Homeopatische Mittel gegen Osteporose

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
02.06.2013 um 11:01

Gibt es homeophatische Mittel gegen Osteporose!?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1945(68 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 65,0 kg
Größe: 165,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

bermibs
Benutzerbild von bermibs
02.06.2013 19:56

Hallo, da kann ich Vox nur zustimmen. Falsche Ernährung und Mikronährstoffmangel kann man mit Homöopathie nicht ausgleichen. Nur wenn beides stimmt, kann sie unterstützend wirken.
Die heutige, gängige Ernährung ist meistens viel zu sauer (tierischer und raffinierter Anteil zu hoch) und Mikronährstoffe sind auf Grund hohem Grad an Verarbeitung/Raffinierung/Erhitzung Mangelware.

Deshalb zuallererst die Ernährung grundlegend umstellen: Überwiegend vegan (90 % und mehr) und maximal naturbelassen. Also so viel wie möglich frisches Obst, Gemüse, Wurzelgemüse, essbare Wildpflanzen, Nüsse, Kerne, kalt gepresste pflanzliche Fette (Leinöl/Omega 3, Kokosfett/mittelkettige Triglyceride, Olivenöl/einfach ungesättigte Fettsäure), Butter/einfach gesättigte Fettsäure u.v.a.m.

Bei tierischen Produkten unbedingt meiden: Schweinefleisch insgesamt, Geflügelhaut/-fett, Milch/Milchprodukte
Milch ist eher ein Calciumräuber als -lieferant, da das Calcium aus hitzebehandelter Milch durch den Körper kaum verwertbar ist und der hohe Eiweißgehalt zur Übersäuerung beiträgt. Die Werbung der Milchindustrie ist absolut irreführend.

Bei der Supplementierung von Mikronährstoffen sollte unbedingt auch Calcium und wie schon gesagt Vitamin D einbezogen werden. Hier sind jedoch orthomolekulare Mengen erforderlich:
http://www.files.bermibs.de/privat/pdf/bhn12/osteoporose.pdf

Diese Indikation spiegelt bei Vitamin D noch nicht die neusten Erkenntnisse wider. Bei Osteoporose sind ganz andere Dosierungen erforderlich.
Anhaltspunkt sollte der normale Blutspiegel 25D bei Menschen in Afrika, die sich vorzugsweise im Freien aufhalten, sein. Dort, wo wir einmal vor mehr als 200.000 Jahren entstanden sind. Das sind Werte von 50 - 100 ng/ml. Die sind aber mit den Vorgaben der DGE (800 IE) und auch heutiger schulmedzinischer Größen bei weitem nicht erreichbar.
Das beste wäre, sich einen erfahrenen Arzt zu suchen, der sich mit der Vitamin-D-Intensivtherapie nach Dr. med. Raimund von Helden ( http://www.vitamindelta.de ) auskennt:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/vitamin_d-unterschaetztes_hormontalent/arztliste-vitamin-d-therapie.pdf

Hier noch etwas Material zum Nachlesen über die Bedeutung des vernachlässigten Hormons 1,25D:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/vitamin_d-unterschaetztes_hormontalent/

Auch der Autoimmunerkrankung Morbus Wegener kommt ein hoher D-Status zugute.
LG bermibs

P.S.: Wenn konkrete Dosierungen gewünscht werden, dann mich bitte per PN anschreiben. Hier ist es nicht mehr gelitten.

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voxlenis

02.06.2013 14:01

Da bringt Homöopathie nichts. Eine ausgewogene Ernährung ( keine zusätzlichen Kalziumtabletten!!! ) und eine verstärkte Zufuhr von Vitamin D sind nützlicher als all die angepriesenen Mittelchen. Gruss, Vox

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