Angst

moo, ja vielen dank.. Es ist mir eben am Telefon auch geraten wurden.
Ich werde jetzt eine Sache nach der anderen in Angriff nehmen.. Ich danke Dir noch einmal..

Hey Floecky,

wenn du den ersten Link aufrufst, bekommst du eine pdf-Datei angezeigt. Die kannst du ausdrucken, indem du rechts das dritte Symbol von rechts nach links gesehen (den Drucker) anklickst. Soll nur ne Hilfestellung zum Erfassen und Sortieren der Aufgaben sein.

Es ist gut, dass du dir hier und dort Unterstützung suchst!

Versuche mal deine Vorhaben zu dokumentieren und diese einzeln und ohne Ablenkung konsequent abzuarbeiten.

Viel Erfolg!

Danke Moo,
jetzt habe ich mir doch durch gelesen, was Du geschrieben hast. Kling ganz gut. Problem erster Link, lässt sich nicht ausdrucken, ich werde ihn also abspeichern und dann versuchen ihn auszudrucken.
Und es ist wirklich wahnsinnig schwer Hilfe vor Ort zubekommen, Jemanden zufinden der mit mir meinen ganzen Papierkram durch geht..was kann ich kündigen , was nicht..
Jetzt habe ich mich an unseren Verein für Geben und Nehmen gewandt, ist der Vorsitzende in Urlaub. Es ist wie verhext.. Ich hatte dem Sportstudio schon eine Kündigung geschickt. Gestern hatte ich Post von der Postbank im Briefkasten.. Ich hatte wohl die Kontoabrufdaten im Sportstudio im März abgegeben, zum Abbuchen..aber der Postbank den Auftrag nicht schriftlich mitgeteilt,ich lach mich bald weg..deshalb wurde der erste Beitrag wieder zurück gebucht..
Ich bekomme meine Kontoauszüge nur monatlich zugeschickt und hatte es durch die Reha dann nicht gesehen..
Das gibt Ärger..
Ich denke ich sollte zu einem Anwalt gehen, kostet natürlich wieder Geld..
So geht das in einer Tour..
Ich setze Himmel und Hölle in Bewegung, und Frage mich hier und da durch..
Am Dienstag habe ich wenigstens schon einmal eine Sozialberatung..
Meine Einkommensteuer muss ich machen lassen, weiss noch garnicht welche Papiere ich jetzt zusammen suchen muss...Werde den VDK anrufen, mit welchen Lohnsteuervereinen sie zusammen arbeiten.
Das gibt eine Rechnerei mit den Krankentagen..da lief ja auch Einiges schief..
Seitdem Tod meiner Ma im Jahr 2011 geht Alles schief..und es kostet Alles Kraft..die ich zur Zeit garnicht habe..weil meine Nerven ständig durch knallen..
Diese verkorkste Reha hat mir wirklich nicht geholfen.. Atemnot eine ganze Woche lang, durch den Stress und Allergien auf die ganzen Frühblüher und meine ganze linke Körperseite tat weh, 3 Tage lang..immer wenn ich mich hinlegte fing die ganze linke Seite an zu schmerzen, so stark das ich wieder aufstehen musste und der Doc sagte nur legen sie das Bein hoch.. Es war Alles total überansprucht wurden, durch den nicht richtigen Sport..bei meinen Knochenproblemen hilft nur Wassergymastik und die fiel ständig aus.toll..
Ich hatte ja vor der Reha schon alle Papiere geordnet, aber was jetzt auf mich zurollt, ist alleine nicht zubewerkstelligen..
Papiere für die KK, weil ich mich nicht am 30.4.als Arbeitslos gemeldet hatte, war mein letzter Rehatag,aus dem ich Arbeitsfähig!! entlassen wurde.. dann der Feiertag und erst ab 2.5. erst arbeitslos und dann bekam ich Panik weil ich hätte dem Arbeitgeber Papiere hinbringen müßen, und fing an zu zittern, jetzt bin ich erst einmal wieder krankgeschrieben und muss mich wahrscheinlich demnächst dem medzi. Dienst vorstellen..
Aber ich habe bei eine neue Neurologien, das konnte ich der KK jedenfalls schon einmal mitteilen..
Ich drehe mich komplett im Kreis mit meinen Gedanken..und dann habe ich mich 1 1/2 Jahr durch diese Einsamkeit und keine Ansprache auf diesem ruhigen Berg herumgequält, jetzt habe ich einen Wohnberechtigungsschein beantragt...hoffentlich bekomme ich einen und dann nix wie weg hier, runter in das Flachland--oh man was hat mich das Nerven und Ängste gekostet hier zuwohnen..
Ich weiss das es Vielen so geht, aber ich versuche ja jetzt überall Hilfe zubekommen und wenn ich wieder einmal an die zeitung schreiben muss--Wer eigentlich Alleinstehenden hilft bei ihren Problemen..
Ich bin ja mit 59 J. noch kein Rentner, im Moment bin ich eigentlich garnichts..und ziemlich durch den Wind..
Und Moo..danke für Deine guten Ratschläge und jetzt mache ich mich fertig und fahre mit meiner naiven Freundin zum Kräutergarten nach Waldbreitbach..Von wegen naiv, die werde ich gleich mal ausquetschen, was sie noch Alles so weiss--denn sie hatte mir vor Wochen schon das mit den Wochenenden und Feiertagen erklärt, wie es sich verhält bei Krankmeldungen..und ich wollte es nicht glauben..
Und ich bin eine Handwerkerin-Fotolaborantin-und kein Kopfmensch..es gibt eben Solche und Solche..aber ich unternehme Vieles und habe ja zum Glück auch schon durch sanego einige sehr gute Menschen kennen gelernt, die mir mit ihrem Sachverstand helfen, wo sie können..nur jetzt brauche ich Hilfe hier vor Ort..

