In mir reift schon wieder so ein ganz komisches Gefühl. Ich versuche es mal zu beschreiben: Es besteht wieder der Wunsch so krank zu sein, dass ich in ein Krankenhaus komme. Egal welche Krankheit, ich würde alles in Kauf nehmen. Dazu fühle ich mich z.Z. wieder nutzlos und überfordert. Habe das Gefühl, alle wollen was von mir und ich möchte doch eigentlich nur Ruhe. Manchmal auch der Wunsch, nicht mehr hier zu sein (Dieser kommt meistens Nachts) Ritzen- habe es bisher noch vermeiden können. -Bin vor 2 Wochen in eine (für mich) sehr unangenehme Situation geraten, die mich nicht loslässt. (Möchte seit dem auch gern ein Einzelgespräch bei meinem mich betreuenden Psychotherapeuten) -In 2 Monaten hat meine Mama ihren 70. Geburtstag, davor habe ich Angst. -Es steht auch noch eine Entscheidung der Rentenversicherung bezüglich einer beruflichen Reha aus, war schon im Juli beim Gutachten nach einer Ablehnung. -Komme nicht mehr an mein Kind ran. -Probleme mit der HWS, muß im Oktober zum MRT(geschlossenes) -auch Angst davor
Wieder eine Phase von rezidivierender Depression?
Ich stelle diese Frage anonym, weil ich dadurch auf nicht personenbezogene Antworten hoffe. Ich Danke schon mal dafür. (Wenn noch Unklarheiten sind, bitte einfach nachfragen)
Es ist so,das sie Rentenversicherung natürlich alles versuchen,so das du entweder so fit wirst für eine Ausbildung.Die LVA versucht dir zu helfen und da laufen die vorberetenden maßnamen.Du brauchst abzulut keine Angst zu haben mit deinem Kind,weil es so ist das die berufsförderungswerke alles haben auch mit Kind eine Wohnung usw.weil wenn du rente beantragtst hast ist das der normale weg.Ich hab es mitgemacht und daher weiß ich wie es abläuft.Ich weiß selber nicht warum ich dir schreibe,aber ich mache es einfach.??.Wenn du die Klinik verlassen dann werden die dich weiterleiten.Sei schlau,auch bei dem danach.LG
Da schließe ich mich aber gerne an..Alles Gute für dich und das du dort Erfolge erziehlst die du dir erhoffst.sei ganz lieb geknuddelt von Angelblack..wiwi
Dann hoffe ich das Sie dir dort Helfen können und Du für dich auch Hilfe in Anspruch nehmen kannst.
Drück Dir auf jeden Fall die Daumen und wünsch Dir alles erdenklich Gute
Na dann hoffe ich, du bist dort gut "angekommen" und sie können dir und du dir selbst dort helfen.
Drücke dir alle Daumen und wünsche dir alles Gute. :-)
Guten Morgen,
ich habe deine Schilderung durchgelesen und bin der Meinung, dass du wirklich in einer tiefen Depression steckst (leider). Ich verstehe allerdings nicht, warum du nicht in der Klinik augenommen wirst, denn es besteht jawohl akuter Handlungsbedarf! Dass du nicht mehr an dein Kind ran kommst, lässt sich wahrscheinlich so erklären: Es kommt mit der Situation nicht klar, deshalb die
Reaktion. Es ist einfach noch zu klein, um deine psychischen Belastungen zu verstehen. Hast du überhaupt schon mal eine Traumatherapie gemacht? Das halte ich für sehr sinnvoll. Ich selbst werde sie auch noch machen. Das geht allerdings erst, wenn man ganz stabil bist und das ist - glaube ich - weder bei dir noch bei mir der Fall. Und das mit dem Geburtstag sehe ich genauso wie meine Vorredner: das ist zwar ein einmaliges Ereignis, aber denke bitte jetzt einmal nur an dich, denn wenn es der Mutter gut geht, geht es dem Kind auch gut! Ich wünsche dir erst einmal gute Besserung! LG Sternla
hallo
hast du eine tochter oder einen sohn ?
willi-vishnu hat recht wenn die sich zeit lassen und deine bitte um hilfe nicht wirklich wahrnehmen dann musst du als "Notfall" eingeliefert werden. bevor es zu spät sein könnte.
