Angst

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
07.05.2012 um 21:04

Hi an euch,
ich hoffe ihr seid mir nicht böse, aber ich weiß mir grade keinen anderen Weg, als meine Seele hier in diesem Forum ein wenig zu entlasten. Ich hatte heute mal wieder eine Gruppenrunde und irgendwie ist der Therapeut hat auf mich wütend geworden. Ich würde nur jammern, den Ämtern die Schuld zuweisen, in einer festgefahrenen Situation stecken und sämtliche Vorschläge aus der Gruppe einfach ignorieren. Er mag ja teilweise sogar recht haben, aber muss er „sauer“ deswegen sein? Mein Sohn (20) wurde Ende März als Arbeit suchend abgemeldet, weil er 2 Einladungen zur Jobbörse nicht wahrgenommen hat. Er ist aber auch nicht Ausbildung suchend aufgenommen worden, weil seine Sachbearbeiterin erst ein Praktikum abwarten möchte, welches er Mitte Mai für 4 Wochen absolviert. Danach soll er noch mal einen psychologischen Test machen. Erst dann wird entschieden, ob er angemeldet wird. Mein Problem ist nun, dass die Kindergeldkasse kein Kindergeld und dem zu Folge auch keinen Kinderzuschlag für ihn und das jüngere Kind mehr bezahlt, was mich in starke finanzielle Probleme bringt. Diese Sorgen führten unteranderem auch dazu, dass es bei 2 Autounfällen nur dank der Reaktion der anderen Verkehrsteilnehmer nicht zu Schäden gekommen ist. Das habe ich so erzählt und nicht mit dieser Reaktion gerechnet. Er könne mich ja nicht ständig in die Klinik einweisen oder gar Geld beschaffen. Ich soll doch das Haus (es gehört meinem Mann) verkaufen und in die Privatinsolvenz gehen und in eine Mietwohnung ziehen. Ich soll meinen Sohn doch vor die Tür setzen.
(er hatte schon andere Dinge angerichtet, wo wir auch immer sehr oft, viel Geld bezahlen mussten und er macht zu Hause fast keinen Finger krumm, weiß aber zu jeder Zeit wo der Kühlschrank steht)
Ich bin die ganzen 27 km heulend nach Hause gefahren, mir sind Gedanken durch den Kopf gegangen, die mir Angst machen, von Autounfall zu Ritzen oder Schlaf- bzw. Beruhigungstabletten.
Ich frage mich jetzt, wie lange halte ich das alles noch aus und mache aus den Gedanken nicht irgendwann Wahrheit?? Werde ich es noch merken, bevor es zu spät ist?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1970(42 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Eingetragen durch: Patient
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84 Antworten:

Bewell
Benutzerbild von Bewell
12.05.2012 19:20

Hallo Anonyme Benutzerin

gerne mag ich Dich auch zusätzlich auf folgendes Forum aufmerksam machen...dort gibt es viele Menschen mit PTBS :

www.forum-depressionen.de

♥lichst
Bewell

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frank44
Benutzerbild von frank44
10.05.2012 16:17

Vielleicht informierst du dich ja doch wirklich einmal wie der Werdegang bei einer Traumabewältigung ist. Bei Interesse:

http://www.traumatherapie.org/index.htm

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frank44
Benutzerbild von frank44
09.05.2012 20:39

Ich für mich habe die Befürchtung, es könnte passieren, daß du es unter Umständen nicht rechtzeitig mehr merkst. Es schleicht sich immer mehr ein und wird so zu einer alltäglichen Sache wohlmöglich, die man hinnimmt oder versucht sich mit zu arrangieren. Dann kann ein nichtiger Grund ein Auslöser sein.
Ich hoffe für dich, du bekommst die entsprechende Hilfe und kannst die, gerade auch die finanziellen, Prbleme lösen.

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Anonymer Benutzer

09.05.2012 20:30

Vom Frage-Steller selbst

Bin nicht mehr in der Tagesklinik (20.01.2012) und diese ist auch nicht in Hannover.
Kindergeld hat das jüngere Kind bekommen. Es ging bei ihr um den Kinderzuschlag, den sie nicht mehr erhält sowie auch der große Sohn, der aber auch kein Kindergeld erhalten hat. Ich weiß, dass das ganze sehr belastend ist für mich, geht auch an die körperliche Substanz (seit 20 Tagen Menstruation). Ich werde meinen Sohn aber nicht vor die Tür weisen. Aber ich werde mich an die genannten Stellen (soweit vorhanden) richten und nach Hilfe fragen.


...mir sind Gedanken durch den Kopf gegangen, die mir Angst machen, von Autounfall zu Ritzen oder Schlaf- bzw. Beruhigungstabletten.
Ich frage mich jetzt, wie lange halte ich das alles noch aus und mache aus den Gedanken nicht irgendwann Wahrheit?? Werde ich es noch merken, bevor es zu spät ist?...

das macht mir auch große Sorgen

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GX4NYEF8
Benutzerbild von GX4NYEF8
09.05.2012 19:29

Meine Freundin war in der Tagesklinik und ist auch vom Therapeuten arg beschimpft worden. Ist es die Landesklinik Hannover? offensichtlich taugt der Therapeut nichts. Mein Freundin ist gegangen und hat sich in eine Ambulanz mit der Therapie gewandt. Sie fährt dort besser. Nicht jeder Therapeut ist auch ein guter Therapeut, vor allem die in der Tagesklinik habe immer welche in Panik in der Gruppe. Wenn einem Therapeuten dort die Gefühle durchgehen, ist er nicht am richtigen Platz.

Abgesehen davon. Man kann einen Brief an die Kinderkasse schreiben und die Dinge erklären und bitten, für den anderen Sohn wenigstens das Geld zu überweisen. Ich bin immer mit der Kindergeldkasse klar gekommen. Anrufen ist wohl nicht möglich, aber schriftlich korrospondieren und die Sache erklären, schon. Sicherlich muß man in den sauren Apfel beißen, wenn vorübergehend, wo der Jungen weder arbeits-suchend noch Ausbildungs-Suchend gemeldet ist, dass das Kindergeld gestrichen wird, wo der Nichts-Zustand herrscht. Ab mitte Mai kann man ihn ja der Kindergeldkasse melden, dass er ein Praktikum macht und die Fa. angeben.

Sicherlich kann man seinen 20jährigen Sohn auch mal die Tür weisen, wenn er nicht spurt. das bringt ihn zu Freunden und zum überlegen. Ich habe das mit meiner Stieftochter gemacht, die mich genauso schoflich wie der Vater beschimpft hat. Das habe ich mir nicht gefallen lassen und ihr gesagt, wenn sie sich nicht zu benehmen weiß (Pubertät) dann kann sie ja gehen, da ist die Tür. Sie schloß sich mit ihrem Vater kurz, bekam Geld, und ging zu ihren Freunden. War für 3 Tage weg. Ich konnte mir ausrechnen, weil die Freundinnen nicht mehr anriefen, dass sie dort war. Sie kam zurück und ich sagte ihr, wenn sie reden möchte, können wir das tun. Wir sprachen dann miteinander und ich konnte sehen, dass in ihrem Kopf nur Chaos war und dass sie total aus der Bahn geworfen war. Sie machte sich Vorwürfe für Sachen, die gar nicht zu meiner Tat (Rauswurf) standen. Ich sagte ihr, dass es mir leid tat, dass ich so hart zu ihr gewesen bin, aber wenn sie sich jetzt eingliedert, dann wird das schon gehen. Ab da war eigentlich immer Friede, Eierkuchen. Aber offensichtlich war das nur nach Außen Waffenstillstand. Jetzt mit 40 sagt sie mir klar ins Gesicht, dass sie den Familienkontakt nicht mehr will und dass man mit mir schwer umgehen kann. Mein Sohn, der 25 Jahre alt ist, hat mir auch schon gesagt, das er sich von mir abwenden möchte, weil ich ihm keine Freude mache.

