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9 Antworten:
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31.05.2014 10:57
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Guten Morgen,
wie Sie vermutlich feststellen werden, fehlen hier einige Antworten.
Wir haben von unserem Recht Antworten zu löschen Gebrauch gemacht.
Antworten, die in keinem Zusammenhang zur Frage stehen und Nährboden für Konflikte bieten, werden von uns nicht akzeptiert und gelöscht.
sanego bietet einige Werkzeuge, um mit Konflikten umgehen zu können.
Bitte nutzen Sie diese und missbrauchen nicht den öffentlichen Fragebereich dazu.
Hey, ich hoffe das du dein Leben lang kein Drehtürpatient bleiben möchtest,wegen deiner zahlreichen Entgiftungen, das ist alles nicht einfach,aber fass dir ein Herz,geh zur Suchtberatung und beatrage dort eine Entziehungskur,das ist der einzige weg der Rettung für dich,glaube mir.,sei tapfer,alles gute.Lg
Es wird bald aber das liegt an Berlin (Staat) Tabletten geben so das du das verlangen von Alkohol verlierst.Mehr kann ich dir im Moment nicht sagen.Gruß Jo draku11 (Es ist in mehren Ländern ausprobiert,zuletzt in Holland und haben sehr gute Erfahrungen gemacht aber der Staat verdient durch Alk 28 Milliarden und das ist ???.Jo draku11)
Allerdings vermute ich ,
dass es andere Foren, mit Betroffenen und Gleichgesinnten, im Netz zu finden sind,
die dich eventuell weiter voranbringen!
Aber eins glaube ich auch (s. Nanicka),
das Grundübel muss erkannt werden,
verarbeitet,
akzeptiert oder TOLERIERT werden.....man muss eine neue Perspektive dem Gegenüber einnehmen.....
alles dauert seine Zeit,
es kam nicht von heute auf morgen (meist) und geht nicht von heute auf morgen,
stell dich dem!!!!
Erst danach kannst du Dich Dir selbst wieder mit ganzer Aufmerksamkeit widmen!
Ich bin seit Jahren Suchthelferin und leitete eine Selbsthilfegruppe 20 Jahre lang. Du kannst natürlich wie "UminoKokoro88! Tabletten nehmen. Aber das Grundübel, warum Du immer wieder trinkst, wird dadurch nicht behoben. Hast Du schon einmal eine Langzeitkur / Reha gemacht? Wir hatten Leute in unserer Gruppe, die schon 2 Therapien hatten und wieder rückfällig wurden. Aber bei der dritten hat es dann geklappt. Du musst an die Ursache gehen und so stabil werden. Eine gute Selbsthilfegruppe würde auch noch helfen. z.B. bei Caritas "der Kreuzbund" oder die "Anonymen Alkoholiker". Da sind Menschen, die Dich verstehen und aus ihrer Erfahrung berichten. Ich rate Dir dringend zu einer Therapie. Immer nur entgiften und mit Distraneurin einem Delirium ausweichen, hilft Dir immer nur momentan. Ich warne Dich, wenn Du Distra und Alkohol zu Hause einnimmst. Da kannst Du eine Atemlähmung bekommten und es ist aus. Also habe den Mut, geh zum Entgiften und gehe zum Sozalberater des Krankenhauses. Der stellt mir Dir den Antrag auf eine Therapie. Alles Gute, Du schaffst es!
Disulfiram ist das einzige bekannte Medikament, welches zuverlässig schon seit 1948 verhindert, dass sie jemals wieder trinken. Über die Internationale Apotheke zu bekommen.
Das andere Medikament müsste falsch geschrieben sein. Distraneurin (Clomethiazol) würde ich nur stationär empfehlen, und das auch nur um schwerste Krämpfe zu durchbrechen. Das Mittel ist höchst risikobehaftet, zumal wir kein Gegenmittel kennen. Unverantwortlich. Das gehört meiner Meinung nach nicht in ihre Hände!
"Der Wirkmechanismus des Disulfiram beruht auf einer Hemmung eines Enzyms des Alkoholabbaus.
Hierdurch fallen bei Alkoholkonsum Stoffwechselprodukte an, die zu einer Alkoholunverträglichkeitsreaktion
führen, wie z.B. Übelkeit, Schwitzen und Herzrasen. Die Erwartung
der Unverträglichkeitsreaktion soll den Abhängigen vom Alkoholkonsum fernhalten.
"Auch hat dieses Medikament offensichtlich zusätzliche Wirkmechanismen im Gehirn, die
rückfallpräventiv wirken, wie aktuelle Daten der internationalen Literatur zeigen."
"Disulfiram ist ein in der Behandlung insbesondere schwerkranker Alkoholabhängiger sehr
bewährtes Medikament." Seine gute klinische Wirksamkeit wird auch in Literatur aus jüngster
Zeit betont.
In den letzten Jahren wurden zwar weitere Medikamente zur Behandlung der
Alkoholabhängigkeit in Deutschland eingeführt, nämlich Acamprosat (Campral®) und im Januar
2011 Naltrexon (Adepend®). Diese beiden Präparate haben jeweils einen anderen Wirkungsmechanismus
als Disulfiram.
"Nach vielfältiger klinischer Erfahrung sind die neueren
Medikamente bei schwer erkrankten Alkoholabhängigen weniger wirksam als Disulfiram."
Oftmals wird Disulfiram in einem Stufenplan auch eingesetzt, wenn die anderen Medikamente
sich als nicht ausreichend wirksam erwiesen haben. Von besonderem Interesse ist auch
der Einsatz von Disulfiram bei Opiatabhängigen in Substitutionsbehandlung, die zugleich
alkoholabhängig sind. Aus nahe liegenden Gründen verbietet sich hierbei die gleichzeitige
Einnahme eines Opiatagonisten wie Methadon und eines Opiatantagonisten wie Naltrexon.
Da hilft keine Medizin, das muss von dir alleine kommen, wenn du wirklich nicht mehr kannst, dann fängt dein kopf von ganz alleine an, zu sagen, so will ich nicht weiter leben.
Aber solange muss man ebend weiter trinken!
Ich sehe grade, das du Distra nimmst, hast du das zuhause, oder hast du das in der Entzugsklinik bekommen?
lg