Lithium/Depression

baroa

Frage gestellt am
06.11.2013 um 16:17
  • Medikament: Lithium Krankheit: Dekubituspression

Hallo liebe Foris,

ich bin 31 jahre und seit ca 12 jahres depressiv. mal mehr mal weniger. habe auch nicht viele medikamnte ausprobiert, eigentlich immer nur trevilor. damit ging es meiner stimmung nicht besser jedoch hatte ich nicht so grosse angstzustände damit. ich habe es immermal wieder abgesetzt. dann hab ich nach paar tagen immer ein gewitter im kopf bekommen, komischerweise ging es mir danach aber immer gut für 2wochen etwa. im mai dieses jahres bin ich stationär in behandlung gegangen, sie haben mich auf seroquel umgestellt. 6 wochen hab ich es genommen und nachdem es keine wirkung gezeigt hat haben sie mich auch lithium umgestellt. da wurde es interessant. mit einer halben tablette. drei tage später ging es mir so gut wie seit jahren nicht mehr. irgendwas hat es in mir ausgelöst, in meinem kopf im körper, ich weiss es nicht. auf jeden fall gings mir blendent. war einfach nur schön. die ärzte meinten dies könnte nicht sein, es müsse erst ein spiegel aufgebaut werden. mir gings aber echt prächtig. leider hielt die euphorie nur 3-4tage. das interessante ist, nachdem die dosis auf eine tablette erhöht wurde ging es mir nach drei tagen wieder sehr sehr gut. leider wieder nur für 3-4 tage. und so ging es bis mein spiegel auf 0,6 eingestellt war. jedoch als dann der spiegel erreicht war ging es permament bergab. tag für tag schlechter, mein TSH wert ist auf 7,9 gestiegen und ich hab dann lithium wieder abgesetzt. hat irgendjemand eine idee was es sein konnte das es mir für paar tage gut ging??? ich versuche es rauszufinden aber leider ohne erfolg. das lithium hat was ausgelöst und wie gesagt schon nach einer halben tablette... vielen dank falls mir jemand helfen kann

Patientendaten

Geburtsjahr: 1981(32 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 70,0 kg
Größe: 172,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

baroa

07.11.2013 14:25

Vom Frage-Steller selbst

also bekomm ich den zustand in dem es mir gut ging nicht konstant hin?! so versteh ich das..

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voxlenis

07.11.2013 10:46

Klar kann man die Hypophyse durch Medikamente anregen, aber weder das Bremsen noch das Anregen sind in Deinem Fall erwünscht. Es sind Nebenwirkungen.

http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/lithiumsalze.html

Da findest Du alles Wissenswerte in Sachen Lithium.

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baroa

07.11.2013 09:31

Vom Frage-Steller selbst

oder ist damit gemeint das die hypophyse gebremst werden sollte???

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baroa

07.11.2013 09:20

Vom Frage-Steller selbst

kann man auch die Hypophyse anregen?? durch medikamente oder was anderem??

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voxlenis

06.11.2013 23:34

Na, ich hab's auch nicht eingegeben. Und vielen Dank, dass ich Dir antworten durfte. Höfliche Rückmeldungen sind doch immer was Feines....

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baroa

06.11.2013 19:07

Vom Frage-Steller selbst

Dekubituspression hab ich gar nicht eingegeben..

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voxlenis

06.11.2013 16:30

Was ist mit "Dekubituspression" gemeint? Depression infolge eines Dekubitus' ?

Gruss, Vox

Nachtrag: Bei der Gabe von Lithium wird kurzfristig die SD ausgebremst. Nach ein paar Tagen reagiert die Hypophyse darauf und versucht, das zu regulieren. Wahrscheinlich war Dein positiver Zustand auf den Zeitraum begrenzt, bis die Hypophyse sich "einmischte" und die Werte stiegen. Dieser Wechsel führt dann gerne zu einem Rezidiv der Depression.

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