Ein Rausschmiß kann kurzfristig Wunder wirken, aber kann auch viel kaputt machen. Männer sind immer radikaler. Mein Vater hat meinem Bruder keinen Unterhalt gezahlt, weil Kollegen in gefoppt haben, weil sein Sohn barfuß zur Uni geht. Mein Vater war gekränkt und mein Bruder mußte am Hungertuche nagen.

Ich halte solche Radikalen Mittel bei einem vielleicht durch Scheidung verstörten Menschen, der Seine Mutter nicht ernst nimmt und unter ihrer Krankheit leidet, und deswegen seinen einsamen Weg geht, für verkehrt. Keine Mutter mit dieser Krankheit, hat die Stärke, ein Kind rauszuschmeißen. Die Skrupel werden sie einholen in der Zeit, wo der Junge weg ist und nichts von sich gibt. Was meinst Du, was ich nachts wach gelegen hatte und mir gesagt hatte, da mußt Du durch. Es ist hart.

Kinder mit Scheidungs-Erfahrungen sind immer verstört, kapseln sich ab, weil keiner Verständnis hat, und machen eigentlich auf eigene Faust nur Unsinn. Vernunft in socher Situation in die Kinder zu bekommen, ist meist zwecklos, weil sich ein Wort durch das andere ergibt, und der Wortwechsel eine ganz andere Richtung nimmt, als man eigentlich geplant hat.

für Solche Sachen braucht man einen klaren Verstand und eine klare Denkweise, und die ist bei Dir nicht vorhanden bei der Vorerkrankung.Entschuldige, ich meinte, dass alles zu emotional angehaucht ist. Wenn man klare Fakten auf den Tisch bringen kann, und fragt, was er dazu meint, dann kann man eventuell mehr erreichten und aus ihm herausbekommen, wie seine Einstellung zu den Dingen ist.

Wenn man einen Sohn nicht mehr zwingen kann, mit einem mitzukommen, um gemeinsam eine Therapie zu machen, dann muß man die Leute in die Wohnung bekommen. Das habe ich auch mit meinem Sohn gemacht. Er hat dem Therapeuten klar gemacht, das er keine Therapie braucht, aber seine Mutter, er sei in Ordnung.

Ein Mutter aus dem Haus hat ihr Kind rausgeworfen, weil sie erfahren hat, dass er Drogen nimmt. Es war aber eine heilsame Therapie für den Sohn. Ich treffe ihn heute noch und spreche mit ihm. Er hat sich inzwischen mit seiner Mutter wieder vertragen und ausgesprochen.
Wenn man das nach so einer Gewaltaktion machen kann, ist das in Ordnung. Aber aussprechen heißt, dass man sich über etwas klar geworden ist. Bei dem Sohn kann das eintreten, aber bei der Mutter kann ich mir vorstellen, dass sie an den Rand des Selbstmordes kommt, bei der Odyssee alleine mit der Sache fertig zu werden. Ich glaube kaum, dass die Mutter in der Lage ist, für sich Klarheit zu bekommen.

Eine Mutter hat mal ihren Aufmüpfigen Sohn einfach in eine Therapie gesteckt ins Krankenhaus. Weil der Sohn geschwenzt hat und sich herumgetrieben hat. Aber er war 16 Jahre. ich weiß nicht, ob man einem 20järhigen befehlen kann sich im Krankenhaus zur Therapie zu melden.

Bei all den Sorgen mit dem 20jährigen soll die Mutter nicht den jüngeren Sohn vergessen. Er braucht auch Zuwendung. Er ist nämlich jämmerlich allein.

Verzeih mir, ich kann nur sagen, was ich probiert habe, und geerntet habe und was ich gesehen habe. Schlucken, schlucken, schlucken ist die falsche Richtung. Welchen Weg Du mit einem Rausschmiß gehen wirst, welche Reaktionen kommen, kann man nicht voraussagen. Bitte schleuse Dich nicht in die Situation, Deinen Sohn berechnen zu wollen. Das kann man nicht. Ihm müssen mal Grenzen gesetzt bekommen und zwar gehörig. Depressionen und Selbstmordgedanken kommen nur auf, wenn man sich gedanklich im Kreise dreht und alles schon im Voraus weiß. Das Leben ist Risiko, und oft ist es wert, Risiko einzugehen. Oft bekommt man auch eine Antwort, die man vorübergehend nciht verkraftet, aber dann darüber steht. Man darf nur nicht an sich zweifeln. Aber das tun Kranke Menschen leider immer wieder.

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frank44
Benutzerbild von frank44
08.05.2012 22:12

Der Sohn als solches ist natürlich nicht nur ein Symptom, wollte ich so auch nicht zum Ausdruck bringen. Nur ihr Verhalten ihm gegenüber und sein Verhalten sind Auswirkungen ihrer Krankheit.

Die Therapie der Posttraumatischen Belastungsstörung sollte nach Möglichkeit von einem speziell ausgebildeten und erfahrenen Psychiater oder Psychotherapeuten vorgenommen werden – einem Psychotraumatologen. Denn kommen die falschen Therapieverfahren zum Einsatz, könnten sie das Trauma womöglich noch verfestigen statt dem Betroffenen bei der Bewältigung zu helfen.
Adressen sind zum Beispiel bei Opferschutzorganisationen oder der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie erhältlich.

Quelle: http://www.apotheken-umschau.de/Psyche/Posttraumatische-Belastungsstoerung-Diagnose-137195_4.html


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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
08.05.2012 21:08

Es geht doch nicht darum, den Jungen sprichwörtlich vor die Tür zu setzen. Er muss jedoch recht schnell lernen, dass auch er Leistungen in der Familie zu erbringen hat. Wenn er es bisher nicht gelernt hat, muss er die Möglichkeit hierzu erhalten. Dafür müssten Hilfsangebote erfragt und angenommen werden. Genügend wurden hier während der Diskussion schon genannt.
Ich halte es für fatal, den Sohn als Symptom zu betrachten. Er ist Glied der Einheit Familie und seine Strukturlosigkeit ein riesiges Problem. Besonders Menschen mit psychischen Erkrankungen, Persönlichkeitsstörungen müssen klare Grenzen gesetzt bekommen und eine Struktur erhalten. Hierauf verweisen gute Therapeuten der Traumatherapie. Und das nicht ohne Grund.
Ich selbst leide an einer Persönlichkeitsstörung und bin froh, dass ich eine akurate Tagesstruktur besitze, welche ich mir Schritt für Schritt erarbeitete. Nur so ist es möglich, Kaptiän auf dem Schiff der Erkrankung zu werden und am gesellschaftlichen Leben aktiv teil zu haben.

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nawer
Benutzerbild von nawer
08.05.2012 20:38

Wenn ich richtig gelesen habe, ist der Sohn 20 Jahre, kann dann die Mutter überhaupt noch über ihren Sohn entscheiden? Ich glaube kaum. Wer ist denn noch zuständig für ihn? Ab 18 bekommt man keine Auskunft mehr über irgendetwas was das „Kind“ betrifft. Jugendamt ist raus, betreutes Wohnen auch.
Arbeitsamt ist auch nicht zuständig, da ja keine Anmeldung erfolgt ist. Praktikum hört sich ja nicht schlecht an, über wen ist er aber versichert?
Ja und Kinder unter 25 so einfach raussetzen ist auch nicht. Da hat das Amt die Finger drauf, weil sie sicherlich auch Hartz IV beantragen muss, wenn sie weiterhin kein Kindergeld/-zuschlag erhält.

