Macht Lyrica abhängig ?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
24.10.2009 um 17:23
  • Medikament: Lyrica Krankheit: Angstpsychose

Macht Lyrica bei längerer täglicher einame abhängig ?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1971(38 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 50,0 kg
Größe: 162,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

27.10.2009 14:22

Hallo.. ich selbst nehme Lyrica seit 2 Jahren als Mittel gegen meine Angsterkrankung. Am Anfang hat es gut gewirkt mit relativ wenig Nebenwirkungen. Ich habe zwar leider 12 kg. zugenommen, aber das nimmt man ja auf manch andere auch.
ich kann es nicht als schlecht bezeichnen. Und ich kann nur sagen: es ist NICHT als Mittel gegen Depressionen zugelassen, sondern rein gegen Angststörungen und Panikattacken,!!!!! Da es beruhigend und angstmindernd wirkt. Es wirkt nicht antidepressiv. !!!!! Auch nicht antriebssteigernd oder aufhellend! Also, aufpassen und genau differenzieren, !!!
Und oft hängt ja eine Angsterkrankung auch mit einer Depression zusammen. Das ist ja immer nicht so klar und oft auch ein gemeinsames Krankheitsbild!
ein Antidepressivum muss oft trotzdem gegeben werden, in Kombination.
Lyrica soll, so wurde es mir erklärt, und das kann ich auch gut nachvollziehen, die Reizschwelle im Gehirn herabsetzen (was ja bei Epelepsie , wo es eigentlich erstmals geeignet ist, und bei chron. Schmerzen) , auch gewünscht ist. Da es bei Epelepsie oft zu schwach wirkt, stellten Studie fest, daß es bei Angsterkrankungen, wo bestimmte Regionen im Hirn eben auch überreagieren, oder wennman so empfindlich auf alles reagiert, oder zu viel aufnimmt, abschirmen kann, und dann die schlimmen Symptome der Angst oder Panik nicht auftreten. Das ist logisch für mich.
Hatte große Angst, wie immer, wenn ich ein neues Med. einnehmen muss, nach anfänglichen wenigen Nebenwirkungen, es wirkt übrigens auch sofort, kam ich recht gut damit zu Recht.Leider wirkt es jetzt nicht mehr so, und steigern möchte ich es nicht. Ach, das wollte ich noch sagen, es soll zum Beispiel Benzos, also bsp. Valium , Tavor usw. ersetzen, da es ähnlich wirkt und in ähnliche Schaltkreise des Gehirns einwirkt. Da es nicht abhängig macht, wäre das ein Gewinn für jeden, der eben solche Mittel auf Grund der Schwere seiner Beschwerden oder Erkrankung nehmen muss oder müsste.
Allerdings habe ich , als ich jetzt ausschleichen wollte, ab einer bestimmten Dosisreduzierung wirklich massive und schlimme Entzugserscheinungen, so daß ich es bis jetzt nicht weiter runter dosieren kann.
Also, macht es meiner Ansicht nach auch abhängig, zumindest sollte man wissen, daß es einem sehr schlecht gehen kann, wenn man davon weg will oder muss.
Das ist ja aber auch individuell! Ich würde es trotzdem versuchen!Spreche es halt nochmal genau mit deinem Arzt des Vertrauens durch oder hole dir eine zweite Meinung ein. eine ärztliche! Das wäre mein Tipp...
Lieben Gruß und alles Gute
Kerstin

Ach ja, und auch bein anderen angeblich "nicht abhängig" machenden Psychopharmakas können Absetzsymptome in unterschiedlicher Stärke auftreten. Das kann, muss aber nicht sein. Oder die grunderkrankung kommt zurück und bringt auch Symptome mit sich, wo sich dann gegenseitig verstärken. Alles nicht so einfach.....Leider:-((((
Wenn es aber leider ohne nicht geht, was hat man für eine Wahl als es zu versuchen!?

ien

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Benutzer gelöscht?

25.10.2009 00:22

Nein, aber es kann nach längerer Einnahme schwere Absetzerscheinungen verursachen. Ich wundere mich ohnehin, dass der amerikanische Pharmamulti Pfizer es fast unbemerkt schafft das als Anti-Epeileptikum entwickelte Lyrica erst als Mittel gegen Epilepsie, dann als Schmerzmittel und nun auch als Mittel gegen Angststörungen/Psychosen und teils auch gegen Depressionen weiter auf dem deutschen Markt zu verbreiten. Auch die Antidepressiva Zoloft und Prozac (Fluctin) sind umstritten. Das geht hin bis zu Ermittlungen durch das FBI. Ich will mir hier den Mund nicht verbrennen und stelle daher diesen authentischen Link zu Verfügung:
http://gegen-pfizer.blogspot.com/

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