Hey Floecky,

deine Frage ist zwar als "gelöst" gekennzeichnet, aber daran glaub' ich nicht ganz ;-)

Ich denke, "Chaos" ist dein Problem und mitursächlich für deine "Angst", denn Angst entsteht auch durch Unsicherheit und Ziellosigkeit. Das heißt, Ziel wäre auch ein Sicherheitsgefühl als Folge von geordneter Zielstrebigkeit. Ich bin überzeugt davon, dass Ordnung und Struktur (auf dem Schreibtisch, in Ordnern, im PC und dann im Kopf) für deine Sicherheit sorgen würden.
Mein Vorschlag sieht folgendermaßen aus:
1. Räume deinen Schreibtisch auf! Da drauf steht dann nur noch der Monitor, die Tastatur und die Maus. Alles andere verschwindet entweder am rechten Platz im Ordner (Papiere, die aufbewahrt werden müssen), in einem Ablagefach zur Wiederansicht (deine Schreiben, wo du noch eine Antwort erwartest) oder im Papierkorb!
2. Drucke dir folgende Checkliste zweimal aus: http://www.todo-liste.de/todo_liste4print.pdf
Überlege, was du demnächst (in 14 Tagen) erledigt haben musst und möchtest. Notiere pro Zeile, was zu tun ist und bis wann die Aufgabe spätestens erledigt sein muss! Vergebe dann Prioritätenpunkte, z.b.: was ist zu tun? = Kündigung Sportstudio mit Priorität = 4 Punkte (Geld ist knapp, also wichtig) und mit Termin bis 10.05. (auch noch dringend) Nachdem du alle Aktivitäten erst einmal in beliebiger Reihenfolge notiert und die Priorität und die Frist notiert hast, schreibst du das Gleiche zeitlich geordnet noch einmal ab. (Dafür der zweite Ausdruck)
3. Drucke dir folgenden Wochenplan zweimal aus: http://www.omentumcorp.com/Wordpress/wp-content/uploads/2011/01/Wochenplanv2-14Zeilen-+sterne-turkis.pdf
Beschrifte die Wochentage mit dem jeweiligen Datum von dieser und nächster Woche. Übertrage deine Vorhaben der zeitlich geordneten To-Do-Liste von 2. so in diesen Wochenplan, dass du jeden Tag mindestens eine Aufgabe zu erledigen hast. Notiere erst die dringendsten Aufgaben, die auch wichtig. Trage z.B. bei Mittwoch (08.05.13) die Kündigung des Sportstudios ein, die ja spätestens am Freitag (10.05.13) dort eingegangen sein soll.
4. Kontrolliere am Ende jeden Tages die Einhaltung deiner Pläne. Mache vor jeder erledigten Aktivität ein Häkchen und belohne dich dafür ...

