Was mache ich gegen meiner Migräne?

Zur Beruhigung: es gibt wirklich gut helfende Migräne-Medikamente (z.B.Triptane),die natürlich nur von einem Arzt (kompetenter Hausarzt und / oder Neurologen) und erst nach gründlicher Untersuchung, Schmerztagebuch führen etc verschrieben werden. Jedenfalls muss man sich nicht mehr 3-4 Tage am Stück quälen. Es gehört zur Migränebekämpfung aber wesentlich mehr dazu. Entspannungstraining nach jacobsen, Biofeedbag und auch Vitamin und Mineralausgleich mit Migravent, denn durch die Attacken verbraucht der Körper mehr als er hat. Auch nach einem Anfall nicht gleich wieder voll loslegen, denn der Körper hat mit der Migräne signalisiert, dass er Ruhe braucht und wird das ignoriert, steht halt der nächste anfall parat. Es ist also ein sehr komplexes Thema und zum Teil eine Lebenseinstellungsänderung notwendig. Auch Ausdauersport wie Walking (bei HWS Problemen ohne Stöcke) gehört noch zum Programm. Sehr zum Empfehlen ist eine Reha in einer Schmerzklinik, gut mit psychosomatik zu koppeln, wegen der stark eingeschränketen Lebensquliät! Nicht aufgeben und am Ball bleiben.

Ich hatte früher Migräne ich habe sie mit Akupunktur so gut wie weg bekommen. jetzt habe ich im Jahr höchstens 3x einen Anfall und auch nicht so schlimm. LG Emma

Hängt deine Migräne mit der Regel zusammen? Nimmst du die Pille und hast du diese Migräne während der Pillenpause? So war es bei mir und mein Frauenarzt meinte es ist ein zu starker Hormonabfall und gab mir dann für die Zeit der Pause Hormonpflaster und siehe da, keine Migräne. Dann solltest du mal mit deinem Frauenarzt sprechen.

Iboprofen bei Migräne? ich glaube das bringt dir nicht viel, was sagt dein Doc dazu???

Warst du denn schon beim Neurologen?

Wer helfen kann?
Vermutlich ein Arzt. Hilfreich für diesen wäre es, wenn Du über einen längeren Zeitraum (ein paar Wochen) ein "Schmerztagebuch" führen würdest.
Darin sollte der Tag, die Dauer und die Intensität (anhand einer Skala von 1-10) vermerkt sein. Oftmals ist eine gewisse Regelmässigkeit erkennbar ( wenn z.B. Hormonabhängig) und dem Arzt erleichter es die Diagnostik.