Nicht-bakterielle Prostatitis

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
15.03.2013 um 12:00

Guten Tag allerseits

Seit nun November 2011 wurde bei mir die nicht-bakterielle Prostatitis festgestellt. Nach etlichen Untersuchungen des Urins, Blutes, Sperma, Prostataabtastung sowie Ultraschall, hatte man sich geeinigt, dass ich eine nicht-bakterielle Prostatitis habe.

Man hatte mir darauf zuerst knappt 1-2 Monate Antibiotika verschrieben, als dies nichts genützt hatte, zuerst 1 Monat Tamsulosin und dann nochmals 1 Monat resp. 2 Monate Tamsulosin. Dies hatte "ein wenig" genützt, indem ich nicht mehr so starke Schmerzen hatte. Seit nun 2 Monate nehme ich das Medikament nicht mehr, aber die Schmerzen sind im letzten Monat so stark wie noch nie. Irgendwie bin ich mit meinem Latein am Ende und wollte mal fragen, ob hier jemand ein ähnliches Sympton hatte und dies bekämpfen konnte.
Danke

Patientendaten

Geburtsjahr: 1983(30 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 75,0 kg
Größe: 178,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Mzzy

28.03.2014 14:31

Hallo,
ich bin 34 und mir geht es ganz ähnlich. Habe seit August 2013 Schmerzen. Zuerst im Hoden und Damm, inzwischen hauptsächlich in der Blase, Prostata und Harnröhre. Eine mehrwöchige Antibiose habe ich bisher nicht gemacht da nie Bakterien nachgewiesen werden konnten. Heute wurde bei mir die Blase gespiegelt und der Urologe meinte, dass Harnröhre, Blase und Prostata sehr untzündet seien. Aber alles ohne Bakterien oder Keimbefund. Ich soll jetzt für 1 Jahr Tamsolusin nehmen. Ich hasse Tabletten und jetzt auch noch das leichte Kopfweh, retrograde Ejakulation und verstopfte Nase für 1 Jahr zu ertragen empfinde ich nicht gerade sehr prikelnd. Bin gerade total verzweifelt.

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voxlenis

15.03.2013 13:06

Das Problem ist, dass es bei einer abakteriellen Prostatitis keine Standardbehandlung gibt. Oft helfen Kürbiskerne. Auch sollte häufig ejakuliert werden, obwohl das Gefühl dagegen spricht. Es gibt auch eine thermische Behandlung kombiniert mit Allopurinol und Antiphlogistika ( Abschwellenden Wirkstoffen ). Immer steht aber im Vordergrund die deutliche Abklärung, dass kein Tumor vorhanden ist. Ich würde dahingehend unbedingt eine weitere kompetente Meinung einholen und ein MRT anstreben. Gruss, Vox

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Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Tamsulosin
Krankheiten:  Prostatitis
Themen:  Urologische Erkrankungen

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