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Benutzer gelöscht?

08.05.2012 16:28

Das ganze Umfeld, nehme ich an, spielt hierbei eine entscheidende Rolle.

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frank44
Benutzerbild von frank44
08.05.2012 16:16

Es wird eben auch die "Grunderkrankung" der Mutter ein wenig ignoriert. Sie hat mindestens ein nicht verarbeitetes Trauma.

Ach Ergänzung: Aus meinen Therapien weiß ich, irgendwann wird auch die Partnerschaft infrage gestellt. Wie sieht es denn da eigentlich aus?

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Benutzer gelöscht?

08.05.2012 16:14

Der Mutter wird, so nehme ich auch an, Mut und Kraft fehlen.

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Benutzer gelöscht?

08.05.2012 16:07

Hallo SNOWCHEN, ganz zum Anfang dieser Diskusion waren die Worte gefallen"setz ihm vor die Tür, schmeiß ihm raus". Da wuste noch keiner, dass der Sohn krank ist. Darauf hin meine Reaktion, dass man keinen vor die Tür setzt, ob krank oder nicht. Das ist einfach unmenschlich.

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frank44
Benutzerbild von frank44
08.05.2012 16:00

Eine adäquate Therapie .... wenn ich einwenden darf. ;-) Aber dazu bedarf es bei der Mutter auch den Mut.

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Benutzer gelöscht?

08.05.2012 15:57

Eine geziehlte Therapie für Mutter und Sohn ist wohl das denklich Beste für Beide.
Ich wünsche der Mutter viel Kraft.

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
08.05.2012 15:55

Nein, ich sehe da ganz klar einen Zusammenhang. In einer meiner ersten Antworten habe ich schon verfasst, dass alle Hilfe benötigen, auch die Mutter. Dazu habe ich an die verschiedensten Einrichtungen verwiesen, an die sich die Mutter wenden kann.
Vielleicht kann der Mutter auch geholfen werden, wenn eine räumliche Trennung da ist, und das kann nur dann eine Hilfe sein, wenn sie weiß, dass es ihrem Sohn damit gut geht. Daher ist eine umfassende komplexe Behandlung nötig.
Ich der Kinder-und Jugendhilfe stehen die Eltern und Kinder im Vordergrund. Es soll allen Parteien geholfen werden, damit sie wieder einen Weg und eine Ebene zueinander finden.
In erster Linie muss der Mutter geholfen werden, sie hat die Zügel in der Hand. In erster Linie muss eine "SMART" Zielsetzung stattfinden. Und das wird die Mutter ohne Hilfe nicht bewältigen können.

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frank44
Benutzerbild von frank44
08.05.2012 15:45

Es wird vielleicht auch einfach nur zu sehr vergessen, es geht hier nicht um den Sohn oder um das andere Kind. Sie verursachen nicht zwangsläufig das Befinden. Es geht um die Mutter. Und ich glaube nicht das ihr geholfen wird, wenn wir hier darüber diskutieren , ob der Sohn nun "rausgeschmissen" werden soll oder nicht.
Du hältst an den Strukturen fest. Und das wird nicht nur im Bezug auf den Sohn so sein. Kann es sein, es müssen da ganz andere Entscheidungen getroffen und Prioritäten von dir gesetzt werden?
Die Gruppenrunde hatte ich überlesen. Du bist also vermutlich noch in der Tagesklinik? Ist nicht immer hilfreich. Wenn schon eine Überforderung deiner vorliegt, kann diese, die ganze Symptomatik noch verstärken. Es ist eine nicht zu unterschätzende Anstrengung. Es ist eine zusätzliche Belastung neben all dem anderen.
Schon mit Skills auseinandergesetzt? Ich meine, wenn du merkst, es besteht Gefahr, es würde bei dir aus dem Ruder laufen, könntest du diese versuchen anzuwenden.
Und schlußendlich glaube ich, die Tagesklinik wird nicht genügen bei deinem Krankheitsbild und der verfahrenen Situation.

Und im übrigen ist der Sohn "nur ein Symptom". Die Probleme liegen woanders, bei dir und deinem Verhaltensmustern aus denen du nicht auszubrechen vermagst. Das Verhältnis zu deinem Sohn dürfte nur ein Beispiel unter vielen sein.

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
08.05.2012 15:44

Von einfach so redet hier doch niemand.
Die Fragestellerin hat ein Problem geschildert, was nicht ganz ohne ist. Da kann man auch nicht einfach so ignorieren, sonder es ist Zeit zu handeln, und in dem Alter und in dieser Lebenssituation kann man schon mal eher darüber nachdenken, ob eine räumliche Trennung mit Unterstützung ratsam ist.

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Benutzer gelöscht?

08.05.2012 15:40

Ja natürlich hast Du recht. Es gibt Familien, wo es für die Kidis besser ist, wenn sie nicht im Elternhaus aufwachsen.Viele intividuelle Lebenssituationen spielen hier eine Rolle. Dennoch stehe ich zu meiner Meinung, dass man kein Kind einfach so vor die Tür setzt. Sorry.

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
08.05.2012 14:58

Also ich würde hier ganz gern mal sagen, dass ein "Vor die Tür setzen" nicht gleich so negativ bewertet wird. Und so etwas kommt in den seltensten Fällen vor.
Daran wird sich so dermaßen festgebissen.
Nur mal so zur Anregung. Hier fiel das Wort "ADHS" Alle können mit dem Begriff "ADHS" etwas anfangen. Mir fehlt da aber etwas. Gerade "ADHS" Betroffene brauchen einen gut strukturierten Alltag, ein Hineinleben in den Tag ist für Betroffene Gift. Gerade ADHS erkrankte brauchen klare Grenzen. Und wenn die Eltern hilflos sind, denn ADHS Kinder sind nicht einfach zu bändigen, muss Hilfe von außen angenommen werden. Da reicht es nicht phasenweise etwas zu tun. Ich spreche nicht aus Erfahrung als Mutter, sondern aus meiner Berufserfahrung. Mehrere hundert Kinder und Eltern habe ich schon durch Höhen und Tiefen begleitet.

