Unverträglichkeit

Hi Leute,

muss mich hier einmal einklinken:

Kann nur bestätigen, dass die von Claus empfohlene Adresse der TU Dresden in solchen Fällen eine sehr gute ist - mir und meiner Ehefrau wurde hier in zwei - auf eine Mail folgenden - Telefonaten von je über 1 1/2 Stunden sehr weiter geholfen und man hat mir die Info´s an die Hand gegeben, die dann mit dem Arzt in die entsprechenden Bahnen gebracht werden konnten.

Auch wenn es sich hier, wie Saftsack richtig bemerkt, nur um Apotheker handelt, so haben sie doch über Pharmaprodukte und ihre Wirkungen, Nebenwirkungen, Verfügbarkeit und ähnliche Präparate ein wesentlich besseres Wissen als jeder Arzt. - Die haben heutzutage ja lediglich meist nur ein Wissen über die Produkte der Pharmaunternehmen, die ihnen die besten Vergünstigungen bieten. Leider:(

Ein kurzes Schlusswort noch an den "Saftsack":

Vermute mal, dass du deinen Nutzernamen zu deinem Naturell passend dazu gewählt hast;) - und wenn dir das Lesen einer gut gemeinten Empfehlung eines Nutzers den Blutdruck ansteigen lässt, bist du medikamentös auch nicht richtig eingestellt und solltest dich vielleicht auch einmal an das Beratungstelefon der TU Dresden wenden

@ Alpha10:

Hat Kerrylein tatsächlich die Frage per E-Mail gestellt? Wann? Vielleicht am Freitag?
Das möge sie doch bitte hier mitteilen! Danke!

Gruß
Claus

@ Claus:
hat die Fragestellerin offensichtlich gemacht, aber keine Antworten bekommen.

Hallo,

@Kerrylein: Ich habe auf den Link geklickt und die Webseite wurde dargestellt. Rechts ist eine Telefonnummer und die E-Mailadresse angegeben, dort kannst Du deine Frage stellen!

@Alpha10: Da muß ich Dir aber widersprechen. Aus den Rückmeldungen weiß ich, dass die Fragesteller mit den Antworten sehr zufrieden waren!!!
Eine Arzneimittelberatung sollte man Ärzten und Apothekern überlassen, insbesondere wenn es sich um verschreibungspflichtige Medikamente handelt! Nur sie haben die erforderliche Qualifikation!

Beste Grüße
Claus

@ Kerrylein:
Diese Info solltest Du betreffendem User nochmals per PN schicken - dann weiß er, dass diese "Standardantwort" wenig Sinn macht :-)

@Claus F. Dieterle

Bein Ihem aufgeführten Link kommt keinerlei Reaktion auf meine Fragen...

Hallo,wie Ihr ja bereits gelesen habt bin ich von Oxycodon 40mg...2xtgl.
umgestellt worden auf Morphin 30mg ...davon soll ich 3xtgl eine nehmen.
Nun habe ich heute morgen versehendlich 2x 30mg Morphintabletten eingenommen.
Noch merke ich keine Nebenwirkung weil es sich ja um Retardtabletten handelt.
Mein Arzt hat heute keine Sprechstunde und ich weiss nicht an wem ich mich wenden kann. Muss ich Bedenken haben?

@ Saftsack

Hallo,
bitte lesen Sie doch meine erste Antwort genau:
" sprich bitte mit Deinem Arzt.
Du kannst Dich auch ergänzend von Apothekerinnen...beraten lassen"

Achten Sie bitte in dem Satz auf das Wort "ergänzend"!!!


Beste Grüße
Claus F. Dieterle

Hallo Saftsack...
Die Umstellung von Oxycodon auf Morphin erfolgte nur weil meine Schmerztherapeutin im Urlaub ist bis zum 18.Sept. Inder Zeit gingen meine Medikamente aus und ich musste mich an meinen Hausarzt wenden...Der wiederum möchte die Verantwortung für die hohe Dosis Oxycodon nicht verantworten und verschreibt mir dieses Mittel nicht weil es angeblich seinen Budget sprengt..Soviel dazu...Jetzt nehme ich 3x30mg Morphin natürlich nur solange bis meine Schmerztherapeutin aus dem Urlaub zurück ist...Damit geht es mir schon etwas besser...Dann werde ich mich an ihr wenden und fragen wie ich langsam von der hohen Dosis runter komme...Meine Schmerztherapeutin ist bei mir im Umkreis 25km endfernt...Nun habe ich gestern noch zusätzlich Citalopram Al 40mg verschrieben bekommen...Aber ich denke 40mg zum Einstieg ist sehr hoch...zumal ich ja noch einiges mehr an Medikamente einnehmen muss...
Vielen Dank auch für den Link...

