soziale Phobie

Na dann doch noch ein Link:

http://www.expertenrat.info/fileadmin/user_upload/PDF_Dateien/soziale-phobie-leseprobe.pdf

Und ja, es wäre nett @ Fragestellerin, du würdest dich auch zu Wort melden. Mit Hilfe der kognitiven Verhaltenstherapie sind im übrigen wirklich gute Erfolge zu erzielen.

Ich mich doch auch @ plumperquatsch. ;-)

alles klar, du hast definitiv mehr fachwissen, ich wurschtel mich durch :) jetzt habe ich deinen einwand verstanden.

falls es irgendwie hilft: ich drücke die fragestellerin einmal fest, auch wenn es nicht hilft, ist es eine einmalige virtuelle belästigung und kann nicht wirklich schaden. falls ekel bzgl. dieser therapie auftritt, kann der vielleicht einen weiteren hinweis auf die präzise erkrankung liefern??

Na ja, die Eltern haben da schon eine gehörige Portion Schuld. Außer Frage. Gebe dir da ja vollkommen Recht. Ich weiß nur nicht, ob die Fragestellerin nicht wohlmöglich an einer Agoraphobie leidet. Dann wäre die "Konfrontation" ein Teil, was aber bei der Sozialphobie nicht ausreichend wäre.
Aber logisch doch. :-)

frank44 "Letztendlich sind es die eigenen Zweifel, wodurch auch immer verursacht, die "Schuld" sind." nönönö - kinder müssen auch mal in den arm genommen und gelobt werden, sonst sind nur die eltern schuld, denn die missachten ihre pflichten.

"Wir mögen die Welt durchreisen, um das Schöne zu finden, aber wir müssen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht.
(Ralph Waldo Emerson)"
und du hast es immer huckepack ;)

Frage mich bei deiner Fragestellung, ob die Sozialphobie von dir selbst "diagnostiziert" wurde oder von einem Profi. Bin mir da nicht so sicher. Wie äußert sie sich denn bei dir außer das du dich nicht alleín aus dem Haus traust?

Wir mögen die Welt durchreisen, um das Schöne zu finden, aber wir müssen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht.
(Ralph Waldo Emerson)

... was ich damit meine? Ganz einfach: Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl stärken. Letztendlich sind es die eigenen Zweifel, wodurch auch immer verursacht, die "Schuld" sind.

das hatte ich eine zeitlang auch, mir hat es geholfen, mich damit zu konfrontieren, also rausgehen, durch die stadt latschen, busfahren, fitnessstudio etc.

das ist eine angst vor einer undefinierten gefahr - gar nicht einfach, das unter kontrolle zu kriegen. wichtig wäre, wie margie sagt, auch eine therapie, damit du die ursachen kennst. und dann kann ich echt nur immer wieder sagen, dass körperliche übungen helfen, zum beispiel auf kraft trainieren, lautes sprechen, einfach mal ein bisschen rumrempeln, irgendwas an die wand schmeissen usw., denn so eine soziale phobie wird wahrscheinlich in den meisten fällen durch elterliche zurückweisung und ablehnung hervorgerufen, die widerspruchslos oder zumindest hilflos hingenommen werden muss, so dass weder der fluchtinstinkt noch die notwehr noch eine inhaltliche auseinandersetzung zum tragen kommen und man sich als total hilflos erlebt und verinnerlicht, weil die situation ausweglos ist.

Ich denke, es wäre wohl günstig, wenn du dich in psychotherapeutische Behandlung begibst. Mit einfachen Tipps kommt man da bestimmt nicht sehr weit.
LG Margie