Ramipril - tödliche Nebenwirkung?

bes0rgt
Benutzerbild von bes0rgt
Frage gestellt am
09.08.2012 um 14:01

Der unerwartete Tod meiner Mutter, einem akutem Herzversagen, wirft nachträglich viele Fragen bei mir auf.
Sie war bis auf degenerative Erkrankungen der Gelenke ein kerngesunder Mensch (78 Jahre alt), hatte kein Übergewicht oder Diabetes.
Eine Woche vor ihrem Tod mußte sie notärztlich behandelt werden auch auf Grund massiver Schmerzen in der Körpermitte. Der Arzt stellte erhöhten Blutdruck fest.
Nach gründlichen Untersuchung im Krankenhaus in der Notaufnahme waren ihre Werte, auch der Blutdruck, wieder in Ordnung, sie konnte nach Hause entlassen werden.
Man verschrieb ihr das Bluthochdruckmittel Ramipril, dass sie täglich einnahm.
Wenige Tage später darauf fand man sie tot in der Wohnung auf. Für mich als Nahestehender völlig unerwartet.
Meine Frage:
Inwieweit könnte es einen Zusammenhang, wenn überhaupt, geben zwischen dem Medikament Ramipril-Isis (2,5mg) und ihrem plötzlichen Tod?
Sie klagte über sehr kalte Füße am Todestag, vorallem auch über starke Schwäche.
Über eine Reaktion von Betroffenen oder Facharzt wäre ich sehr dankbar,
Grüße

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5 Antworten:

reni246

19.02.2013 21:02

Na, heute habe ich Ramipril Isis 10mg, soll 5 mg tgl. nehmen, verschrieben bekommen. Da wird mir ja ganz anders wenn ich das hier lese. Es ist kaum zu glauben.

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Heiner aus Ha…

17.08.2012 09:07

zu Pollux50
"Denkwürdig" sollten Sie Ernst nehmen und mal bei www.strophantus.de und bei www.herzinfarkt-alternativen.de nachlesen, das Gelesene für "würdig" erachten, darüber "nachzudenken". Sie werden dort u.a. erfahren, dass Strophanthin zu keiner Intoxikation führt.
In großer Not sollte Strophanthin nicht als D4-Präparat, sondern als Tropfen oder mr-Pille (z.Z. gibt es nur die Tropfen bei der Schlossapotheke Koblenz oder die Urtinktur bei Teebrasil) gegeben werden, also höher dosiert.
Im übrigen hat "besorgt" ja nach dem nun unwiderruflichen Tod der Mutter eine Frage gestellt. Darum finde ich es nicht falsch und auch nicht unsensibel, auf das gute Medikament Strophanthin hinzuweisen. Vor allem auch wegen anderer Leser, denen der Hinweis nützen kann.
Wenn ich sehe, wie Strophanthin bei Menschen, denen ich dazu geraten habe, und bei mir hilft, dann sehe ich mich auch in der Verantwortung, dies nicht als Geheimwissen zu behandeln. Darum meldete ich mich auch hier bei Sanego.
Ich betone noch einmal, dass ich kein Arzt bin, mein Wissen stammt aus eigener Erfahrung und aus der Lektüre und aus erfolgreichen Ratschlägen in meinem Bekanntenkreis.

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Pollux50
Benutzerbild von Pollux50
16.08.2012 21:25

Also ich halte es für äusserst denkwürdig, "besorgt", die grad ihre Mutter verloren hat, nun zu erzählen , mit dem Mittel Strophantin, auch bekannt unter Ouabain, wäre es zu einem anderen Verlauf gekommen. Das Mittel Ramipril (2,5) wurde ihr nach der Aussage von "besorgt" erst wenige Tage vor ihrem Tod verschrieben. Innerhalb dieser kurzen Zeitspanne ist Ramipril (2,5) sicherlich nicht als Todesursache zu sehen. Natürlich hätte auch das oral eingenomme Strophantin in der Dosierung D4 keine Wirkun gezeigt. Im Gegenteil, liegt doch die Resorption von diesem Mittel nur bei bei zirka 5%. (5% von einer Verdünnung D4)
Kommt eine höhere Dosis zur oralen Anwendung, besteht die Gefahr der Intoxikation. Hier wird aber mit den Worten "Ich bin mir sicher....." etwas anderes suggeriert. Ich glaube sehr wohl, das das Mittel als langfristiges Therapeutikum zur Prophylax eingesetzt werden kann. Allerdings halte ich es auch hier mit den Worten eines Medziners, der da sagte : „Die heutigen Präparate sind besser. Wer will, kann zu Strophanthin zurückgehen. Aber das ist umständlicher.“

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Royaris

09.08.2012 19:51

Ich unterschreibe bei Heiner und finde seine Entscheidung für sich selbst in Ordnung.
Strophanthin ist das beste für eine Herzkrankheit.


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Alpha10
Benutzerbild von Alpha10
09.08.2012 15:05

So ein plötzlicher Tod trifft die Angehörigen natürlich völlig unvorbereitet und oft ist es dann so, dass nach möglichen Ursachen gesucht wird - insb. dann, wenn der Betroffene bis dahin kerngesund erschien.
So wie Du es schilderst, hört es sich nach plötzlichem Herzversagen, Herzinfarkt u/o Schlaganfall mit letalem Ausgang an.
Dass das Ramipril ursachlich dafür in Frage kommt, ist so gut wie auszuschliessen.
An dieser Stelle mein Beileid und Kraft für die kommende Zeit.
Gruss, Alpha

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