Wirkung und Nebenwirkungen von Distraneurin oder anderer Vorschlag .......

Obelix66

Frage gestellt am
22.10.2013 um 13:42

Bis Anfang dieses Jahres war ich der Meinung mein Alkoholkonsum unter Kontrolle zu haben !!!
Nun habe ich schon etliche Jahre arge Probleme mit meiner Wirbelsäule und schon 2 OP's....
Als Kassenpatient hat man bzw. bekommt man nicht viel Alternativen für eine OP, mir besteht eine 8-Stunden OP
bevor zur Versteifung bzw. Stabilisierung der Wirbelsegmente...
Natürlich habe ich einen gehörigen Dampf vor dieser OP, und habe eben gehörig mit Alkohol versucht das aus dem Kopf
zu bekommen....
Geht nicht so wirklich und meine Ehe usw. steht nun akut auf dem Spiel...
Für eine Entziehung habe ich berufstätig keine Zeit und möchte eben auf diesem Weg den Scheiß in den Griff zu bekommen!!!
Kann mir Jemand über Distraneurin oder Ähnliches etwas erzählen bzw. berichten?????

Danke....

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5 Antworten:

Benutzer gelöscht?

20.03.2015 00:26

Distra,wie es genannt haben eine fatale wirkung und würde dir abraten,mache einen kalten Entzug in einer Klinik die sich damit aus kennt.Du musst suchen den wenn du falsch landest dann geben sie dir das zeug.Gruß Draku11

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sukki

22.10.2013 18:52

diese Beratungsstellen nehmen dein Problem auch sehr ernst und gehen darauf ein, dass es vlt. Schwierigkeiten wegen der Arbeit gibt. Vertrau dich doch erstmal deinem Hausarzt an. Es muss nicht immer Distra sein für den Entzug. Oft genügen einige Diazepam um zu Überbrücken, aber das muss ein Artz einschätzen, der Ahnung hat. Und dazu ist auch wichtig wie hoch deine Bereitschaft ist wirklich mit dem Alkohol aufzuhören. Nicht nur um des liebens Friedenswillens bezgl deiner Ehe, sondern bezgl. dessen, was du dir selbst vornimmst.

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Benutzer gelöscht?

22.10.2013 18:26

bei uns hier kann man in solchen Fällen einen ambulanten Entzug über die Caritas machen.

Die arbeiten mit zugelassenen Ärzten und Psychologen und können dir dazu sicher mehr sagen.

Den ersten Schritt in diese Richtung musst du nur selbst gehen.

Viel Erfolg.

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sukki

22.10.2013 14:14

Es gibt auch Suchtberatungsstellen, die ambulant mit einem Arzt in Zusammenhang arbeiten. Da musst du jeden Tag zum Arzt und bekommst Medis (Distra etc. und Krampfschutz) und abends ist eine Art Selbsthilfegruppe. Ich würde dir aber auch raten stationär zu gehen, das dauert doch nicht lange. Ist auch in Bezug auf deine lange bevorstehende OP viel sicherer, weil wenn du während der Narkose in Alkoholentzug fällst oder gar Krampfgefahr ist, da müssen die Anästhesisten sehr gut vorbereitet sein. Vlt. lässt sich ja sogar dir Klinik in der du operiert wirst auf einen vorherigen Entzug ein, dann wäre es vor deinem Arbeitgeber schon mal gerechtfertigt und du kämst nicht in Erklärungsnot.

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voxlenis

22.10.2013 13:55

Wenn Du klug bist, gehst Du in einen klinischen Entzug. Distraneurin ist ein Medikament, das nur unter klinischer Aufsicht angewandt werden sollte. Es dient dazu, ein Delirium zu verhindern. Wird es mit Alkohol kombiniert, kann das sehr schnell tödlich enden, aber auch ohne Alkohol können die Nebenwirkungen extrem sein! Von einem Hausgebrauch kann man nur dringend abraten.

Für Letztgenanntes kämen dann noch die Medikamente Antabus und Baclofen in Frage, die Dein Arzt Dir verschreiben könnte. Zu diesen gibt es Unmengen an widersprüchlichen Aussagen. Neuerdings in Sachen Baclofen auch die des bisher als undenkbar angesehenen Ergebnisses des "kontrollierten Trinkens". Was davon zu halten ist, das ist Ansichtssache, aber natürlich begeistert diese Vorstellung eine Menge Leute.

Gruss, Vox

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