Diazepam!

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
21.10.2009 um 09:23

Hallo! Habe mal eine Frage, habe vor ca 3 Jahren Diazepam vom meinem Hausarzt verschrieben bekommen, wegen starken Angstzuständen und Panicataken! Nehme es jetzt 3 jahre, nach ca 2 Jahren hat mir mein Hausarzt gesagt das es Süchtig macht.Wollte wieder ein Rezept holen , und er meinte er verschreibt es mir nicht mehr wegen Suchtgefahr! Gehe jetzt immer zu Vertretungen, Notdienst Ärzte und lasse es mir verschreiben, da ich ohne das Diazepam nicht mehr kann und auch nicht mehr will! Was kann ich tun damit es mein Hausarzt wieder verschreibt??

Patientendaten

Geburtsjahr: 1979(30 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 65,0 kg
Größe: 158,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

Benzodiazepin
Benutzerbild von Benzodiazepin
11.05.2010 22:27

Hallo,
und sowas soll sich Arzt nennen? Nach drei Jahren fällt ihm ein, dir zu sagen, dass es süchtig macht? Sorry, aber dem Arzt würd ich gedanklich in den Arsch treten. Ist ja nicht zusagen, Körperverletzung. In dem Sinne ist der Arzt ein richtiger Vollidiot. Aber betteln bringt da wohl gar nichts. Suche dir schnellstmöglich einen neuen Arzt und schilder ihm die Sache. Man muss das Med. langsam abdosieren.
Ein Arztwechsel ist die einzige Lösung.

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Anonymer Benutzer

27.10.2009 12:04

Hallo, auf keinen Fall heimlich zu irgendwelchen Ärzten oder Notdiensten. Da kriegst du es auch nicht ewig. Drei Jahre sund ZULANG. Mir ging es auch so, als ich tramalsüchtig war, bin ich auch immer zum Notdienst wochenends. Das bringt dir nix. Sorry, aber betteln würde ich beim Hausarzt nicht. Ich nehme sie ja auch und kriege immer ein Rezept.. Dosis 1 mal 1 mit 10mg
Wie hoch ist deine Dosis?Der Notdienst ist nicht dazu da, um eine Sucht zu fördern. Ich spreche aus Erfahrung. Aber dein Arzt ist unverantwortlich, 3 Jahre verschreiben und dann kein Rezept mehr! Sowas soll man langsam runterdosieren. So blöd war meine Schmerzärztin, immer Tramal verschrieben, dann keine mehr ohne auszuschleichen.

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Anonymer Benutzer

22.10.2009 08:22

Und so was nennt sich Arzt ! Nach 2 Jahren fällt ihm ein dir zu sagen dass Diazepam süchtig macht und verweigert gleichzeitig das Rezept obwohl erweiss dass entzugssymptome auftreten.du kannst es langsam auschleichen.Aber wirklich ganz langsam,das hält die entzugssymptome in Grenzen.
aber eigentlich sollten Patienten sich auch zusätzlich informieren und den Ärtzen nicht immer blind vertrauen,dass sind auch ur Menschen die Fehler machen wobei sowas nicht passieren dürfte.

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Benutzer gelöscht?

21.10.2009 18:57

Hallo..ich finde es auch unverantwortlich, daß dein Hausarzt (der solche starken abhängig machenden Medikament gar nicht so lange verschreiben dürfte), dich nicht eher auf die Suchtgerfahr hingewiesen hat. ist seine Pflicht!
Und wie "blöd" (entschuldigung) ist er eigentlich, dir dann von heute auf morgen kein rezept mehr zu verschreiben!? Dann würdest du ja einen Horror entzug durchmachen. Das ist sehr gefährlich nach so einer langen zeit. das muss ganz langsam, schrittweise über Monate ausdosiert und auf deine Entzugserscheinungen abgestimmt oder beobachtet werden!!! Oft klappt es sogar nur stationär. Ist zwar bei jedem anders, aber es wird dir schlecht gehen..aber es hört auf und dann lass dich auf ein geeignetes Medikament einstellen.Das hätte eigentlich gleich gemacht werden sollen, in Verbindung mit Therapien. Und die Diazepam für den Notfall!
verstehe das nicht. Würde zu diesem Arzt kein Vertrauen mehr haben.
Wünsche dir, daß du es schaffst und einen geeigneten Arzt als Unterstützung an deiner Seite findest. Und bitte auf keinen Fall erhöhen..sonst leidest du noch mehr..
Liebe Grüße Kerstin

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Lilly68
Benutzerbild von Lilly68
21.10.2009 16:28

Hallo Anonyme,
wie wäre es, wenn Du bei einem kompetenten Psychiater/ Neurologen vorstellig wirst und Dein Problem offen und ehrlich schilderst. Auch den Punkt, dass Du das Diazepam eigentlich gar nicht loswerden willst. Ich denke, dass Ihr eine gute Lösung finden könnt und er kann Dich ggf. über alternative Medikamente informieren, die keine Suchtgefahr beinhalten aber genauso gut wirken. Sucht ist nie eine Lösung - auch nicht bei schlimmen Panikattacken - ... aber das weißt Du ja selber. Mach' Dir nicht noch mehr Angst - Dir kann geholfen werden, wenn Du Dich kümmerst! Hoffe, Dir weitergeholfen zu haben - Lilly68

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Benutzer gelöscht?

21.10.2009 10:12

Du kannst Deinen Arzt nicht zwingen, Dir das Diazepam zu verschreiben. Auf der einen Seite ist es natürlich verwunderlich, dass er Dir das Mittel so lange verschrieben hat ohne Dir schon früher den Vorschlag des Absetzens aufgrund erhöhter Suchtgefahr zu machen. Auf der anderen Seite bist Du eine erwachsene Frau und des Lesens mächtig - diese nicht zu unterschätzende Gefahr der Abhängigkeit steht gut leserlich in der Packungsbeilage. Dein Standpunkt, dass Du ohne das Zaug nicht mehr leben WiLLST macht wahrscheinlich jeden Ratschlag überflüssig. Trotzdem solltest Du überlegen, obe es im Sinne Deiner Gesundheit nicht klüger wäre, von dem Zeug los zu kommen. Dieses funktioniert, wenn das Diazepam langsam und schrittweise abgesetzt wird. Einen Absetzplan erhälst Du von Deinem behandelndem Arzt. Gruss, Spirit

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Anonymer Benutzer

21.10.2009 09:56

das ist eine sauerei. nach zwei jahren bist du längst abhängig. das hat er auch vorher schon gewußt, wahrscheinlich hat er nur schiß wegen ärztekammer bzw. kv oder so. suche dir schnell einen neuen arzt (psychiater oder substitutionsärzte sollten sich damit auskennen) und bespreche das abhängigkeitsproblem, sonst wirst du immer süchtiger, wenn du es zeitweise hast und dann wieder nicht. und erhöhe bitte nicht die dosierung.

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