Bei konkreten Problemen zu Papieren helfe ich dir gerne. (PN)

q Wimpernschlag, ich danke Dir für Deine Antwort. Ich habe eben mit dem Leiter des Sportstudios gesprochen, er will sehen was er tun kann das ich aus diesem Vertrag heraus komme und ein ärztliches Artest würde mir nichts nützen, das es sich ja um ein Gesundheitszentrum handelt. Dann schreibe ich jetzt mal ein Kündigungsschreiben und sehe was dabei heraus kommt..Jetzt geht es los an die Arbeit..

Es ist schwierig, Chaos zu beseitigen. Ja, das kennt jeder, der einmal vor einem Haufen Arbeit stand und nicht wußte, wo anfangen. Vergleich es mit Frühjahrsputz. Verwaltungskorrespondenz ist auch nichts anderes. Man muß sich dranmachen. Heißt also: Überhaupt anfangen und nicht davor stehen bleiben. Die Arbeit macht sich nicht von selbst. Sortiere Deine Unterlagen und arbeite alles ab.

Die eiligen Dinge zuerst: Die Krankenkasse hat sich gemeldet. Also fängst Du da an und laß Dir vom Arzt bescheinigen, warum er Deine Arbeitsunfähigkeit bestätigt hat. Das schickst Du dann an die Krankenkasse. Ignorieren kannst Du es nicht, denn sie kürzen sonst u.U. die finanziellen Mittel.

Aus dem Studiovertrag wirst Du voraussichtlich nur mit ordentlicher Kündigung herauskommen. Nur, weil Dir Wassergymnastik besser gefällt, kannst Du den Vertrag nicht vorzeitig beenden. Schau in den Vertrag, unter welchen Umständen Du ggfs ein außerordentliches Kündigungsrecht hast und mach das dann geltend. Fehlt das, gibt es nur eines: Den Vertrag erfüllen und die Kündigung jetzt schon ordentlich zum erstmöglichen Termin vornehmen, sich das Vertragsende bestätigen lassen und bis dahin durchhalten.

Alles andere weißt Du selbst: Du mußt den Stau an Unterlagen aufarbeiten und die verlangten Vorgänge abarbeiten. Das hat auch nichts damit zu tun, daß Du Single bist. Egal, ob in einer Beziehung oder nicht, wir müssen uns alle um unseren Kram kümmern. Du bist da keinesfalls alleine, auch wenn Du das jetzt glaubst. Jedem geht das so und da muß jeder durch. Also Kopf hoch.

Alles Gute

Nee Snowchen..ganz so wie Du es schreibst ist es nicht. Ich erwarte keine Zuschriften mehr..
Mein Leben ist ein Chaos..es geht wirklich nur Schlag auf Schlag..und ich bin wirklich so unbedarft in Umgang mit Papieren, lasse mir von jedem Vertreter eine Versicherung aufschwatzen..
Eben rief die KK an, sie brauchen eine Begründung vom Arzt warum er mich weiter krank geschrieben hat, obwohl ich als arbeitsunfähig aus der Reha entlassen hat und warum nicht gleich ab 30,4. wo ich aus der Reha kam, also jetzt erst mal beim Arzt angerufen und Alles erklärt..
Dann hatte ich einen Rehasportantrag vom Orthopäden bekommen, wollte in ein bestimmtes Institut..war auch mit einem Schwimmbad ging aber nicht, weil mein Rezept über Behindertensport läuft. Bekam 3 Anschriften, wählte ein Sportstudio aus, liess mich bequatschen, weil der Leiter Heilpraktiker und Homophat ist, mein Stoffwechsel im Keller wäre und ich bin Mitglied gewurden.
Nach einer Einweisung am den Geräten musste ich alleine üben und hatte über eine Woche nur Schmerzen, Vox hatte eben bei einer Frage ( Sklosiose) die richtigen Antworten geben-jetzt will ich aus diesem Vertrag--weil ich gemerkt habe, das mir Wassergymastik besser bekommt.. Ausserdem bezahle ich meinen Rehasport im Grunde selber..das war noch Alles vor der Reha.. Siehste das meine ich..Keine Ahnung von Papieren und weil Alles wirklich Schlag auf Schlag geht und mir geht die Kraft aus..und ich bekomme Angst wie ich das Alles bezahlen soll, wenn ich mal keine Geld bekomme..Ich bin ohne Mann..da gibt es wieder andere Versicherungen..Ich bekomme ständig Etwas erzählt und begreife es garnicht.. Caritas mal sehen, der ist in Bonn..

