Frage: magst Du DICH selbst?- Bist Du mit DIR zufrieden, oder hast Du Angst, den Anforderungen der Umwelt nicht gewachsen zu sein?- Hat Dir Jemand oder irgend Etwas die Abneigung gegen Kontakte mit Anderen "eingeimpft", durch negative Bemerkungen?- denke, das sind Fragen, die Dir sowohl Psychiater, als auch Therapeut ebenfalls schon stellten.- Manchmal hilft es jedoch, wenn man so'was einfach aufschreibt!- Wobei das "einfach" nicht so locker von der Hand gehen wird, denke ich!
Und: es wurde bereits hier erwähnt: in Fällen, wie Deinem, sind Tiere, allen voran Hunde, die besten Therapeuten, um Menschen mit Deinem Problem an andere Menschen heranzuführen!
Mit einem Hund MUß man rausgehen; und "Hunde-Leute" sind an sich meist sehr umgänglich, und Irgendjemand, die/der auf derselben Wellenlänge ist, findet sich fast immer.- Sie merken auch recht schnell, wie man drauf ist.
Und vor allen Dingen: ein Hund oder auch eine Katze haben unheimlich gute Antennen für unsere seelische Befindlichkeit.- Und passen sich an; besser, als es jeder Arzt/Therapeut (nach Minutentakt!!!), oder jedes Hammer-Medikament kann.
Wichtig ist, daß man sich selbst als Persönlichkeit annimmt; denn JEDE/R IST eine Persönlichkeit!- Wer Dir/Euch da 'was Anderes erzählt, ist einfach nicht wert, daß man ihr/ihm zuhört!!!
Respect yourself!- Liebe Dich selbst, dann tun's die Anderen auch!
Wenn Du mit miir "reden magst, schreib' mich ohne weiteres privat an!
Lieben Gruß...B.P.
Ich hab auch dieses Problem. Zwar habe ich eine Psychotherapeutin und eine Ärztin für Neurologie und Psychiatrie und hatte mehrere Klinikaufenthalte, aber es ist ein langer Prozess. Das merke ich auch selbst. Es kann Jahre dauern, bis man selbst zufrieden ist und die soziale Phobie weg ist oder ziemlich abgebaut ist. Immer an Dir arbeiten ist die Devise. Gut wäre eine Klinik, die sich mit sozialer Phobie beschäftigt.
Das Selbstbewusstsein oder Selbstwertgefühl ist nicht leicht zu beeinflussen, deshalb bleiben positive Suggestionen oder aufmunternde Worte des Therapeuten oft ohne Wirkung.
Das Unterbewusstsein - die Summe aller Erfahrungen - glaubt nämlich nur das, was wir wirklich und oft genug erlebt haben. Deshalb kann es hilfreicher sein, das Empfinden der eigenen "Selbstwirksamkeit" durch üben zu verändern.
Selbstwirksamkeits-Erwartung bedeutet, sich einer Situation gewachsen zu fühlen, weil Du weisst, dass Du die dafür nötigen Fähigkeiten mitbringst. Bei Menschen mit Depressionen und Ängsten, die dagegen Medikamente einnehmen, ist diese Erwartung nachgewiesen sehr niedrig, kann sich aber durch eine passende Therapie verändern.
Sicher gibt es aber Situationen, in denen auch Du Dich selbstwirksam erlebst:
bei Tätigkeiten, die Dir Freude machen und die Du gut kannst, dort wirst Du auch mit Menschen weniger schüchtern umgehen, weil Du Dich selbst stärker und kompetenter fühlst - und das stärkt auch Dein Gefühl für den Selbstwert. Solche Dinge solltest Du möglichst oft tun und sie bewusst erleben, das macht Dich stärker für Situationen, die Dir im Moment noch Angst machen, weil Du nicht gelernt hast, auf Deine Fähigkeiten zu vertrauen.
Mit Kritik, Herabsetzung und Unfreundlichkeit kannst Du viel gelassener umgehen, wenn Du oft genug erlebt hast, dass es auch Dinge gibt, die Du besser kannst als andere Menschen, auch wenn die nichts davon wissen.
hier ein kleiner Test, wie selbstwirksam Du Dich gerade fühlst: http://www.stress-kurs.de/frageb.htm
Bei sehr niedrigen Werten kannst Du Deinen Therapeuten darauf ansprechen, in dieser Richtung mit Dir zu arbeiten. Nach 1,5 Jahren ohne Veränderung ist es Zeit für einen anderen Weg - oder, wie Dir auch Mausje rät, für einen anderen Therapeuten.
Klingt vielleicht blöd...
Mir hilft mein Hund bei meiner sozialen Phopie.Der Kleine wurde mir von etlichen Psychologen und auch Ärzten empfohlen. Mit ihm muß ich unter Menschen,egal wie schwer es mir auch jetzt immer noch fällt.
Aber seit ich ihn habe(5,5 Jahre) bin ich Menschen gegenüber etwas offener geworden.
Außerdem habe ich in etlichen mehrwöchigen Klinikaufenthalten(Psychosomatisch) gelernt besser mit dieser Sache umzugehen.
Schöne Ostern und alles Gute
Hi erstmal,
ich würde auf jedenfall zu nem kompetenten neurologen gehn und das behandeln lassen, damit keine bleibende schäden daraus entstehen und der verschreibt dir dann dementsprechende Medikamente. Dir kann da geholfen werden. Alles Gute und schöne osterfeiertage.