Medikament: lyrica,valoron Krankheit: magen und bauchspeicheldrüse
ich nähme abends 100mg lyrica und morgens 50mg.seid 3wochen.ich glaube es tut mir gut.weil ich entlich auch davon schlafen kann.bin seit meinem 18´ten lebensjahr chronische merzpatientin.bin jetz 41 jahre alt.ach ja,ich nehme zur zeit auch 3xtäglich 200mg valoron.leider vertrage ich es sehr schlecht.aber es tut gut für die schmerzen.
Patientendaten
Geburtsjahr: 1970(41 Jahre) Geschlecht: männlich Gewicht: 56,0 kg Größe: 175,0 cm
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11 Antworten:
patient2006
26.08.2011 12:03
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Ja lieber Pierre, es gibt leider sehr erfahrene Neurologen, die bestätigen, Lyrica macht abhängig, sicher nicht am Anfang oder kurzzeitiger Einnahme, je länger, desto gefährlicher, somit ist die Gefahr gegeben, man kann es auslegen so oder so, beides ist nicht falsch, generell es abzustreiten ist nicht korrekt und auch Ärzte sind nun nicht immer einer Wellenlänge, es gibt genügend Beispiele, wo Ärzte falsch liegen, also nicht immer den erstbesten glauben
Es ist doch, liebe Freunde von Sanego, wie bei allen Medikamenten. Es gibt welche, die z.B. den Wirkstoff "BENZODIAZEPINE" enthalten, die sehr schnell abhängig machen. Dann kommen die Morphium- und Opium-Antagonisten. Die zu einer gezielten Therapie eingesetzten Medikamente, wie Psychopharmaka, normale Schmerzmittel, oder auch Lyrica, die bei einer, vom Arzt verordneten Einnahme ), nicht zur Abhängigkeit führen. Aber auch hier ist es von Pat. zu Pat. verschieden. Jeder reagiert anders auf Medikamente. Und solange keine Toleranzsteigerung eintritt, sind solche Medikamente auch gut verträglich. Ich spreche hier aus meiner langjährigen Erfahrung als Krankenpfleger, nicht als "Oberschlauer".
"Also: Lyrica macht bei gut therapierter Behandlung eindeutig n i c h t abhängig."
.... wie sieht es denn dann bei einer nicht gut therapierten Behandlung aus? Besteht da doch die Möglichkeit? Für mich klingt es ein wenig danach, als würde der Prof. Dr. med. für Angiologie, Neurologie und Psychiatrie es nicht total ausschließen.
Und dann bin ich bei
"das Lyrica UNBEDINGT abhängig MACHT sondern das es anscheinend zumindest das entsprechende Potential dazu hat."
Und dann denke ich mir meinen Teil dabei. Will sagen, die Möglichkeit scheint dann doch gegeben zu sein, auch wenn es nicht so sein muß.
Ich denke,das Pierre-Marcel was Medikamente anbetrifft genauestens Bescheid weiß.
Er hat schließlich jahre lang in der Anästhesie gearbeitet,und weiß wovon er schreibt.
Ich würde ihm eher Vertrauen,als einem Arzt oder einer Fachzeitschrift.
Ich habe mich heute mit meinem behandelnden Arzt besprochen, einem Prof. Dr. med. für Angiologie, Neurologie und Psychiatrie. Also: Lyrica macht bei gut therapierter Behandlung eindeutig n i c h t abhängig.
Es ist wahrscheinlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Meine Mutter hat Lyrica über einige Jahre eingenommen 300mg/d. wegen Polyneuropathie. Es wurde von heute auf morgen abgesetzt. Sie hatte keinerlei Entzugserscheinungen.
Ich kann mich 2006 nur anschliessen. In der Fachzeitschrift "Arzneimittelbrief", Ausgabe 04/11 wird ausdrücklich vor dem Abhängigkeitspotential von Pregabalin gewarnt, ein Absetzen des Medikament soll dem Ausschleichmuster von Benzodiazepinen entsprechen.
Hallo, was Pierre schreibt,ist nicht korrekt. Lyrica macht eindeutig abhängig. Habe es selbst gehabt.Vor allem,wenn es abgesetzt wird,muß sehr vorsichtig abgesetzt werden, wegen extremer Nebenwirkungen.
Guten Morgen "rat", Lyrica macht nicht abhängig, also keine Sorge. Allerdings macht das Medikament Valoron nach längerer Einnahme abhängig, da ein Opium-Derivat darin enthalten ist. Sprechen Sie mit ihrem Schmerztherapeuten oder behandelnden Arzt darüber. Vielleicht kann er Sie auf ein anderes Analgetikum einstellen. Sollten Sie jedoch unter sehr starken Schmerzen leiden, werden Sie wohl in den sauren Apfel beißen müssen.
Und bitte keine Toleranzsteigerung ( Dosis selbst steigern ).