Ohohoh Floecky,

da du selbst noch einmal auf deine gelöste Frage geantwortet hast, gehe ich davon aus, dass du noch hilfreiche Antworten erwartest.

Du machst einen ganz gewaltigen Fehler. Du rast unkoordiniert auf alle möglichen Menschen und Einrichtungen zu. Das wird daneben gehen, ganz sicher.

Dir eine detaillierte Antwort zu geben, wird dich nur noch mehr verwirren.

Eins nach dem anderen. Du schwuppst von einem Thema zum nächsten. Ich trichtere meiner Tochter schon ein, dass man eine Sache nach der anderen macht und mit der Sache beginnt, die am wichtigsten ist. Sonst entsteht schnell eine Überforderung und aus diesem Strudel kommt man nicht heraus.

Was ist jetzt am wichtigsten für dich?

Das erledigst du erst einmal und zwar komplett und nicht hier ein wenig und da ein wenig, sondern komplett.

Bei uns gibt es im Arbeitsamt Mitarbeiter, die einem beim ausfüllen von Anträgen behilflich sind.
Sobald du das erledigt hast, kommt die nächst wichtige Sache.
Ansonsten gibt es kirchliche Träger, die helfen. Caritas und Familienbildungsstätten. Und wenn du so eine Anlaufstelle gefunden hast, redest du dich nicht um Kopf und Kragen, sondern nennst klar, deutlich und knapp dein Anliegen.

Klär erst die Arbeitssituation, so dass du ein monatliches Einkommen hast.
Der Grundstock muss sitzen!
Alles andere ist vorerst Nebensache.

Sei mir bitte nicht böse, doch ich denke, dass es nicht einfach für dich ist, kompetente Hilfe zu finden, da man leider immer wieder erkennen kann, dass du auf gewisse Dinge sehr b(l)ockend reagierst.
Es gibt einen vorgeschriebenen Weg, den jeder einhalten muss.

Viel Erfolg!

LG
Snowchen

Falls sich hier noch mal Welche durchlesen.
In der Reha habe ich gemerkt, das ich gut reden kann..
Mein Problem ist ganz einfach..Ich brauche Hilfe in den Papieren, weil ich ein Handwerker bin und kein Kopfmensch..mein Kopf platzt schon von diesen ganzen Dingen..Was steht mir zu, wo kann ich was beantragen. Und weil ich noch keine richtige Hilfe gefunden habe, die mich berät, hier bei mir zuhause ,wie ich Alles in die Wege leiten kann. So verquatsche ich mich ständig, bei den zuständigen Stellen und rede mich um Kopf und Kragen.
Das mir ständig eingeredet wird, ich sei psychsaich krank zieht mich nur weiter runter in ein Loch, dabei habe ich schon mit Therapien -die ich selber bezahlt habe- gegen gekämpft.
Es ist eben so das ich mit 59 Jahren, Knochenproblemen, Asthma und meiner HSP es schwer habe, Dinge zubegreifen oder in die Wege zuleiten-wahnsinnig schwer fällt..Ich renne von A nach B und wenn es warm ist, bekomme ich keine Luft mehr..
Ich habe Niemanden der etwas regelt, alsso muss ich alleine los.
Ich bekomme gute Tipps und Ratschläge-aber das umsetzen fällt eben schwer.
Jetzt hatte ich mich mit einem Sozialberater am Telefon unterhalten, ja schön er hat mir auch Tipps geben, und was Yellow Angel mir geschrieben hat..habe ich mir jetzt erst einmal ausgedruckt.
Ich bin eine Chaotin, versuche Ordnung zuhalten, hatte es auch schon vor dieser Reha fast geschafft..nur nach dieser Rehamassnahme, die garnichts gebracht hatte, weil ich 8 Tage lang unter Atemnot gelitten hatte , man sich an den Wochenenden selbst überlassen war., bei diesen ständigen Wechsel fand ich keinen Anschluss, weil viele von Denen dann auch noch Besuch bekamen..ich habe eine totale falsche Rehamassnahme in Angriff genommen hatte., es war eine zur Eingliederungsmassnahme.., zuviele Krankheiten in einer Klinik..und jetzt bin ich wieder zuhause..und will so Vieles tun und schaffe garnichts mehr..
Vielleicht sollte ich mich in das Bett legen, garnichts mehr tun--hier in meinem Umfeld fällt es Niemanden auf..aber dann kommt doch wieder so Etwas wie Kampfgeist..und ich kämpfe weiter..wie diesen Cowboys im Fernseher..die stehen auch immer wieder auf bei Schlägereien..
Ich denke viele Menschen haben solche Probleme und da wäre es hilfreich zuwissen, wo man sich hinwenden könnte..die so naiven Menschen wie mir helfen..eben Wegbegleiter mit Ahnung und Sachverstand.

