zuhnehmen

Hallo, gesunde Ernährung (überwiegend vegan und naturbelassen) sowie viel Bewegung/leichter Sport sind natürlich richtig und wichtig. Allein damit wird es jedoch trotzdem schwierig. Extreme Selbstdisziplin ist der Lebensqualität auch nicht gerade zuträglich.
Der richtige Weg kann neben Ernährung und Bewegung nur das langfristige Wegkommen von den unsäglichen Medikamenten sein. Jetzt kommt bestimmt wieder der Einwurf. Das ist bei psychischen Erkrankungen so gut wie nicht möglich. Ich sage doch, das ist es.

Dazu müssen endlich die Ergebnisse der jüngsten Forschungen auf dem Gebiet der Mikronährstoffe, ganz konkret der bzw. des Basishormons des menschlichen Körpers in die Therapie solcher Erkrankungen Einzug halten.
Ein Hormon, dass alle Zellen und deren Gene über Rezeptoren an den Zellkernen steuert, dass Immunsystem moduliert und es vor Überreaktionen schützt und vieles mehr.
Dieses grundlegende Basishormon wird im allgemeinen Sprachgebrauch "Vitamin D" genannt. Die bisherige stiefmütterliche Behandlung und der mehr als lächerliche empfohlene Wert der DGE von unglaublichen 800 IE führen zu einer Flut von chronischen Erkrankungen.
Dazu gehören unzweifelhaft auch die psychischen Erkrankungen.

Hallo Fragestellerin, hier hilft nur eins. Suche dir einen kompetenten Arzt, aber keinen Neurologen, die nur AD verschreiben, der auf der Grundlage dieser neuen Erkenntnisse die Vitamin-D-Intensivtherapie nach Dr. med. Raimund von Helden ("Gesund in sieben Tagen", http://www.vitamindelta.de ) durchführt.
Die Menschen des gesamten mittel- und nordeuropäischen Raumes leiden chronisch an Vitamin-D-Mangel und das zu hohen Teilen sehr extrem. Das hat objektive Gründe (Entfernung zum Äquator zu groß/ungünstiger Sonnenstand) aber auch subjektive, wie Lebens- und Arbeitsweise sowie bewusste Sonnenflucht.

Hier eine Liste kompetenter Ärzte. Vielleicht ist einer in deiner Nähe.
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/vitamin_d-unterschaetztes_hormontalent/arztliste-vitamin-d-therapie.pdf

Zumindest kannst du bei deinem Hausarzt als ersten Schritt deine 25D-Spiegel bestimmen lassen. Ich vermute, dass deiner im einstelligen Bereich liegt, also extreme Unterversorgung.
Der gesunde Wert beginnt bei 40 ng/ml, der ideale Bereich, der auch für dich maßgeblich wäre, ist 60 - 90 ng/ml.
Sollte dein Wert unter 20 sein, dann lass dir vom HA ein Rezept für Dekristol 20.000 IE geben und nimm jeden Tag eine. Bei diesen Werten bezahlt die KK diese Therapie.
Für die hochdosierte Starttherapie (bis 100.000 IE in den ersten 4 - 5 Tagen) solltest du dir aber einen Arzt aus der Liste suchen. Diese Starttherapie muss ärztlich begleitet werden. Die 20.000 IE sind auch in Eigenregie möglich.

Noch ein Letztes. Vitamin D bzw. das Hormon 1,25D wirkt sich auch günstig gegen Übergewicht aus.
LG bermibs

Ich nehme auch Valporat und habe mein Gewicht im Griff, bin sogar in der Lage, ordentlich abzunehmen.
Das ist aber ohne hohe Disziplin nicht möglich.
Ich habe einen Ernährungsplan für mich. Dieser sieht sehr bunt aus. Nach und nach kenne ich alles, was ich unbedenklich essen kann. Auch auf einen Döner oder dergleichen verzichte ich nicht, wenn es nicht zu oft ist.
Dann kommt die zweite Säule hinzu. Ich verfolge einen Trainingsplan im Fitnessstudio. Mindestens 3, besser 5 Mal pro Woche bin ich dort zu finden. Ich beginne mit einer Ausdauereinheit von 60 Minuten, dem sich ein gesplittetes Kraftausdauertraining anschließt. Besonders große Muskelgruppen und Kombinationsübungen sind Bestandteil meines Trainingsplanes, in welchem viel Abwechslung herrscht.
So bin ich in der Lage gewesen, ordentlich abzunehmen und mein Gewicht dauerhaft zu halten.
Hinzu kommt der Aspekt, dass dieses Training für meine Psyche Gold ist. Ich komme raus, treffe Gleichgesinnte, wo wir viel Spaß haben und ich fühle mich nach dem Training nur noch gut, weil die körpereigene Drogenfabrik auf Hochtouren läuft.

Natürlich sind die unten angegebenen Massnahmen so oder so für Dich von Vorteil. Leider ist es aber so, dass ca. 40% aller Anwender von Valproinsäure unter einer Gewichtszunahme leiden. Leider hast Du keine genaue psychische Erkrankung angegeben, so dass man auch nicht auf ein Alternativmedikament verweisen kann. Gruss, Vox

Hallo!

Habe hier einige Tipps für dich, wie du dein Gewicht wieder auf die Reihe kriegst. Ich wog vor zwei Jahren fast neunzig Kilo, bin aber jetzt mit viel Selbstdisziplin und umgestelltem Ernährungsplan auf 66 kg runter.

Minimiere oder vermeide Nahrungsmittel, die chemisch behandelten und raffinierten Zucker enthalten (dazu gehören raffinierter Zucker, Bonbons und Gebäck) genauso wie die behandelte (weiße) Stärke in Nudeln, Reis und Brot.

Erweitere deinen Ernährungsplan um Vollwertprodukte, Früchte und Gemüse.
Aber auch gesunde und vollwertige Lebensmittel solltest du nur in Maßen zu dir nehmen, wenn du wirklich abnehmen möchtest.
Es gilt, eine angemessene Portion zu wählen, und das Vielessen bei Mahlzeiten zu vermeiden.

Erstelle dir einen Essensplan und halte dich an ihn!
Lege fest, was du zum Frühstück, mittags und abends zu dir nehmen möchtest.
Iss nichts dazwischen.
Die heikle Zeit der Nahrungsaufnahme liegt zwischen 16.00 h und 24.00 h!
Möglichst nach 18.00 h keine Kohlenhydrate mehr zu dir nehmen, sondern nur Joghurt, Obst und Salate.

Wenn nun noch körperliche Aktivität dazukommt, dann bist du auf der sicheren Seite der Gewichtsabnahme. Vergiss bitte nicht, dass Stress ein Dickmacher ist!
Stress-Vielesser profitieren von regelmäßiger körperlicher Aktivität. Abgesehen davon, dass körperliches Training Fett verbrennt und Muskeln aufbaut, kontrolliert es gleichzeitig die Stresshormone.

Kauf dir auch ein Multivitamin- und Mineralienpräparat in der Apotheke, die dein Abnehmen sinnvoll ergänzt und begleitet.

Viel Glück und gutes Gelingen!