Hallo,
ich habe gelesen und mir Gedanken gemacht.
Gute Antworten,die Du auch umsetzen könntest...wenn nicht der Tagesablauf und die ganze Situation ,mit Deinem Kind ,es sehr sehr schwierig macht.
Du solltest jetzt unbedingt an Dich ganz alleine denken .
konnikern schreibt das,was Dir auch passieren könnte.
Du bist so mutig und teilst es mit,sei so mutig und lass Familie erstmal Familie sein und denke nur an Dich .Damit meine ich,lasse Dir von Deinem Neurologen und Psychotherapeuten helfen.Wenn die es nicht schnell machen ,würde ich
nachts in die 1.Hilfe gehen.Oder nachts zu einem Notarzt der dann die Einweisung schreibt.Dann bist Du erstmal drin und zwar schneller als auf dem normalen Weg mit einer Einweisung mit Wartezeit.
und die Entspannungsmusik kannst Du Dir anhören und die Übung zwischendurch versuchen.....?
Streichel Deine Seele,wenn es irgend geht und geh zum Neurologen.
ganz liebe Grüsse Tinchen
Hallo,
bei deinen Gedanken, die du vor allem Nachts hast, nimmt dich jedes Krankenhaus mit psychiatrischer Abteilung auf. Du must in die 1. Hilfe und deine Gedanken dort schildern.
Wenn du das nicht möchtest, versuche eine Einweisung für die Tagesklinik zu bekommen, am besten von einer Fachärztin für Psychiatrie/Neurologie.
Ich kenne diese Gefühle und Gedanken, hatte es wahr gemacht, weil ich nicht mehr konnte. Landete auf Intensiv-Station danach stationär.
Nach langem stationären und teilstationären Krh-Aufenthalt vor 1 1/2 Jahren bin ich gut mit Medikamente eingestellt sowie natürlich Therapie, habe ich wieder Freude am Leben.
Vielleicht sollte deine Medikation mal überdacht werden, aber von geeigneten Fachärzten.
Alles Gute
Konni
Frank, das fängt beim Arzt an und hört beim Zahnarzt immer noch nicht auf, Physiotherapie, das eigene Kind, eben alles was mit Berührungen (vorallem die unvorhersehbaren) zu tun hat. Vermeiden leicht gesagt.
" Der Schmerz will gelebt sein." Deshalb dieser Drang nach dem Ritzen -wahrscheinlich schon oder?
Versuche es mal mit dem Neurologen. Der ist zwar meist für die Medis verantwortlich, aber das drum herum ist ihm vertraut.
Ich kenne das von meiner Therapeutin. Immer das selbe Spielchen mit mir.
Brauch ich dir dann wohl keine Entspannungsübungen weiter vorschlagen. Bleibt dann nur, die Flashbacks auslösenden Situationen, soweit du sie kennst, versuchen wie es dir möglich ist, zu meiden. Leicht gesagt, ich weiß.
Und ja, laß diese miesen Gefühle immer wieder zu wie du es ertragen kannst. Der Schmerz will gelebt sein. Sch... ich weiß.
Das ist mein allererster Termin, war voher noch nicht bei einem Neurologen.
Mein Therapeut kennt mich aber mittlerweile auch. Okay, ich rufe heute an.
Das mit dem sicheren Ort kenne ich von der Reha, konnte mich aber nicht wirklich darauf einlassen. Mir schossen dann immer andere Gedanken quer durch. (Leider)
Auf die Füße treten. Manchmal wünschen sie es sogar. Als eine Art der Therapie. Damit du aktiv wirst. So eine Erinnerung daran könnte er schon vertragen.
Hast du denn Zeit und Ausdauer? Ich würde beim Neuro anrufen. Nicht wegen des HWS. Ich würde doch meinen, mit Wartezeit schiebt er dich schon zwischen.
Leider kann ich mir das schon vorstellen.
Schon einmal mit dem sicheren Ort versucht? Üben und verinnerlichen ist zwar Vorraussetzung, aber ab und an fand ich da doch etwas Ruhe und fühlte mich "beschützt".
Claus... mein Hausarzt hält sich da weitesgehend raus, da ich ja über die Institutsambulanz betreut werde. (hat wohl was mit der Krankenkasse zu tun) Mein Kind ist fast 11 Jahre alt und auch unter ärzlicher Betreuung.
