bitte hilft mir ich habe aus angst schluss gemacht und bin immer am weinen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
08.09.2009 um 12:45

könnte ich mit jemanden der an einer psychichen störung hat ein leben mit heirat und kindern haben? er leidet an bipolaren störungen mit

Patientendaten

Geburtsjahr: 1979(30 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 95,0 kg
Größe: 175,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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5 Antworten:

MmarkusS
Benutzerbild von MmarkusS
10.09.2009 08:23

Wenn es nach mir geht kannst ruhig weiterweinen,was glaubst du wie sich der psychisch kranke Mensch fühlt mit dem du aus diesem Grund Schluss gemacht hast?
Aber nur damit du weisst,ich leide auch an bipolaren Störungen und führe mit meiner Freundin eine sehr schöne Beziehung,wo sie eine der glücklichsten Frauen überhaupt ist und ich es zu schätzen weiss dass sie mich so nimmt wie ich bin.
Meiner Meinung nach ist deine Frage eine Diskriminierung an Menschen die an dieser Krankheit leiden und währe ich nicht so von mir überzeugt hätte ich gute Gründe durch dich Komplexe zu entwickeln.
Es wird schon einen Grund haben warum du diese Frage Anonym stellst,ich jedenfalls stehe zu meiner Meinung und du kannst links ein Foto von mir sehen.

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Anonymer Benutzer

09.09.2009 13:12

Heirat und Kinder würde ich nicht empfehlen. Muß das sein? Aber ansonsten, wenn man selbst stabil genug ist und nicht nur "mitleidet", stimme ich den anderen zu.

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SHARON1978

08.09.2009 20:13

Hallo- also ich bin der meinung ,wenn man jemanden liebt,dann so wie er ist u wenn er eine erkrankung hat u jemand macht aus diesem grunde mit ihm schluss- na dann kanns wohl kaum L I E B E gewesen sein. Man kann übrigens auch paartherapien machen,um mit solchen situationen leben zu können. Habe auch so eine erkrankung.stehe auch dazu,aber wenn jemand deshalb mich verlassen würde,also der könnt mich ma.. ..... ...... / bzw. wenn ich jemanden lieben würde mit so einer erkrankung,dann liebe ich ihn auch mit dieser erkrankung- Alles andere ist keine echte L I E B E !!!

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Benutzer gelöscht?

08.09.2009 14:39

Hallo Unbekannte,

mir ist nicht ganz klar, wer die Krankheit hat. Du oder er ? Luna versteht es so, daß Dein Partner erkrankt ist. Kann so sein. So wie Du es aber schreibst, könnte auch gemeint sein, daß Du die Krankheit hast und er mit Dir aus Liebe oder Sympathie mitleidet, weshalb Du nicht willst, daß er Deine Krankheit auf Dauer ertragen muß. (Du wörtlich: er leidet an bipolaren Störungen mit")

Jedenfalls: Es ist allein Deine Entscheidung, ob und mit wem Du zusammen bist. Krankheit oder nicht. Die Krankheit ist allenfalls ein Katalysator, um unangenehme Wahrheiten beschleunigt ans Licht zu bringen. Die Frage muß lauten: Willst Du in guten wie in schlechten Zeiten mit jemandem zusammen sein ? Diese altmodische Frage enthält die alles entscheidende Frage nach der Antwort, die Du vom Forum erhoffst. Und die Antwort mußt Du selbst beantworten - Du und nur Du. Wenn die Antwort nein ist, dann geh - und zwar schnell. Auch und gerade aus Fairness gegenüber Deinem Partner. Dann ist es offensichtlich, daß Deine Liebe nicht reicht. Objektiv nicht reicht. Das ist kein Vorwurf, das ist einfach so. Niemand verurteilt Dich dafür. Dies ist eine ganz wertfreie Feststellung, der sich jeder stellen muß, der eine Beziehung eingeht. Du tust das, was Du für richtig hältst.
Da helfen auch keine Moralvorstellungen. Da muß man sich selbst befragen, ob man das alles will oder ob man etwa nur aus Mitleid handelt, aber in Wahrheit gar nicht die große Liebe empfindet, die man glaubt zu empfinden oder gerne empfinden würde. Ihr könnt noch so phantastische Menschen sein, jeder für sich betrachtet ganz tolle und wunderbare Menschen, die eben einfach nicht zusammen passen. Daran ändert dann die Krankheit auch nichts. Die Krankheit macht vielmehr schlimmer, wenn Du es hinauszögerst, ohne bedingungslos zu lieben: Mit allem weiteren Verzögern tust Du Dir und Deinem Partner nur unnötig weh, wenn die Entscheidung ohnehin gefallen ist.

Meine persönliche Meinung, so wie Du es schilderst: Deine Liebe reicht nicht aus, um die Beziehung auch in der Krankheit tragen zu können.
Deshalb halte ich Dein Weggehen für richtig und fair.

Alles Gute

raspingjumper

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Luna07
Benutzerbild von Luna07
08.09.2009 13:12

Hallo,

tja, das ist nun eine schwierige Situation...Du hast aus Angst Schluss gemacht? Was ist deine Angst ? Es ist immer schwierig für Angehörige und Partner mit psychischen Erkrankungen umzugehen, sie zu verstehen....aber ein psychisch Kranker braucht auch Unterstützung und Kraft..mit der Hilfe von Therapie und Medikamenten kann es zu einer Besserung der Sympthome kommen..da Du weinst, denke ich Du liebst deinen Partner auch!! Vielleicht informierst Du Dich mal genau über die Erkrankung und gehst mal mit zum Arzt...führst da auch ein Gespräch...ich würde mal ganz tief in mich reinhören und erst dann einen Entschluss fällen !!
Liebe versetzt Berge !! Überdenke es also und Dein Partner wird sicherlich auch sehr traurig sein....wenn Du zu dem Entschluss kommst das Du es nicht kannst, ok, dann musst Du es beenden...ansonsten Zuspruch und Geduld..ich wünsche Dir viel Kraft bei Deiner Entscheidung !! Liebe Grüsse...

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