Angst

Du schaffst das idont...

Hey Sagittarius . Du hast zwar recht erst geben sie mir das zeug und wissen das ich gefährdet bin, da meine mutter von denselben scheiß abhängig ist seit über 15 Jahren.
Doch es ist meine Schuld ich hätte aufhören sollen als es noch gimg und nun gehts nicht mehr da ich 4 - 5 mg am tag gewohnt bin. Doch jetzt verschreibt sie mir niemand mehr , ist natürlich verständlich und ich muss in eine klinik werde ich azuch bald gehen . Doch ich muss noch ein praktikum machen um diese ausbildung zu bekommen etc aber in 4 - 6 wochen gehe ich rein.
Und ich hoffe wirklich das ich es schaffe ich habe es ja schon einmal geschafft also werde ich es diesesmal auch schaffen irgendwie.

@ chrissy05! Also das mit dem Fallen lassen hab ich überhört, Tavor ist schlimmer als Heroin und das kriegt man nicht so einfach im Supermarkt um die Ecke!!! Wo hat sie denn das Tavor zum ersten Mal bekommen,??? Bestimmt von den sogenannten Profis sprich Ärzten, also denk mal bitte darüber nach! Wenn Ärzte merken das Patienten abhängig geworden sind kriegen sie nämlich ganz schnell kalte Füsse!!! Eigentlich sollte man dem Verantwortlichen seine Approbation entziehen!!!!!!!

@ claire werk... sehr guter beitrag! ich habe auch lange gebraucht, dass meine depressionen NICHT nur ein "zustand" sind, sondern eine sehr ernste krankheit ist und habe dann zum glück noch die kurve gekriegt und bin mehrmals in die stationäre therapie gegangen, bis ich endlich wieder ein fast normales leben leben konnte... und zwar bis heute! ich bin heilfroh und dankbar, dass es kliniken und therapien gibt, denn ohne die wäre ich tot! wenn "idontbelieveyou" einen starken willen hat, wird sie diesen willen nutzen und auch in eine therapie gehen!

Ich bin immer wieder überrascht wenn Aussagen wie z.B. "ich habe einen starken Willen..." kommen. Würdest du auch versuchen eine schwere Krebserkrankung o.ä. mit deinem Willen zu heilen? Ein starker Wille ist wichtig und gut aber eine Erkrankung lässt sich in den seltensten Fällen durch bloße Willenskraft heilen. Psychische Erkrankungen sind echte Erkrankungen, nicht kleine Unpässlichkeiten, wo man nur ausreichend Biss beweisen muss um sie wieder loszuwerden. Du würdest doch auch keinem Zuckerkranken raten auf Insulin zu verzichten, um es mal mit starkem Willen zu versuchen. Psychotherapie ist dein Insulin!

ihren starken willen sollte sie sich erstmal selbst beweisen...

Meine Liebe!
Du mußt Dich einfach damit abfinden, ohne professionelle Hilfe kommst Du aus diesem Krankheitsbild nicht mehr raus!
Deine Ärzte verwehren Dir zu Recht Deine Hilfskrücke Tavor!
Wenn Du noch ein bischen wartest, dann endest Du im Suizid!
Dafür bist Du noch viel zu jung!
Also, nimm die Hilfen an, die man Dir gibt und erwarte nicht von Deinen Freunden Hilfe, die die Dir einfach nicht geben können!
Du sagst doch selber, das Du einen starken Willen hast, zeig ihn allen Deinen Freunden, indem Du ihnen mitteilst, das Du in die Therapie gehst!!!
Du wolltest einen ehrlichen Rat, ich gab ihn Dir!
Handele!!!

Du schreibst das du einen Willen hast. Zwischen sagen und wirklich dazu bereit sein gibt es Unterschiede. Ich will auch seit 2 Jahren aufhören zu rauchen, aber anscheinend bin ich vom Kopf her noch nicht so weit, sonst hätte es schon geklappt. Genau dieser Gedanke kam mir als ich das gelesen habe. Es ist wahrscheinlich noch nicht schlimm genug, sonst würdest du dich wenigstens in ambulante Therapie begeben. Ich leide auch unter Angst und Panik. Eine Zeitlang konnte ich nicht mal auf meine Terrasse gehen ohne Angst und Panik zu schieben. Ich habe mich schritt für schritt dieser Situation gestellt, mithilfe meiner Therapeutin. Denn ich mußte ja, schon allein wegen meinem Kind. Du schiebst Angst schon vor der nächsten Situation. Und damit rutscht du immer weiter in diesen Teufelskreis rein. Du hast Angst vor der Angst. Such dir einen Therapieplatz, allein schaffst du das nicht. Ich bin selbst nach 3 Jahren mit Therapie noch nicht da raus, aber es ist erheblich besser und ich weiß damit umzugehen. Lass dir da helfen, dafür sind die Therapeuten da. Denn es muss ja auch eine Ursache dafür geben.

