursacht, Krämpfe der Kaumuskulatur, ungewöhnlicher Harngeruch, menopausale Symptome, abnorme Milchsekretion aus der Brustdrüse bei Männern und Frauen.

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DeltaX

01.02.2015 01:19

Vergiss es!

Höre einfach auf zu kiffen! THC macht NICHT abhängig!

Ich bin 35, konsumierte ab 12 bis 27 täglich THC.
Es war ein leichtes aufzuhören. Vor allem: Nach 1,5 Jahren kiffte ich mal spaßenshalber wieder. Es trat kein "Rückfall" ein.

Lass mich das erklären:
Ich bin stark nikotinsüchtig und alkoholabhängig. Mit beidem habe ich schon mehrfach aufgehört und wieder angefangen. Es dauerte wenige Tage, bis ich wieder ganz automatisch bei meinem alten "Pegel" angelangt war.
Ich war auch Kokain und Amphetamin-süchtig. Erfahrung ebenso.
Hinzu kommen echt krasse Entzuserscheinungen und -probleme.

Beim Kiffen ist es so:
Klar muss man sich umstellen, wenn man auf einmal aufhört und bislang jeden Tag gekifft hat. Es kann sein, dass man die ersten Tage schlecht einschlafen kann oder ein bisschen gelangweilt ist für ein paar Tage. Das ist aber auch echt alles. Und es ist echt ein Dreck gegen allen anderen hier aufgeführten Drogen!

Ich habe festgestellt, dass ich nie THC abhängig war und bin, nachdem ich mir das Kiffen nach fast 2 Jahren Abstinenz wieder erlaubt habe:
Im Gegensatz zu allen anderen hier aufgeführten Drogen, war es bei mir so, dass ich echte Kontrolle hatte. Das heißt, dass ich echt oft nein sagte, weil ich einfach kein Bock hatte (und nicht, weil ich es mir verwehrte). Es gab seitdem Situtionen, das habe ich gekifft und viele andere, wo ich es nicht getan habe, weil ich einfach keine Lust hatte, an denen ich den Joint einfach weiter gereicht habe, einfach so. Und es war völlig ok für mich. Es war nichts, worüber ich mir Gedanken machte.

Was Kokain, Speed, Meth, Alk und Nikotin betrifft, ist das hier Beschriebene völlig unmöglich. Da ist es so: Nimmst Du es ein Mal wieder, dann bist Du wieder binnen kürzester Zeit völlig drauf und zwar genau auf dem Level, auf dem Du vor dem Entzug warst. Damit aufzuhören ist echt ein unglaublicher Akt!

Ich will nicht sagen, dass Kiffen ok ist.
Du vergiftest Dich damit. Und noch viel schlimmer: Berauscht sein ist - so geil es auch sein mag - ein Dämon, etwas, was nicht echt, nicht real, nicht Du bist.

Ich will nur sagen:
Medikamente als Ersatz zur Suchtsubstanz sind echt keine Lösung! Damit substituiert man nur und wird nicht frei.
Und wenn man noch nicht einmal süchtig ist, weil der Stoff einfach nicht süchtig macht, dann solltest Du echt die Finger davon lassen!

Lass einfach das Kiffen sein, geh für 2 Wochen Skifahren, oder bleib zu Hause und mümmel Dich in Deine Decke ein. Es ist so schwer bzw. so einfach, wie mit der seit Jahren geliebten und täglich gesehenen Soap Opera zu brechen. Ohne Scheiß! Isso.

Im Fall von THC ist es wirklich so einfach!

Sei dankbar dafür!

Und hau Dir um Gottes Willen keine Chemiescheiße rein!

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