@Iww Yellow Angel hat Recht und Du bist nicht mehr auf dem Laufenden..Ich habe Dir eine Mail geschickt. Vielen Dank für Eure Antworten, ab jetzt bitte nur noch über PN oder Mails..

@YellowAngel:
Du greifst mit Deinen exakten Hinweisen zu weit, Flöcky hat, solange sie Arbeitsunfähig geschrieben ist noch Anspruch auf Krankengeld für fast noch ein Jahr! Sollte ihre AU beendet sein - was ich so noch nicht sehe - dann hat sie noch den vollen Anspruch von 18 Monaten auf ALG 1 !!!
Also, noch weit, weit weg von Hartz4!
Nur der Richtigkeit halber und weil Panik fehl am Platz ist!

Liebe Flocky solltest du wirklich nicht arbeitsfähig sein, steht dir der Weg offen Rente zu beantragen , wobei dies unwahrscheinlich ist, da psychisch bedingtes Asthma...
ALG kannst du beantragen.. du MUSST sogar krankgeschrieben bleiben, wenn du ALG nach § 125 SGB III beantragen willst.

Du wirst jedoch zum Amtsartz müssen.. ach ja vorsicht ist geboten... und das meine ich wirklich mit guten Absichten...

Bitte betone auf Nachfrage IMMER, dass du dich "im Rahmen deiner gesundheitlichen Möglichkeiten dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellst", das mag dir widersinnig erscheinen, ist aber wichtig damit du überhaupt Anspruch auf ALG I erheben kannst.


Man wird dir auch spätestens bei der Antrags-Abgabe sagen, dass du deine AU-Bescheinigung NICHT mehr laufend vorlegen brauchst/sollst, das heißt jedoch NICHT, dass du (für dich) keine mehr brauchst.

Vom Ergebnis der amtsärztlichen Untersuchung, die bald nach der Antragstellung folgen wird, hängt ab wie es dann weitergeht.

Sei vorsichtig mit den Unterlagen, die für diese Untersuchung ausgefüllt werden sollen, ES IST ALLES FREIWILLIG und die Erteilung von Schweigepflichtentbindungen ist eher NICHT zu empfehlen.

Das verleitet den ÄD nämlich gerne ein Gutachten nach Aktenlage zu erstellen, was eher selten zu deinem Vorteil ausfällt.
Es ist besser den konkreten Termin beim Arzt wahrzunehmen (der kommt per Post!) und dorthin die wichtigsten Befunde deiner Ärzte selber mitzunehmen.

So behältst du den Überblick welche Unterlagen dem Arzt zur Verfügung stehen und der ist gezwungen, sich selber ein Bild von dir zu machen.

Die Sachbearbeiter (SB) mit denen du vorher (vielleicht) schon zu tun hast, gehen medizinische Unterlagen (und deine Krankheiten)generell überhaupt NICHTS an, lass dir da bitte auch nichts anderes zu erzählen.

