Cannabis bei chronischen Schmerzen

Wow, 22 Jahre Opiate, das ist schon heftig!
Ich würde mich da der Meinung von Voxlenis anschließen, mit Sicherheit würde das als "Nebenwirkung" Deine Gewichtsprobleme beheben können, und auch stimmungsmäßig kann es etwas bergauf gehen zumal Schmerzpatienten ja sicher oft nur zu gut wissen, dass diese Zustände oft auch zu depressiven Stimmungstiefs führen, das sollte man abwägen; wenn ichbaber von Deinen Angaben ausgehe kann ich mir nicht denken, dass Du Dich aktiv selbst psychisch krank machen möchtest wie es hier auch vermutet wird...

Hallo,
ich bin seit 2006 Schmerzpatient. Mit Opiaten fing ich ganz langsam an (Pflaster 25 mg).
Heute nehme ich Hydromophon, 2x am Tag. Morgens und abends.
Mit Cannabis habe ich erst vor kurzen gemacht. Es tat mir sehr, zumal ich fast keine Schmerzen mehr hatte. Jetzt rauche ich Gras, wenn es extrem schlimm ist.

Ich werde mit meinem Schmerzarzt sprechen, ob er mir auch Cannabis verschreiben darf.

Hi,

22 Jahre - das ist krass! Du bist sicherlich sehr hoch dosiert. Der Hausarzt könnte bei der GKV die Übernahme der Kosten für Dronabinol beantragen...

Inzwischen gibt es einige unterschiedliche Sorten von medizinischem Cannabis, die in der Therapie von chronischen Schmerzen sehr erfolgreich sind. Das muss aber vorzugsweise in einer Schmerzklinik ausgetestet werden. Es ist nicht unbedingt von Vorteil, auf Teufel komm raus Joints zu ziehen. Gruss, Vox

meine meinung ist:man kann sich auch selber psychisch krank machen.es betäubt auch deinen geist,ist nicht gut für die psyche.lg manuela