Zum Thema "Rausschmeißen", ich finde dieses Wort genauso schrecklich wie das Wort Erziehung. Ich habe schon unglaublich viele Kinder gesehen, wo es wirklich besser war, dass sie von zu Hause ausgezogen sind. Das bedeutet nicht gleich das Ende einer Eltern-Kind-Beziehung, oft ist es der Anfang einer entspannteren Situation. Manchmal ist eine räumliche Trennung wirklich besser, auf jeden Fall besser als jahrelang in einem Umfeld zu leben, was jeden Tag aus Verletzungen, Beleidigungen, Mangel an Liebe und Abwertungen besteht.
Ich kenne viele Kinder, die z.B sagen: " Ich finde es gut, dass Mama und Papa sich getrennt haben und nicht mehr zusammen wohnen. Nun muss ich nicht immer zuhören und zusehen, wie sie sich streiten und ich mich mit schuldig fühle!" Das ist nun ein Beispiel aus einer Trennungssituation. Und ich kenne auch Kinder, die von zu Hause ausgezogen sind, und zwar mit schlechten Startvoraussetzungen, die inzwischen sagen, dass es so besser für alle war.
Eine räumliche Trennung schlichtweg zu verteufeln ist in meinen Augen ein Tunneldenken. Ich denke viele assoziieren mit dem Wort "Rausschmeißen", Tür auf, Kind raus, und tschüss. Das ist so nicht richtig. Eltern bleiben Eltern und man kann sich auch um ein Kind kümmern, wenn es nicht mehr zu Hause lebt, und wenn man selber überfordert ist, dann holt man sich Hilfe.
Ich würde ab einem gewissen Punkt die Notbremse ziehen und sagen bis hierhin und keinen Schritt weiter. Das nennt man Grenzen setzen. Grenzen sind nicht nur für betroffene Eltern wichtig, sondern auch für die Kinder. Kinder orientieren sich an Grenzen, auch wenn sie sie nicht gerne mögen, doch die Grenzen geben ihnen ein wichtiges Band, an dem sie sich festhalten können. Und das Alter spielt da keine Rolle.
@Leckerli: Es gibt Eltern, die können ihren Kindern nicht den Halt geben, den sie brauchen. Und dann? Was meinst du soll deiner Meinung nach mit den Kindern geschehen, wo keine ambulanten Hilfsmöglichkeiten greifen? Und zu Hause trotzdem alles unkoordiniert und strukturlos und lieblos läuft? Kinder trotzdem in der Familie lassen?
Ich bin immer dafür, dass Kinder bei ihren Eltern bleiben sollen und man so viel Hilfestellung wie möglich gibt, doch wenn das nicht funktioniert, dann wird es Zeit für klare Verhältnisse, und das bedeutet manchmal, dass ein Kind aus der Familie raus muss. Ich bin immer dafür, dass Eltern ihre Kinder stützen, lieben und alles was dazu gehört, doch wenn eine Mutter ein generelles Problem hat und überrrollt wird, ist es an der Zeit zu agieren. Da reichen Schulgespräche nicht aus.
Ich sehe bei der Fragestellerin eine große Bindung und Liebe zu ihrem Kind, doch sie hat nicht die Kraft, alles selbstständig gerade zu rücken. Da braucht sie Hilfe. Und wenn die Hilfe dann so aussieht, dass der junge Mann zum Beispiel in eine eigene Wohnung zieht und Unterstützung nicht nur von der Mutter bekommt, sehe ich darin kein "Rausschmeißen" sondern den Mut etwas zu verändern.

Eieiei, das ist eine sehr lange Antwort, entschuldigt bitte, doch ich bin da beruflich vorbelastet.
LG
Snowchen

Nachtrag: In der Antwort von 23:08 steht, dass ADHS bei dem jungen Mann kein Thema mehr ist. Eine LRS ist heutzutage kein Beinbruch mehr, auch da bieten Arbeitsämter Maßnahmen an, damit man auf dem Arbeitsmarkt besser klar kommt. Man muss nur wollen!

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Benutzer gelöscht?

08.05.2012 12:27

Ja Leute, ob Krank oder nicht, man setzt niemanden vor die Tür. Das eigene Kind gleich gar nicht.Was soll den dann werden, ohne Perspektiven ohne Halt von den eigenen Eltern. Mensch, wo leben wir denn.

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Benutzer gelöscht?

08.05.2012 01:08

@Träne...Liebe Fragestellerin..Ich mußte doch noch einmal online kommen um hier einiges zu klären.
Ich hätte nie so eine Antwort gegeben wenn du von vorne rein deine Frage komplett gestellt hättest,
mit anderen Worten das war schei.......... denn glaube mir, oder auch nicht..Ich bin ein Mensch mit Herz..würde nie jemanden abstempeln wenn ich weiß das er krank ist..was jedoch so ganz sein Verhalten dir gegenüber nicht endtschuldigt.
Die ganze Frage ist doch echt aus dem Rudeer gelaufen und die O Daumen haben nur so geregnet..erst als du es gepostet hast da dein Sohn krank ist...hat sich das Blatt gewendet..Ich schließe mich somit auch an indem ich sage..veruche das beste für euch alle rauszuholen..mit Therapien und und und..Userin Snowchen hat dazu gutes Sachen geschrieben..die anderen aber auch..
Ich wünsche dir viel Kraft und Stärke das alles bald so sein wird das Ruhe einkehrt bei euch..das du gesund wird ..dein Sohnemann sich anpaßt..und deine restliche Familie natürlich auch nutzen davon hat..
Ich drücke dich von ganzen Herzen und sage Nachtissss mit einem von Herzen kommenden wiwi Angelblack...

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
07.05.2012 23:47

Hallöchen,

eine noch. Wie ich weiter unten schon beschrieb, wendet euch bitte an bestimmte Einrichtungen, die euch helfen können eine guten Weg für euch alle zu finden.
Je nach Bundesland und so weiter, gibt es spezielle Netzwerke.
Bei den Arbeitsämtern gibt es bestimmte Maßnahmen, wo junge Menschen mit eigenen Bedürfnissen speziell geschult werden.
Dazu kannst du dich auch Frauenberatungsstellen wenden, Familienservicebüros, spD, Caritas, Erziehungsberatungsstellen. Meist liegen in den Kreisverwaltungen Flyer aus, in dem die örtlichen Netzwerke aufgelistet sind. Dazu kannst du auch Erziehungslotsen in Anspruch nehmen, in Hinblick auf deine persönlichen Probleme und einem minderjährigen Kind im Haushalt. Erziehungslotsen arbeiten ehrenamtlich und die Tätigkeiten können in den verschiedensten Gebieten beantragt werden. Erziehungslotsen sind NICHT an Jugendämter gekoppelt. Eine Hilfe wird für sechs Monate gewährt, im Ausnahmefall auch länger.
Alles Gute.
LG
Snowchen

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 23:29

Angefangen bei der Frage, die da lautet "Angst" und mündend in den Textschluss "Ich frage mich jetzt, wie lange halte ich das alles noch aus und mache aus den Gedanken nicht irgendwann Wahrheit?? Werde ich es noch merken, bevor es zu spät ist?" lese ich arge Verzweiflung der Fragestellerin heraus.
Jede Antwort von euch hat ihre Berechtigung, sorgt für nötige Dynamik, nur der aktuellen Situation, nämlich völlige Überlastung, Verzweiflung, Hilflosigkeit und so der Fragestellerin hilft es wenig, richtungsweisende Lösungsversuche sollten im Mittelpunkt stehen, die auch in Rückfragen bestehen können, ohne sie zu vergraulen.
Ich lese mehrere Probleme heraus. Beziehungsprobleme mit dem Sohn, dem Therapeuten, dem Vater des Kindes, den eigenen Eltern. Finanzielle Schwierigkeiten wegen den nicht erfüllten Voraussetzungen zur Gewährung von staatlichen Hilfen. Weiterhin Entscheidungsunfähigkeit und Schuldgefühle, die zur Hilflosigkeit und Dummheit beitragen könnten.
Leider kann ich nicht wirklich helfen, aber vielleicht sorgt meine Antwort für richtungsweisende Folgeantworten.



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frank44
Benutzerbild von frank44
07.05.2012 23:16

Ich hatte es gewußt. Kam mir doch nach derletzten Antwort so ein Aha-Effekt.
Und jetzt kann ich dich nicht mal als böse Mutter hinstellen. Nein im, Ernst, war nie meine Absicht. Und zur Therapie bekommst du deinen Sohn nicht veranlaßt?

Ich kenne das von meinem jüngeren Bruder und meinen Eltern. Da läuft es ähnlich ab. Deshalb weiß ich leider, ein Rausschmiß bringt beiden nicht wirklich Gewinn.
Traumatherapie die Frage hat sich erübrigt.
Tagesklinik hat nicht den Effekt gehabt wie gewünscht, so scheint es?
Könntet ihr nicht versuchen einen gemeinsamen Plan aufzustellen? Regeln für ihn, aber auch für dich?