Wenn das Untersuchungsergebnis da ist kann es sein, dass du innerhalb 4 Wochen einen Reha- oder EM-Renten-Antrag stellen mußt, damit dein Anspruch auf ALG nach § 125 erhalten bleibt.

ach ja...wenn du fragen hast..schreib mich bitte per pn an... ich kann dir noch viele mögliche Wege aufzeigen... den in Harz!V möchtest du bestimmt nicht landen

@ Hallo Jacko, IWW hat nicht recht--das haben mir eben einige andere User geschrieben, per PN --ich habe meine Hilfen gehabt..jetzt liegt es an mir--was ich daraus mache, sagte eben mein Bruder ..Ist natürlich schon Alles Neuland was ich betrete und die Jüngste bin ich halt auch nicht mehr..und das dadurch auch die Kräfte nachlassen, ist ja wohl normal...und da ich telefonisch mit IWW in Verbindung stehe--war sein Kommentar hier total überflüssig.. Die Angst heute morgen, weiss der Geier was das war..Ansonsten hat Frank schon recht--laufe wirklich zur Zeit wie ein aufgeschrecktes Huhn hier herum..Mir macht eben dieser ganze Papierkram sehr viel Arbeit und wenn man so wie ich keine Ahnung hat von solchen Schreiben..alleine schon die Formelierungen und mein Verschlimmerungsantrag liegt immernoch hier, der sollte schon längst weg sein.. Das SPZ da habe ich schon 2x angerufen, sie sind für Essgestörte und wirklich psychsich Kranke zuständig und nicht für leicht Depressive..Die Dame hat sich meine Krankheiten sagen lassen und damit war der Fall-Flöcky-für sie erledigt. Und jetzt freue ich mich auf Rhein in Flammen und hoffe die Heinzelmännchen waren dann in meiner Wohnung und haben aufgeräumt..Danke für Eure Antworten..

@Floecky, ich muss dir ehrlich sagen, dass IWW Recht hat. Vor jeder Behandlung und Hilfe sollte die Einsicht stehen. Die Einsicht, dass du krank bist und dass du dringend Hilfe benötigst.
Erst dann kannst du losgehen, wie es frank schreibt. Nicht wie ein aufgescheuchtes Huhn, sondern besonnen. Aber das geht nur, wenn Einsicht besteht. Leidensdruck scheint ja ausreichend vorhanden.

Na ja, wie solls anders sein, meinem Tipp vorab die Versform:

Sitze für einen Moment still,
und du wirst erkennen,
wie du dauernd umhergerannt bist.

Beschäftige dich nicht mit zu vielen Dingen,
und du wirst erkennen,
wie viel Zeit du mit Unnötigem vertan hast.

Habe wenig Wünsche,
und du wirst erkennen,
warum du so viele Probleme gehabt hast.

Zeige menschliche Güte,
und du wirst erkennen,
wie kritisch du gegen Andere warst.

Sei bescheiden,
und du wirst erkennen:
du kannst Alles vollbringen.

Chen Chi-ju, 16.Jh.

... meint: renne nicht wie ein aufgescheuchtes Huhn herum und beginne überall was anzuleiern. ;-) Ich denke mir schon, der Sozialpsychiatrische Dienst ist erst einmal die richtige Anlaufstelle für dich. Und bevor es ans Entscheiden geht Luft holen und versuchen klare Gedanken zu fassen. Laß dich nicht von den Ämtern, gutgemeinten Tipps wie meinem verunsichern. Es geht nicht darum was du sollst, sondern was du kannst und willst. Aber dazu bedarf es anscheinend Unterstützung. Die sollte wohl auch psychotherapeutischer Natur sein, um dein Selbstbewußtsein wieder auf Trab zu bringen.
Und wie geagt, nicht verzetteln und mehr Baustellen als nötig aufmachen.

@ vielen Dank IWW das musste ja kommen..ich hatte schon beim SPZ angerufen.. Etwas mehr Aufbaupyschologie und kein ständiges anhören, das ich Krank wäre--wäre auch gut angebracht.
Meine Unkenntnisse in dem Papierkram erschlägt mich.. Pumuckel hatte mir eben einige interessante Tipps über PN geschrieben und angerufen.