Ich denke, es ist wie bei den meisten Abhängigen. Sie nehmen keine Hilfe an, versuchen nur an das Suchtmittel zu kommen und man muss sie fallen lassen, die Familie,die Freunde eben alle, bis sie ganz tief unten ist und alles verloren hat, auch ihre Würde. Sie bettelt ja schon um das Suchtmittel. Sie wird in eine Klinik gehen, wenn der Leidensdruck groß genug ist, Scheinbar ist es das noch nicht. Und so lange sie noch die Aufmerksamkeit bekommt auch von uns, auch wenn wir meckern, halten wir die Sucht mit Aufrecht.
Sie, bzw. du wirst es nicht alleine schaffen, Konfrontation ist gut, hatte ich auch in der Klinik mit einer Angsttherapeutin, die jeden Tag ein Stückchen weiter mit mir ging und an der Angst dabei arbeitete. Auch schriftliche HA bekam ich auf. Bis sie mit mir Bus fahren übte, erst zusammen, dann saß sie auf einem hinteren Platz. Zum Schluss war sie schon an einer anderen Haltestelle und wartete da mit einem Auto und ich musste zu Fuß zur Haltestelle gehen, alleine Bus fahren und sie holte mich ab. Genauso mit dem Einkaufen. Die richtigen Medikamente dazu und nur so ging es. Selbst das "Basteln" war wichtig. So lernte ich die Konzentration wieder auf eine Sache zu lenken. Selbst da saß ich erst voller Angst und wollte immer weglaufen.
Sie wird in eine Klinik gehen oder untergehen. Wenn sie sich das Zeug selber besorgt. Wenn sie dann kein Geld mehr hat, wird sie auch Mittel und Wege finden, Geld zu beschaffen. Es liegt alles in ihrer Macht, gesund zu werden oder ganz abzurutschen. Alles ihre Entscheidung. Ich war mit einem Alkoholiker verheiratet. Da kann man sich den Mund fusslig reden. Er trinkt heute noch und hat kein Einsehen.

Ich bin mal ganz ehrlich: ich verstehe die Fragestellerin hier nicht! Egal, welche Frage sie einstellt, gute Tipps und Ratschläge werden einfach nur als blöd und doof von ihr bezeichnet und jetzt werden die beiden größten Hilfen ( Klinik und Therapeuten) gleich von vorn herein von ihr ausgeschlossen...was soll ich davon halten? Nach wirklicher bitte um Hilfe und Tipps sieht es mir nicht aus.
Und nun wieder schön orange verteilen, da ich sowieso keine Ahnung habe...

@ Rainer-H: Der Tipp ist nicht wirklich besser als dein erster, sorry. Auch wenn die Fragestellerin diese Bitte geäussert hat, muss man dieser nicht nachkommen -insbesondere dann, wenn ganz offensichtlich ist, dass sie professionelle Hilfe benötigt.

Trotz der negativen Bewertungen noch ein Einwand. Die Fragestellerin hat die Bitte geäußert, ihr "nicht mit Therapeuten und Kliniken zu kommen". Daran habe ich mich gehalten und eine individuelle Alternative genannt.
Am liebsten hätte ich aber noch geschrieben, um sich Mut zu machen sollte sie vorher, statt Tavor zu nehmen, ein Bier trinken...

Ich bin sonst nicht Franks Meinung wobei ich glaube das der Leidensdruck gross ist! Bin Krankenpfleger und rate auch dazu benzothema einem Arzt zu übergeben damit andere Geschichte angegangen werden kann erster Schritt ist wichtig und sehr schwer! Aber ihr schafft es! Frank bitte etwas mehr Empathie nur eine Bitte!

Wenn ich dann hören muß, daß gesagt wird, es wäre nicht notwendig bei Ängsten psychotherapeutisch betreut zu werden, dann wird es doch langsam wirklich fraglich, ob damit geholfen werden soll oder was damit zu bezweckt werden soll. Konfrontation ist wichtig und auch richtig, aber nur wenn dies auch angesagt und sie stabil genug ist. Und das scheint nicht der Fall.
Schlafentzug? Das sollte dann doch schon ein Therapeut entscheiden, ob das als sinnvoll zu erachten ist. Ich bin da doch eher skeptisch bei den massiven Abhängigkeitsproblemen, welche auch noch im Raume stehen.
Und an dich die Frage, was kann denn so wichtig sein, daß du es riskierst immer tiefer in die Panik zu fallen und sie manifestieren zu lassen. Du mußt ja wegen der Angst und Panik nicht gleich in eine Klinik, aber einen Schritt in Richtung Hilfe anzunehmen, den solltest du schon tun. Nur Konfrontation und Schlafentzug können unter Umständen den gegenteiligen Effekt erzielen. Ich will dich nicht bevormunden, aber denke doch vielleicht wenigstens darüber nach dir ambulant Hilfe zu suchen. Ansonsten müßte ich davon ausgehen, dein Leidensddruck ist noch nicht groß genug oder deine Gründe sind wirklich sehr begründet, weshalb du noch nicht glaubst gehen zu können.

das stimmt nicht.