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Traene
Benutzerbild von Traene
07.05.2012 23:08

Vom Frage-Steller selbst

Kein Medikamenten- oder Alkoholmißbrauch. Kein gewaltätiger Vater. ADHS ist mit ca. 12 Jahren festgestellt worden und ist heute kein Thema mehr nur die LRS bekommt er nicht los.

LG Traene

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 23:01

Du solltest vielleicht auch mal mit deinem Mann zusammen zur Therapie gehen, zum Wohle eurer Kinder. Man will ja nicht schwarz malen,aber irgendwann seid ihr nicht mehr da und eure 2 Kinder sind auf sich gestellt. Wär es nicht schön zu wissen, das es ihnen in Zukunft gut geht?

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frank44
Benutzerbild von frank44
07.05.2012 22:59

Fragestellerin, ich dachte mir PBS und Medikamenten- oder Alkoholmißbrauch ... eben so etwas in der Art. Es liegt mir fern, dir hier Schuldzuweisungen machen zu wollen, aber wie eben von mir beschrieben, kann diese fehlende Wärme frappierende Auswirkungen haben. Der Vater Substanzmißbrauch oder Aggressionen gegenüber dir oder den Kindern?
Das glaube ich dir. Was über Jahre versäumt wurde, kannst du nicht auf einmal ungeschehen machen. Ich für meinen Teil sehe es nur so, du hilfst dir und ihm nur, in dem du dafür Sorge trägst, daß euch beiden ptrofessionell geholfen wird. Du mußt lernen konsequenter zu sein, sicher. Ich bin aber der Meinung, es sollte noch im häuslichen Rahmen so weit wie möglich geschehen. Medikamente, ob er sie braucht, kann ich nicht beurteilen, sollte ein Arzt klären.
Ich bin kein Monster, auch wenn es so wirken mag. ;-) Ich wünsche euch schon alles Gute. Und du auch schon mal an eine Traumatherapie gedacht?

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YellowAngel
Benutzerbild von YellowAngel
07.05.2012 22:58

aber das ist es doch Frank , in den Fall Beispiel der jetzt läuft, sind zwei verschiedene Praktiken sichtbar, sollte sich die Mutter doch einfach mal anschauen! Aber was nutzt es wenn beide gesunden und der dritte Part "VATER" gar nicht zum Zug kommt, oder auch nicht will? Ich glaube genau das ist der Teufelskreis!

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frank44
Benutzerbild von frank44
07.05.2012 22:51

Yellow, ein Stück weit als Betroffener ... ganz Schnuppe ob man es Krankheit nennt oder nicht. Man leidet darunter. Umso mehr noch, wenn die Nestwärme fehlt. Wäre bei mir früher auf meine Verhaltensauffälligkeiten eingegangen worden, ich hätte mit dreißig nicht den k.o bekommen.
Und es ist doch ganz einfach, wenn beiden nicht geholfen wird, auch und gerade in professioneller Hinsicht, wird auch keiner von beiden gesunden.

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Anonymer Benutzer

07.05.2012 22:50

Vom Frage-Steller selbst

Frank, dann schreibe doch bitte, was genau du gern noch wissen möchtest. Meine Krankheit äußerte sich im Dunkel verborgen so, dass ich meine Kinder nicht in den Arm nehmen kann, nicht kuscheln und küssen kann. Erst vor 3 Jahren ist es dann „ausgebrochen“ und ich zusammengebrochen, meine „Fassade“ hielt nicht länger stand, nachdem ich jemanden für immer verloren hatte.
Auch das jüngere Kind (10) leidet darunter. Ich weiß das und ich versuche auch alles was mir zurzeit möglich zu unternehmen, damit es endlich aufhört. Aber das geht nun mal nicht per Fingerschnippen.

Mein Sohn hat KEINE Medikamente bekommen.

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YellowAngel
Benutzerbild von YellowAngel
07.05.2012 22:45

Unschuldsengel nicht betroffen ich habe ein solches Kind großgezogen , ich weiß von was ich rede, im Gegensatz zu manch anderen. Und der Junge mit 22 Jahren steht mit beiden Beinen voll im Leben

@ Frank, ja der Mutter sollte als erstes geholfen werden, siehe antworten von vielen unten, aber sie muss Einsicht haben. Ja und ihr Therapeut , der Böse, ist glaube ich der selben Ansicht!

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
07.05.2012 22:41

@Yellowengel hast du die Antwort der Mutter nicht richtig gelesen??? SIE hat alles was in IHREN Möglichkleiten steht gemacht


UND solche Aussagen wie die von dir kommen irgendwie immer von Leuten die NICHT betroffen sind .....

Liebe Fragestellerin überlege für dich ob für deinen Sohn mit den beiden KH Bildern eine geschütze Ausbildung in Frage kommt
das hat den Vorteil das du zur ruhe kommen kannst aber auch er eigen Verantwortung lernen kannst
Ansonstenfällt mir noch ein ob ihr es beide mal mit einer systemischen Famielientherapie versucht habt??? Das könnt evt. eine Chancse für euch BEIDE sein. denn eure Erkarnkungen bedienen sich gegenseitig leider

ich hoffe das es für euch beide eine annehmbare Lösung gibt

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frank44
Benutzerbild von frank44
07.05.2012 22:38

Ich darf euch etwas verraten. Es gibt da garantiert noch einige Fakten, um die wir nicht wissen, die aber doch notwendig wären. Um bei der Krankheit der Mutter zu bleiben, wie äußerte sie sich denn? Außer das du keine Bindung aufbauen konntest, wie der Vater auch.
Klar @ Yellow oftmals zur Krankheit gemacht. Was aber, wenn sich eine andere Krankheit hinter den Symptomen verbirgt.
Der Sohn sollte hier nicht zum Täter gestempelt werden. Er ist, wie die Mutter vermutlich auch, Opfer.
Wie ist es denn um das jüngere Kind gestellt?

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
07.05.2012 22:36

@all:
Und ich halte es wie Angelblack, ich verabschiede mich aus dieser Diskussion!

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 22:35

So dachte ich auch,.,,nun mir egal..bin weg hier..habe keinen Bock auf diese Scheiße hier..Sorry aber es ist wahr ..bis jetzt war keiner eine Hilfe für die Mutter..
@PC..Aber der Vater war es...deine klare Aussage..Gute Nacht..

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
07.05.2012 22:33

@Angelblack:
Du hast recht, es ist immer sehr gefährlich, wenn Fakten zurück gehalten werden, welche zur Beurteilung des Falles von Wichtigkeit sind.
Dieses ist hier geschehen, bevor ich meinen letzten beitrag geschrieben habe!
Ich hätte ihn mit großer Washrscheinlichkeit anders formuliert, nun ist es halt so, wie es ist!

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YellowAngel
Benutzerbild von YellowAngel
07.05.2012 22:31

ADHS und Krank? Wird zur Krankheit gemacht, nur weil die Kinder nicht ausreichend gefördert werden , einfach nicht in die Gemeindschaft passen..
Schaut euch folgendes einfach nur an...ach ja fängt bald an..:)
http://prntscr.com/8zerf

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 22:31

Für mich endet das Thema nun hier.Gute Nacht und noch einen schönen Abend zusammen..