Ich habe ihn direkt am 3.9. nach einem Einzelgespräch gefragt. Antwort: er meldet sich. Warte leider heute noch. Ich habe nur diesen einen Therapeuten. Am 8.11. habe ich ein Termin beim Neurologen (wegen der HWS).
Flashbacks habe ich auch vom feinsten. (Leider spürt es auch mein Kind wieder-du weißt schon)
Mit den Medis komme ich (so denke ich jedenfalls) klar, könnte jetzt nicht sagen wie es ohne wäre.
Und wenn du da mal auf den Therapeuten zugehst und fragst? Ich kann mir denken, in der Gruppe ist es nicht das wahre.
Siehst du, und mich würden sie nur stationär nehmen.
Du müßtest doch eigentlich auch noch einen Psychotherapeuten neben der Gruppe haben. Vielleicht doch mal anrufen. Als Krisenintervention haben sie auch eine bestimmte Anzahl von Stunden neben dem "normalen" Kontingent. Ein Versuch zumindest wert.
Hast du denn Flashbacks auch? Könnte ich mir vorstellen. Und mit den Medi kommst du klar? Der Neurologe kann ja auch oftmals was deichseln, wenn es um Kliniken oder auch Ausweichbetreuung geht. Kenne ich von meiner.
Habe am Montag wieder Gruppe, das ist z.Z. das einzige.
Stationär, die nehmen mich nicht auf, müsste dann wahrscheinlich mal in ein anderes Krankenhaus/Klinikum. Weiß aber nicht, ob das so einfach geht.
Bestände denn die Möglichkeit, das du dich stationär aufnehmen lassen würdest? Klingt schon sehr nach einer Retraumatisierung für mich. Da besteht schon Handlungsbedarf. Wie schaut es denn aus mit einem Gespräch bei deinem Therapeuten? Vermutlich schlecht, oder? Eine mögliche Anlaufstelle in dieser Akutsituation wäre auch der sozialpsychiatrische Dienst. Dort könntest du auch Gehör finden.
Wie wir es nun nennen, ist eigentlich egal. Diagnosen helfen dir ja nicht. Kann dir nur raten, suche dir professionelle Hilfe. Und ja, vielleicht,wenn du es schaffen könntest, dich vielleicht doch aus dem gewohnten Umfeld erst einmal herausnehmen.
Ich habe jetzt auch erst gelesen, Traumatherapie unterscheidet sich doch erheblich von einer "normalen" Psychotherapie. Könnte mir vorstellen, sie steht noch im Raum.
Egal was und wie ich es sage (und das wirklich in einem ruhigen Ton), es kommt nicht an. Es nimmt keine Erklärungen/ Entschuldigungen aber auch Aufgaben an. Es erzählt aber auch nicht, was los ist. Auch wenn ich frage, nur Antworten wie kann ich nicht, weis ich nicht, will ich nicht sagen. Es kommen immer nur ganz böse Blicke und heftige Trotzreaktionen. Manchmal auch richtige Aggresivität, dann fliegt schon mal was durch die Gegend oder es knallen die Türen. Ich kann einfach nicht mehr.
Vor 2 Wochen ist etwas passiert, was mich wieder an mein belastendes Ereignis (und der Folgen) erinnert und eben in Träumen und Gefühlen nicht mehr loslässt.
Hallo,
Du bist Belastungen ausgesetzt.
Ich möchte Dich daher bitten, die Telefonseelsorge anzurufen. Die Gespräche können entlastend und ermutigend wirken. Gebührenfrei:
Evangelisch : 0800 111 0 111
Katholisch: 0800 111 0 222
Du bist in ärztlicher und psychotherapeutischer Behandlung.
Da ich Christ bin, möchte ich auf Jesus Christus hinweisen.
ER spricht in Matthäus 11,28:
Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt.
Ich will euch erquicken.
Warum kommst Du nicht mehr "an Dein Kind ran"?
Was hat sich denn vor zwei Wochen ereignet?
Die Verbraucherzentralen habe eine preisgünstige Patientenberatung.
Sollte sich Deine Stimmung verschlechtern, rufe bitte den Notarzt an oder gehe in die Notaufnahme der nächsten Klinik.
Möge sich alles zum Guten wenden
und Gottes Segen wünsche ich Dir!
Claus
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