Jackos Idee mit dem Sozialpsychiatrischen Diest ist goldrichtig, es kommt nun auf eine klare Standortbestimmung an und welchen Weg Du dann verfolgen kannst und sollst, dazu gehört auch eine weitgehende Einsicht in den eigenen Zustand!
Alles Gute!

Ich bin jetzt ersteinmal weiter bis zum 16.5. krank geschrieben, gestern war ich auf der KK--es abzuklären..wo ich weiter versichert bin, jetzt erst einmal wieder über die KK--sonst wäre bei Arbeitslosigkeit-das Arbeitsamt dafür zuständig.
Jetzt wird geprüft von der KK, ob ich weiterhin krankgeschrieben bleibe oder doch Arbeitsfähig bin..Es kostet eben alles nur Kraft und irgentwie habe ich auf einmal einen gewissen Mangel an Selbstvertrauen..

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...... " .... wer keine Angst hat,
hat keine Phantasie. "
.sagt Erich Kästner
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Wichtig wäre doch, dass du durch Vermittlung Adressen erhälst, an die du dich weiter wenden kannst. So ist der eigentliche Ablauf. Vom sozialpsychiatrischen Dienst wirst du keine Behandlung erfahren. Aber ich denke, genau dort ist deine Anlaufstelle. Erst dann kannst du ausloten, welche Möglichkeiten es in deinem Umkreis für deine Bedürfnisse gibt. Ich denke, du zäumst das Pferd verkehrt herum auf. Da ist Chaos vorprogrammiert.
Wenn du arbeitsfähig entlassen wurdest, würde ich, sofern du gesund geschrieben wirst, beim Arbeitsamt vorstellig werden, um dort zu prüfen, welche Aufgaben für dich in Frage kämen. Auch eine alte Fotolaborantin kann durchaus berufsfremd arbeiten. Hier traust du dir eventuell zu wenig zu.

@ Jacko -Ich bin als arbeitsfähig entlassen wurden, bin aber garnicht mehr in der Lage, zur Zeit irgentwas in Angriff zunehmen.
Die Dame vom SPZ meinte vor der Reha auf meine Anfrage, welche Erkrankungen ich hätte.. Sie könne mir nur helfen schneller in eine Tagesklinik zukommen ( vor der Reha) und so direkte Hilfe hätten sie nicht..nur vermittlungen.. Vielleicht sollte ich doch noch einmal dort anrufen..jetzt habe ich ja ganz neue Diagnosen..
Arbeitstechnisch--ich war Fotolaborantin-ein ausgestorbener Beruf und 39 Jahre in einer Klische, ohne Publikumsverkehr, daher bin ich den Umgang mit Menschen auch nicht gewohnt. Wenn man krank geschrieben ist, darf man keine ehrenamtliche Arbeit ausüben, denn wenn Etwas passieren sollte, bzgl. eines Unfalles..im Moment herrscht wirklich Chaos hoch 3..Telefonate können nicht richtige Hilfen vor Ort bieten..ich danke Dir..ja jetzt habe ich richtiges Chaos..

Was soll ich darauf antworten. Ein reichliches Durcheinander.
Wichtig wäre eventuell, dass du dir im klaren wirst, wo die Reise hingehen soll. Was hast du arbeitstechnisch für Möglichkeiten. Hierzu gibt es Beratungen beim Arbeitsamt, oder aber das Internet.
Deiner Reha muss ja eine Diagnose voraus gegangen sein. Vielleicht bist du gar nicht so weit, diese anzunehmen und daran zu arbeiten, so dass du im heillosen Chaos versinkst. Das wäre ein zweiter Punkt. Wo stehst du derzeit. Das sollte die Startlinie sein. Danach kannst du nach Möglichkeiten suchen, die dir weiterhelfen. Vielleicht könnte dir der sozialpsychiatrische Dienst deiner Stadt weitere Adressen geben, so z.B. von Selbsthilfegruppen oder Möglichkeiten der ehrenamtlichen Tätigkeit, wo du dann genügend Ansprache erhälst.
Aus deiner Frage geht auch nicht hervor, in welchem Zustand (arbeitsfähig, oder aber nicht) entlassen wurdest. Das ist ein entscheidender Faktor bei der Beurteilung der weiteren Schritte.