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 22:31

Eben @Angelback, deswegen sollte man erstmal vorsichtig mit Äusserungen jeglicher Art sein solange man nicht die Hintergründe und nicht die gesamte Geschichte kennt. :)

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
07.05.2012 22:29
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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 22:28

Was hier nun abläuft ist aber nicht ok..die Mutter hat erst um 22.17 die Krankheiten ihres Sohnes erwähnt..darunter erfolgter erstmal die Antworten wie gegeben..das ist nicht FAIR von EUCH!

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 22:25

Genau @IWW ausserdem ist der Junge doch krank, hat ADHS, ist dir die Gesundheit des Kindes denn egal? Soll er unter der Brücke pennen? Ist doch so schon genug gestraft!

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
07.05.2012 22:24

ne die Gesundheit der Mutter ist mir nicht egal aber es wird mit dem schmeiß ihn raus nicht besser werden und das scheinst du zu vergessen.....

ich denke das hier viele Faktoren eine rolle spielen
die möglichkeit wäre in eine betreute einrichtung zu gehen geschützter rahemn um eine ausbildungs zu machen oder oder oder

aber rausschmiss ist keine alternative

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frank44
Benutzerbild von frank44
07.05.2012 22:24

IWW .... liest du auch die Antworten richtig? Ich würde dir empfehlen, studiere mal die der Fragestellerin doch etwas genauer! Und auch die Krankheit der Mutter!

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
07.05.2012 22:22
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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 22:19

Na jetzt liest sich das aber anders, der Vater ist schuld, schmeiß Ihn raus! :P

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frank44
Benutzerbild von frank44
07.05.2012 22:18

" Krankheiten: posttraumatische Belastungsstörung, " ........ garantiert nicht dem Sohn geschuldet.

Kekschen ..... na ja. ;-)

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Anonymer Benutzer

07.05.2012 22:17

Vom Frage-Steller selbst

Ich melde mich kurz zu Wort. Sicher habt ihr Recht, wenn ihr schreibt ich soll ihn vor die Tür setzen. Aber was hilft mir das? Ich habe trotzdem die Sorgen, was macht er, wie geht es ihm, gerät er an die falschen Freunde, dass er anfängt zu trinken, Drogen zu nehmen...Ich bin nun mal Mutter und er ist mein Sohn. Ich habe sicherlich vieles falsch gemacht und dafür gebe ich auch nur mir allein die Schuld durch meine scheiß Missbrauchserfahrungen.
Zu seinen Problemen: er hat eine festgestellte LRS und ADHS. Deshalb der psychologische Test von der Agentur für Arbeit. Ich habe eine gestörte Bindung zu meinen Kindern. Und das hat sicherlich auch mein Sohn abbekommen. Ich habe die ganze Zeit versucht Hilfe zu bekommen, war bei Psychologen, bei Fröbel, Ergotherapie, Nachhilfestunden, habe bis zur 6. Klasse gekämpft, dass seine LRS anerkannt wird. Habe Förderunterricht beantragt, war mit ihm beim schulpsychiatrischen Dienst u.a. Ich kann ihn jetzt nicht fallen lassen, dann gibt ihm ja keiner mehr eine Chance und er muss doch denken, dass keiner mehr an ihn glaubt. Der Vater unterstützt mich wenig, ich habe das Gefühl er stößt seinen leiblichen Sohn eher ab.

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07.05.2012 22:17

@unschuldsengel..siehe Grinsekeks Antwort..die gefällt mir ..

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
07.05.2012 22:16

@PC
für das jüngere Kind wird es weiterhin Kindergeld geben, aber der Kindergeldzuschlag könnte entfallen, weil nur noch ein Kind mitberechnet wird.
Sollte das jüngere Kind auch in keiner beruflichen Laufbahn stecken, gibt es auch da kein Kindergeld.

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
07.05.2012 22:15

@iww warum läuft sie aus dem Rahmen weil dir die anderen Ansätze nicht gefallen???? und dein Kind möchte ich nicht sein sorry

WIE soll er denn ohne arbeit ohne ausbildung auf eigenen Beinen stehen???? Noch ein Harz4ler oder wie
mit dem Rausschmiss ist der absturz vorprogrammiert wenn das DEIN Wünsch für Deine Kinder wäre na dann Prost Mahlzeit

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 22:14

Und was ich noch hinzufügen möchte: Ich MUSSTE damals auch mit 19J ausziehen, war psychisch krank, kein bissl Selbstständig. ABER es war GUT, dass ich rausgeschmissen wurde, so hab ich ne menge Eigenverantwortung gelernt. Hilfen gibt es für den Sohn auch ohne Mutter. Ich würde dazu raten, den Sohn beim Auzug zu unterstützen und konsequent zu bleiben.

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
07.05.2012 22:14

Die Mutter leidet doch auch. Sie sonnt sich nicht und denkt, dass ihr alles piepegal ist.
Beide brauchen Unterstützung und manchmal ist eine Trennung von Mutter und Kind in einem überschaubaren Rahmen zu befürworten. Das bedeutet ja nicht, dass sie sich aus den Augen verlieren müssen. Es gibt genügend Anlaufstellen, an die man sich wenden kann, und wenn man Hilfe annehmen möchte, kann man sie auch bekommen. Ich rate der Mutter sich an gewisse Einrichtungen zu wenden. Und dann kann man zusammen überlegen, welches die richtige Unterstützung ist.
Denn so weitermachen ist für alle Betroffenen keine Lösung. Denn hat sie vielleicht irgendwann ein Kind, was null gebacken bekommt. Es kann alles noch schlimmer kommen als es eh schon ist!

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 22:13

@Snowchen Warum sieht das jüngere Kind dann auch keine Kohle mehr ?

und Fakt ist erstmal nur

- zweimal bei der Jobbörse (ich vermute Jobcenter) nicht gemeldet.
- hat früher "andere Dinge" angerichtet die nicht näher bezeichnet sind.
- Und tut Subjektiv gesehen keinen Finger krumm

Mehr FAKTEN seh ich hier nicht.

Was war denn z.b. davor? Schule, Studium, nix?

Und die Frage mit dem Psychologen bzw. warum er so nen Test machen soll würde mich auch mal interessieren oder ist das so nen "für was für eine Ausbildung bin ich geeignet" Test?

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
07.05.2012 22:10
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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 22:09

"Kindergeld-bzw Kinderzuschlag gibt es in dem Alter nur, wenn das Kind beruflich etwas macht, z.B eine Ausbildung, Studium, Maßnahme usw.
Liegt das nicht vor, gibts keine Kohle."

Einspruch :-) Auch wenn das "Kind" krank ist.

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frank44
Benutzerbild von frank44
07.05.2012 22:07

Das ist wie bei den Banken, gelle? Die Manager und Vorstände verkalkulieren sich, bekommen imense Abfindungen für Fehlverhalten und Unvermögen. Ausbaden dürfen es die anderen. Sie soll ihr Verhalten ändern und dafür Sorge tragen, daß es dem Sohn auch möglich ist, ein "normales" Leben zu führen ohne das er von ihr abhängig ist.
Denn das darf nicht vergessen werden, hat sie ja mit ihrem Fehlverhalten auch in gewisser Weise zu verantworten.
Und ja, es sind so einige Fragen noch offen. Eine Beteiligung der Fragestellerin wäre doch begrüßenswert.

