meine Situation ist Verfahren, 3 Tumore im Kopf

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
03.06.2012 um 21:38
  • Medikament: Sertralin Krankheit: Drepessionen

Im Januar stellte sich im Krankenhaus heraus, das ich 3 Tumore an der Gehirnhaut
habe. Mir sind bei einer OP die Risiken zu hoch, habe nächtelang im Internet gelesen,
ich weiß nicht, ob mich jemand verstehen kann, dass ich so gehandelt habe.
Auf meine Familie kann ich ncht zählen, mein Mann ist Pflegebedürftig, was ich auch noch alleine mache, denn er läßt keine Fachkraft an sich heran. Er ist dement. Meine beiden Töchter eine 44 und eine 33
wollen nicht wahrhaben, das es mir mit dieser Diagnose nicht gut geht. Ich habe mir zum Ziel gesetzt, solange ich kann, möchte ich ganz normal leben und das Beste daraus machen.
Ich habe einen super Psychiater, der immer ein offenes Ohr hat.
Ich hoffe, ich habe jetzt niemanden gelangweilt, aber es tut gut, einfach mal anonym seine
Sorgen aufzuschreiben. Viele Grüße v, Susanna01

Patientendaten

Geburtsjahr: 1947(65 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 75,0 kg
Größe: 165,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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5 Antworten:

Tavor
Benutzerbild von Tavor
04.06.2012 06:06

Hallo Susanna,
größten Respekt vor Deinem Mut und Deiner "bisherigen" Entscheidung, so weiter zu leben wie bisher und daraus das Beste zu machen. Und nein, Dein Beitrag hat mich nicht gelangweilt. Nur möchte ich Dir wirklich ans Herz legen, Dir die Worte von Voxlensis - und meinen - nochmals durch deine Gedanken gehen zu lassen. Wie im normalen Leben wird über das Gute kaum berichtet, nur über die Schreckensmeldungen. Du hast schon solch ein schönes Alter erreicht - hast Du Dir jemals Gedanken an einen tödlichen Magen-Darm-Durchbruch gedacht, wenn Du eine Aspirin genommen hast??!! Nein, bestimmt nicht, aber diese Nebenwirkung vom Aspirin ist bekannt und kannst im Netz einiges lesen. Verstehst Du, wie ich es meine?! Versuche Dich doch an dem Gedanken, Dir nochmals Rat einzuholen bei Deinen Ärzten, vielleicht sogar bei einem Dir noch fremden, neuen Arzt. Du kannst Dich immer noch gegen eine OP entscheiden und Deinen Frieden finden - aber wenn, dann bitte mit so viel Informationen wie nur irgend möglich, und mit Fakten, die Dich in Ruhe weiter leben lassen würden. Alles Gute!

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voxlenis

03.06.2012 23:09

Ja, Mut gehört sicherlich zu dieser Entscheidung, aber ob es wirklich die Richtige ist, kann man wohl als Laie ( und das bist Du halt auch als Betroffene ) nicht mit Sicherheit sagen. Alle Informationen aus dem Internet sind überwiegend Schreckensmeldungen, die aber auf Dich nicht zutreffen müssen. Es gibt immer auch gegenteilige, die aber selten veröffentlicht werden. Ich denke schon, dass Du darüber noch einmal sehr gut nachdenken solltest, bevor Du Dein eigenes Todesurteil sprichst. Gruss, Vox

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Ringer
Benutzerbild von Ringer
03.06.2012 22:51

Respekt! Aber weshalb die Entschuldigung? An ihrem Beitrag können oder sollten sich einige hier mal ein wenig orientieren. Ich wünsche viel Kraft, dass der Mut nicht versiegt und Momente, die zeigen, das sich so eine Einstellung lohnt!

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Pfleger Mayoo
Benutzerbild von Pfleger Mayoo
03.06.2012 22:01

respekt für den mut, den du hast.

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
03.06.2012 21:49

du schreibst doch gar nicht anonym :-)

und was ist denn nun deine genaue Frage ????

ich denke deine Entscheidung wird für dich richtig sein und du must mit den Konsequenzen leben

und ein außen stehender müß auch deine Entscheidung nicht verstehen

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