Autoimmunhepatitis

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
08.05.2014 um 14:12

Seit kurzer Zeit weiss auch, dass ich eine Aotoimmun-Hepatitis habe, genau seit Ende März.Wahrscheinlich hatte ich noch Glück im Unglück, ich bekam einen Ikterus, habe mich selbst ins Krankenhaus überwiesen. (Freitag nachmittag).
Übers Wochenende lag ich isoliert, da eine Virus-Hepatitis nicht ausgeschlossen werden konnte.
Motags kam der Chefarzt und sagte mir, meine Werte würden auf eine Autoimmungeschichte deuten ,ich hatte wirklich Spitzenwerte
angefangen habe ich mit 2037 . Jetzt seit Dienstag 77!!!
Es wurde direkt mit 90 mg Decortin antherapiert im Krankenhaus, und ich hatte am 16.4. in der Leberambulanz in Mainz einen Termin,
das Cortison wurde Schritt für Schritt zurückgefahren (jetzt 10mg) und Azathoprin bekomme ich 100 mg.
Nächste Woche habe ich wieder einen Termin in Mainz, mal schauen wie es weiter geht.
Mittlerweile habe ich einiges im Internet nachgelesen über die Autoimmun-Hepatitis, es gibt aber meiner Meinung kaum was aktuelles.
ZB. schreibt jeder über die Nebenwirkungen der Medikamente usw.
Gibt es überhaupt jemand, der mit einer Autoimmun-Hepatitis wieder arbeiten geht????? Das wäre eine Frage die mich brennend interessieren würde.Ich bin immer noch ziemlich müde, schlapp eben.Ich war vom 21.3.-4.4. im Krankenhaus, jetzt bin ich immer noch zuhause.
Anmerken mächte ich noch, das ich auch aus der Pflege komme, ich bin PDL in einem ambulanten Pflegedienst, ich weiss schon ganz gut Bescheid und habe mich auch schon informiert.

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1 Antworten:

Jordy

29.08.2014 16:30

Hallo "anonymerPatient",
habe meine Diagnose im April bekommen und mit 50mg/Prednison begonnen. Inzwischen bin ich auf das Medikament Entocort eingestellt worden. Mir geht es ähnlich: Abgeschlagenheit, manchmal Schlaflosigkeit, etc. Da ich beruflich in einer "Leitungsposition" tätig bin, habe ich mit der Geschäftsleitung gesprochen und meine Diagnose öffentlich gemacht. Ich arbeite so, wie es mir möglich ist. Dies hilft mir, nicht nur zu Hause über meine neu erworbene Krankheit nachzudenken. Ich denke, dass es wichtig ist, Routinen aufrecht zu erhalten, sich selber zu fordern- auch wenn es manchmal schwierig ist. Und das ist gut!!! Mir hilft es, es lenkt ab und wenn es kräftemäßig nicht mehr geht, mache ich Feierabend. Weiterhin habe ich angefangen, routiniert ein wenig Sport zu machen. Habe mir ein Laufband aufgestellt und wenn es eben geht, trainiere ich. Bitte, lasse Dich nicht unterkriegen durch die Symptome, aber Du musst den "inneren Schweinehund" bekämpfen und was tun. Versuchs mal! Auch wenn es schwerfällt.

Viele liebe Grüße und alles Gute

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