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
07.05.2012 22:07

Sicherlich hat diese junge Mann Probleme. Doch die werden nicht weniger, wenn ihm weiterhin die Hand auf dem Kopf getätschelt wird.
Beide brauchen Hilfe, Mutter und Kind.
Psychologische Gutachten sind inzwischen fast normal bei jungen Erwachsenen, die in dem Alter ihre Bahn noch nicht gefunden haben. Ich habe selber bei einigen Gutachten mitgewirkt. Es soll ausgeschlossen werden, inwieweit jemand belastbar ist, bzw wie fit für den Arbeitsmarkt. Sollten da nämlich Störungen vorliegen gibt es für diese Altersgruppen sehr viele spezielle Möglichkeiten in den Arbeitsmarkt eingeführt zu werden. Und es geht auch darum jeden Art von Ausrede auszuschließen.
Kindergeld-bzw Kinderzuschlag gibt es in dem Alter nur, wenn das Kind beruflich etwas macht, z.B eine Ausbildung, Studium, Maßnahme usw.
Liegt das nicht vor, gibts keine Kohle.

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 22:03

Du schreibst nur von Dir, wo ist hier der Vater. Was tut er?

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 22:02

Ich würde ihn ja auch vor die Tür setzen. Es gibt soziale Einrichtungen wo er dann übernachten kann. Nur wenn Mutti ihm 20 Jahre lang alles nachgetragen hat, was ich ihr jetzt einfach mal unterstelle, hat sie auch einen Teil zu seinem jetztigen Verhalten beigetragen.

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
07.05.2012 22:01

Fakt ist, dass einiges in der Entwicklung des Jungens schief gelaufen ist. Jedoch ist er erwachsen und für sein Handeln eigenverantwortlich. Ihm weiterhin uneingeschränkt den Rücken frei zu halten, halte ich für äußerst kritisch. Er muss lernen, dass er für die Befriedigung von Bedürfnissen Leistungen erbringen muss. Die Eltern sind und bleiben sicher immer die Eltern, doch halte ich es für eine Pflicht, eine Nachentwicklung des Jungens zu forcieren. Der Junge braucht klare Grenzen und Konsequenz. Du wirst ihn nicht vor allen Unannehmlichkeiten des Lebens schützen können. Das ist auch nicht deine Aufgabe. Er selbst muss Erfahrungen sammeln und sich daran entwickeln. Selbst wenn er kriminell werden sollte, wie unten beschrieben, muss er eben auch diese bittere Erfahrung machen.

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frank44
Benutzerbild von frank44
07.05.2012 21:59

Dem Kind wird nicht einmal es ermöglicht in der häuslichen Umgebung Verantwortung zu tragen und zu übernehmen. Anscheinend hat er auch noch psychische Probleme. Und dann, ja dann macht Mama Augen zu und erklärt ihm, er könne jetzt schwimmen. Dabei wurde es ihm nicht einmal mit Schwimmhilfe beigebracht.
Sorry, das hat nichts damit zu tun, daß ich sein Verhalten entschuldigen möchte, Aufgabe der Eltern ist es, ihr Kind lebensfähig zu machen. Und da wurde anscheinend versagt.
Und eine Antwort darauf, welche Probleme denn gelöst würden, habe ich auch nicht wirklich erhalten.
Welche Probleme hat er denn, das ein psychologischer Test gemacht werden muß?

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 21:56

Aber man kann doch nicht alles entschuldigen..der ist 20 jahre alt..soll er bis 40 bei Mutter wohnen..ihr das Leben schwer machen und sich ausruhen?Damit bin ich nicht einverstanden..er ist alt genug und wenn es garnicht geht und Mutter doch das sagen haben soll..so wie ihr hier schreibt..dann soll Sie ihn in eine Therapie stecken wo er lernen kann wie man im Leben was nützliches macht und erreicht ohne andere Mitmenschen psychisch krank zu machen..

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 21:54

Ich hab da auch noch nen paar Fragen irgendwie fehlt ja die Hälfte :)

"Mein Sohn (20) wurde Ende März als Arbeit suchend abgemeldet, weil er 2 Einladungen zur Jobbörse nicht wahrgenommen hat."

Und d.h. ?? Was folgte daraus?

"Er ist aber auch nicht Ausbildung suchend aufgenommen worden, weil seine Sachbearbeiterin erst ein Praktikum abwarten möchte, welches er Mitte Mai für 4 Wochen absolviert."

Welche Sachbearbeiterin? Ich dachte er wurde abgemeldet?

"Mein Problem ist nun, dass die Kindergeldkasse kein Kindergeld und dem zu Folge auch keinen Kinderzuschlag für ihn und das jüngere Kind mehr bezahlt, was mich in starke finanzielle Probleme bringt."

Mit welcher Begründung?

Danke..

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 21:49

Hab eine BITTE an die Fragestellerin. Vielleicht nimmst du auch an unserer Unterhaltung teil, dann können wir dir auch vielleicht besser helfen. Ansonsten denk doch bitte mal über das hier geschriebene nach. Ich wünsche dir ganz viel Kraft!

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
07.05.2012 21:49

Verantwortung heißt aber auch mal nein zu sagen und jemanden in den Hintern zu treten!
Und wenn mal vorher etwas schief gelaufen ist, ja, dann ist es doof, doch das bedeutet nicht, dass man alles damit entschuldigen kann.
Da wüsste ich, wenn eines meiner Kinder es bevorzugen würde, eine Faule Pelle zu schieben, was ich zu tun hätte, gerade WEIL es mein Kind ist.
Und sicherlich trage ich als Mutter gewisse Verantwortung für gewisse Verhaltensweise meines Kindes mit, doch sich darauf auszuruhen gleicht einem Wegschauen. Wenn ich in einer gewissen Phase versagt habe, ist es meine Pflicht als Mutter, dafür zu sorgen, noch weiteren Schaden abzuwenden.

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 21:45

Was ist, wenn er kriminell wird. Ist dann die Mutter zufriedener. So einfach geht das nicht. Der Sohn ist doch kein Hund, den man vor die Tür setzt. Was Du säast das erntest Du. Die Kidis sind nicht mit 18 Erwachsen, erst, wenn sie den Sinn des Lebens verstanden haben. Eine Frage der Erziehung.

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frank44
Benutzerbild von frank44
07.05.2012 21:44

Wir sind ein Stück weit auch für das Verhalten des anderen verantwortlich.
Wir können in ihm Leben oder Tod hervorlocken, das Gute oder das Böse.
Dr. theol. Anselm Grün,

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
07.05.2012 21:41

Hmmm hallöchen,

das ist eine schwierige Sache. Fakt ist, dass eventuell bei dem Sohnemann in der Kindheitspahse etwas schief gegangen ist. Das entschuldigt aber ein bestimmtes Verhalten nicht. Manchmal muss man jemanden fallen lassen, damit es wieder ein wenig geradeaus geht.
Wozu sollte Sohnemann denn etwas ändern, wenn er immer noch fein in seinem Handeln unterstützt wird? Und vor allem was für eine Zukunft hat Sohnemann denn? Ein Dulden seines Verhaltens macht bestimmt fehlende Aufmerksamkeit nicht wieder gut.
Und liebe Fragestellerin, vielleicht reagierst du auch sehr emotional, weil dein Therapeut eine These aufgestellt hat, die sehr viel Wahrheit beinhaltet. Und das hat dich getroffen.
Ich spreche dir Mut zu, wirklich zu handeln. Du musst ja nicht gleich das Haus und so weiter verkaufen, Setze bei deinem Kind an, egal wie alt dein Sohn ist, Kind bleibt Kind. Aber du hilfst euch beiden damit, wenn endlich eine klare Struktur geschaffen wird. Du wirst sehen, kommt dein Sohn irgendwann auf eine Ebene, die aus Arbeit usw besteht, wirst du stolz sein und wirst dich besser fühlen.
Unterstützt du ihn weiterhin in seinem Handeln und das auch im finanziellen Rahmen, wird er sich nie ändern. Er hat doch so alles, was er für sich braucht und du grübelst dich kaputt.
Es ist Zeit eine Entscheidung zu treffen. So fühlst du dich in deinem Leben richtig mies, und deinem Sohne geht es nicht besser.
Ich wünsche dir alles Gute und drücke dir ganz fest die Daumen!
LG
Snowchen

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 21:40

So auch nicht Frank..die Jugend ist schwierig heut zu Tage,,und den Arsch ständig nachtragen,,Mutter aber nervös und und machen ist auch nicht die beste Lösung...Und nur weil er noch einen Test bestehen muß und das halt dauert..darf Junior sich so auf führen..ne ..niemals,,

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frank44
Benutzerbild von frank44
07.05.2012 21:33

Welche Probleme löst es denn, wenn er nicht mehr zu Hause wohnt?
Das Geld wird sie dann dort hintragen, wo er sich aufhält. Sie muß ihr Verhalten ändern. So bewirkt sie nicht wirklich viel. Es wird nur verlagert. Die Situation bleibt fast die selbe.