@ Claus F. Dieterle

Ihre Empfehlung verursacht bei mir wiedereinmal nur einen merklichen Blutdruckanstieg. Was bitteschön soll der Apotheker hier bewirken? Insbesondere eine Veränderung der BtM-Dosierung, aber auch jede andere Dosisänderung darf nur durch einen Arzt erfolgen. Wie soll der apotheker, selbst wenn er entsprechende Fachkenntnisse & Befugnisse hätte per Internet oder telefon den Gesundheitszustand eines fremden Menschen beurteilen? Das geht dort genauso wenig wie hier. Demnach wird der Apotheker zum Arztbesuch raten. Super, das hätten "sogar" Sie empfehlen können. Aber nein, das geht ja nicht ganz so einfach per copy & paste.

Was ich nicht verstehe ist warum Sie als Hp nicht z.B. zusätzlich zu einer schulmedizinischen Behandlung aus Ihrem Fachgebiet begleitende Therapien empfehlen, denn das wäre ggf. eine echte Bereicherung für dieses Forum. Als Fachkraft müssten Ihnen solche Empfehlungen doch möglich sein?

Eine bestehende Schmerztherapie soll nach allgemeinem Verständnis wenn sie durch einen Schmerztherapeuten eingeleitet wurde auch nur von einem Schmerztherapeuten verändert werden.

Nach meinem Verständnis war die Aktion des Hausarztes absolut vererantwortungslos. Wenn Du unter der bisherigen Therapie (weitestgehend) beschwerdefrei warst und auch mögliche Nebenwirkungen wie z.B. Müdigkeit erträglich waren bestand absolut kein objektiver Grund die Medikation zu verändern. Wenn man sich jedoch die Preise für Oxycodon und Morphin anschaut wird schnell klar was den Hausarzt angetrieben hat.

Hier kann man Dir leider nur empfehlen Dich schnellstens bei einem anderen Schmerztherapeuten zu melden, denn Deine Symptome scheinen durch den plötzlichen Entzug, bzw. die Umstellung zu kommen. Falls die Symptome fortbestehen würde ich zunächst schauen ob eine Klinik der Umgebung eine Schmerzambulanz hat, andernfalls bleibt nur der Gang zum ärztlichen Notdienst, bzw. in die nächste Klinik in der Hoffnung dort auf einen kompetenten Arzt zu treffen.

Die vergleichbare Dosierung für 80 mg Oxy liegt bei ca 120 mg Mo. Eine derart plötzliche Reduzierung der Dosis, verbunden mit einer Medikamentenumstellung um 30 mg Mo (entspr. 20mg Oxy) ist aus fachlicher Sicht schlicht fahrlässig. Mich persönlich würde dieser Hausarzt nicht wiedersehehen.

Nachfolgend findest Du den Link zu einer Umrechnungstabelle, die Du vielleicht ausdrucken und beim nächsten Arztbesuch mitnehmen kannst.

http://wwwuser.gwdg.de/~pctgoe/Seiten/Publikation/Opioide%20Umrechnen.pdf

Hallo Kerrylein,
bitte wende Dich an die in meiner ersten Antwort angegebene Adresse, es gibt auch eine telefonische Beratung.
Aus Mitteilungen weiß ich, dass die Fragesteller mit den Antworten sehr zufrieden waren.

Beste Grüße
Claus

Hallo Claus...
Vielen Dank für Deine Antwort.Ich war heute beim Arzt. Er war der Meinung das meine Schmerztherapeutin mich zu hoch eingestellt hat...
2x40mg Oxycodon. Jetzt soll ich 3xtgl 30 mg Morphin nehmen,damit geht es mir besser...ausserdem verschrieb er mir Citalopram 40mg ..davon soll ich 1 morgens nehmen. Da gibt es natürlich wieder ein neues Problem. 40mg zum Einstieg...ist das nicht viel zu hoch dosiert?
Ich habe Angst vor der Einnahme.
Was mache ich jetzt richtig?
Würde mich über eine Antwort freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Kerrylein

Hallo Kerrylein,
sprich bitte mit Deinem Arzt.
Du kannst Dich auch ergänzend von Apothekerinnen der Med. Fakultät der TU Dresden kostenfrei beraten lassen: www.arzneimittelberatungsdienst.de

Mit guten Segenswünschen
Claus

Claus F. Dieterle Heilpraktiker / Psychotherapie