Wenn Dir noch irgendwas wichtiger ist ( als von der Angst wegzukommen), dann hast Du die Angstgrenze noch nicht erreicht.
Ich wollte nur noch geholfen bekommen und wenn man die Angst schon so aufgebaut hat, dass garnichts mehr geht, dann hilft nur noch die stationäre Hilfe.
Irgendwann ist der Angstberg so hoch, dass man anfangen muss ihn beiseite zu schaffen.
Dazu braucht man aber eine große Schippe ( klinik) und wenn er kleiner geworden ist reicht auch die kleinere Schippe ( ambulante Therapie) . Medis sind allerdings keine Lösung auf Dauer!!!!!! Irgendwann musst Du selbst anfangen zu schippen......es kann Dir keiner abnehmen!!!!

Schlafen willst du???? Oh man, Konfrontation und Schlafentzug ist wichtig dabei. Wird in vielen Kliniken praktiziert. Aber du musst für dich entscheiden was wichtig ist! also drück dir ganz einfach die Daumen! LG

sorry aber sie will nicht in ärztliche behandlung/therapie... sie will anscheinend NUR aufmerksamkeit... nix von unseren tipps nimmst du an! bitte, wenn du es "allein" schaffen willst, dann viel glück.... aber bitte glaube mir, du wirst den entzug und dazu deine immer grösser werdenden ängste nicht alleine packen! ich wünsch dir alles gute....

Und daran kannst du etwas ändern - und zwar N U R du. Hier sind gute Hinweise für dich gekommen - umsetzen musst du es selbst. Am Anfang steht das Wollen und danach das TUN. Du bist eine junge Frau, hast das Leben noch vor dir - nutz die Chancen, die dir geboten werden. Alles Gute, das packst du!

Also ich hatte Kontakt zu sehr vielen Angstkranken und keinem wurde durch die klassischen Therapien wirklich geholfen!
Wenn Du Deinen Willen für so stark hältst, dann gibt es dazu einen Begriff: Konfrontation.
Meide möglichst wenig unangenehme Situationen, sondern suche diese bis an die Grenze der Belastung. Jeder kleine Erfolg kann (?) Dich weiter bringen. Steigere den Mut mit dem Erfolg, so er sich denn einstellt. Mein Rat!

ach ich will schlafen und zwar ganz lange .... ist alles zum kotzen

Ja, was hast du dir erhofft/erwartet?

oh man.......

Dann musst du wählen...wichtige Dinge die anstehen erledigen und dich danach auf die Hilfe einlassen oder abwägen, ob die wichtigen Dinge wirklich S O wichtig sind, oder aber vielleicht doch noch ein wenig Aufschub dulden.

Aber ich kann erst in ein paar Wochen rein ich muss noch was dringendes machen ---

Es ist keine Schande, wenn man sich Hilfe holt.
Du sagst, du hast Willen - also wo fehlts dann?

Wie genau glaubst du, dass du deine Ängste einfach mal so therapieren kannst?
Da gibts nichts, was man dir raten könnte. Außer eben eine Psychotherapie. Diese Leute sind ausgebildet, die hören so was täglich, da musst du dich nicht schämen.

Es wird ohne eine Therapie nicht gehen, wenigstens ambulant, obwohl ich denke, du solltest stationär gehen. Was stört dich daran. Ich war ein viertel Jahr stationär, dann nochmal ein viertel jahr tagesklinisch (da musst du aber vom Tavor weg sein) vorher einen Entzug machen. Wirf dein Leben nicht einfach weg. Und das tust du gerade, wenn wir hier was sagen, dann machst du zu. Ich habe diese Panik auch in den Griff bekommen. Ein Antidepressiva könnte dir gut helfen. Aber wir haben dir doch schon so viele Tipps gegeben. Nimm doch mal einen Ratschlag an. Du bist so jung, was sind da ein paar Wochen Krankenhaus gegen ein ganzes Leben

Nach dem Lesen deines Profils kann ich dir nur genau das raten, was du kathegorisch ablehnst: Therapeutische Hilfe - denn die brauchst du ganz offensichtlich und ganz dringend. Du versuchst mit deinem Bewusstsein Dinge zu steuern, die mit dem Willen nicht zu steuern sind. Der Schlüssel zum Lösen deiner Problematik liegt eindeutig im Bereich des Unterbwusstseins - und zu diesem hast du über deine Logik und ohne fachkundige Unterstützung keinen Zugang. Deine Problematik wird sich eher verstärken.
Deine "Krücke" Tavor hast du nicht mehr zur Verfügung (zum Glück), jetzt heisst es Eigeninitiative und auch den Mut aufbringen, die Probleme bei der Wurzel packen zu wollen denn nur so wirst du in ein "normales" und angstfreies Leben kommen. Deshalb nochmal: Such dir fachkundige Hilfe.
Alles Gute und viel Erfolg wünscht

die Individualsitin