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 21:31

"Diese Sorgen führten unteranderem auch dazu, dass es bei 2 Autounfällen nur dank der Reaktion der anderen Verkehrsteilnehmer nicht zu Schäden gekommen ist."

Nö, nicht die Sorgen und somit dein Sohn haben dazu geführt sondern eher die Tatsache das du dich nicht verkehrstüchtig hinters Steuer gesetzt hast. Von daher seh ich's so wie der Therapeut, du schiebst die Eigenverantwortung ab auf andere und sucht einen Schuldigen für die Misere, allerdings nicht bei dir selbst.

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YellowAngel
Benutzerbild von YellowAngel
07.05.2012 21:29

Irgendwo muss angefangen werden, also nimm dir und dein Mann einen Kleine Wohnung. Junior soll sich mal schön eine eigene suchen.

@ Frank , was soll deine antwort..oh hat Junior so eine schlechte Kindheit und Rabeneltern? Stimmt Eltern sind zum Teil mitverantwortlich , aber es löst schon mal die ersten Probleme

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frank44
Benutzerbild von frank44
07.05.2012 21:28

Ab vor die Tür gesetzt und dann?

"Danach soll er noch mal einen psychologischen Test machen. Erst dann wird entschieden, ob er angemeldet wird."

.... kann es sein, das da noch etwas fehlt?

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 21:25

Nicht deine so poetischen Antworten Frank..man kann nicht immer alles entschuldigen auf dieser Welt..er hat zwei Hände und wo ein Wille da auch ein Weg..er kann ARBEITEN gehen..

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
07.05.2012 21:25

Dein Therapeut hat doch nicht so unrecht. Du schilderst deine Lage, die sicher nicht die beste ist. Aber du hast auch Handlungsspielräume, die du dir vor Augen halten solltest. Der Junge muss endlich eigenständig werden. Wie lange willst du noch deine schützende Hand über ihn halten? Das geht so nicht! Er musste sicher noch nie eine Leistung erbringen und hat somit ein schlechtes Startkapital. Aber auch das kann er lernen und sei es durch eigene Erfahrungen.
Wenn du finanzielle Probleme in der Gruppe ansprichst, was erwartest du? Welches Anliegen hast du an die Gruppe gerichtet? Der Therapeut hat doch nicht so unrecht, wenn er dir sagt, dass du deine Wohnsituation überdenken solltest. Sicher tut es weh, sich von Geschaffenen zu verabschieden. Es kann aber auch zur Herausforderung werden. Heute gibt es die Möglichkeit der Privatinsolvenz. Damit hättest du in einigen Jahren die Chance auf ein neues Leben. Es ist schwierig, wenn du dich in deiner Situation badest, entschuldige bitte, wenn ich das so ausdrücken muss, ohne über reale Möglichkeiten nachzudenken. Bei all deinen Schilderungen fehlt mir der Kampfgeist.
Du solltest dir keine Gedanken darüber machen, wann du suizidale Handlungen vornehmen wirst. Das ist dir sicher freigestellt und es wird hingenommen. Damit änderst du aber nichts. Im übrigen wäre dann dein Junior auch auf sich angewiesen.
Ich wünsche dir, dass du deine Gesamtsituation noch einmal genau beleuchtest und Möglichkeiten der Änderung in Betracht ziehst.
Der Therapeut war sicher sauer, weil er genau das bei deinen Schilderungen vermisst. Ein Therapeut möchte, dass Bewegung entsteht!

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frank44
Benutzerbild von frank44
07.05.2012 21:24

Wat sind 'n dat für Antworten? Erst einmal ist sie Mutter, zweitens sind die Eltern zu einem ziemlich großen Teil mitverantwortlich und drittens löst es auch nicht die eigentlichen Probleme.

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 21:24

@Leckerli..Alles klar..und die alten hören dann nie auf..Kopfschüttel...20 Jahre alt und so ein faules Verhalten..

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 21:22

Ich denke, wenn sie ihm raus wirft, fangen neue Probleme an.Damit ist keinem geholfen.

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 21:22

Als erstes....ich kann dich verstehen, das du es loswerden willst. Hatte am Samstag auch so einen Abend und habe auch nette und auch erliche Reaktionen gehabt.

Warum ist dein Sohn nicht zu den Terminen gegangen, er hat ja wohl genug Zeit dafür. Er will ja auch schließlich was von denen. Der "Junior" ist 20 Jahre alt, also raus mit ihm, wenn er nur Ärger macht, das er mal nen klaren Kopf bekommt und das Denken anfängt.

Dein Therapeut, mag vielleicht etwas ungehobelt sein....falls du es nicht nur so empfindest, aber du wirst wohl einen kleinen Tritt brauchen. Ich bin nämlich in manchen Situation auch so, das ich erstmal einen Tritt in den Allerwertesten brauche.
Und wenn "Junior" draußen ist, wäre es garnicht so abwägig mit der Mietswohnung.
Wenn du was für deine Gesundheit und für deinen Geldbeutel machen willst, hör mal in dich rein und sei erlich zu dir ohne rosa Brille.

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YellowAngel
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07.05.2012 21:18

20 Jahre und bekommt noch nix gebacken ...zu faul sich zu melden und du sollst es ausbaden? Schmeiß ihn raus, ihm gehts noch viel zu gut! Weißt du viele lernen es erst wenn sie in der Gosse liegen!

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
07.05.2012 21:18

Angelblack hat vollkommen recht, schmeiß ihn raus und lass Dich nicht ständig von ihm drangsalieren!
Konsequent mußt Du sein, er ist es momentan nicht wert, das Du dich psychisch und pysisch so fertig machen läßt!
Serine Benehmen ist absolut nicht hinnehmbar, seine Wünsche schon garnicht!
Er soll erst einmal lernen, selber etwas gescheites zustande zu bringen - all das läßt er total vermissen -
Also SCHMEISS IHN RAUS!!!
Soll er selber mal sehen, wie das Leben wirklich ist!!!

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 21:16

Dein Therapeut hat zur Recht mit dir gemosert..er sieht wie dein Sohn dich runter zieht und du beschützt ihn auch.. noch alles bequem vor die Füße legst..du und die anderen kommen zu kurz..hauptsache er hat alles..schmeiße ihn raus..ich sage das ganz ehrlich..könnte kochen vor Wut das ein Mensch in der Lage ist seine Mutter so krank zu machen ..eigendlich eine Familie im finanziellen Ruin treibt..und und und..Warum tustt du dir das an!Warum?Er sit 20 Jahre jung..Hallo.wache auf!

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Benutzer gelöscht?

07.05.2012 21:09
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