Migräne

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
27.05.2012 um 18:53

Hallo Gemeinde,
seit einiger Zeit leide ich wieder unter Migräne. Die Attacken geschehen so mindestens alle zwei Wochen und nerven mich sehr.
Migräne kenne ich schon seit frühester Jugend. Es machte sich damals keiner Gedanken darüber, so dass ich Mechanismen entwickelte, meinen Tagesabalauf so gut es denn geht, weiter zu führen. Es wurde also kein Arzt konsultiert.
Seit einigen Jahren hatte ich Ruhe vor diesen Attacken, wurde evtl. halbjährlich davon betroffen.
Jetzt häufen sich diese Attacken und es fällt mir immer schwerer, diese zu ertragen.
Was kann ich konventionell dagegen tun. Am Attackenbeginn nehme ich Ibu bis zu 1200 mg. Aber die Befindlichkeitsstörungen halten bis zu zwei Tagen an.

Patientendaten

Geschlecht: weiblich
Eingetragen durch: Patient
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11 Antworten:

Janco

07.06.2012 08:37

Hallo,
Deine Beschwerden kann ich gut nachempfinden und weiß aus eigener Erfahrung, wie belastend Migräne ist. Allerdings helfen herkömmliche Schmerzmittel nicht. Du musst schon zu einem Neurologen in die Sprechstunde. Er kann Dir als wirksames Mittel gegen den Schmerz Ascotop verschreiben. Das ist das beste, was auf dem Markt ist. Außerdem gibt es die Möglichkeit, vorbeugend etwas dagegen einzunehmen. Ich hatte z.B. Ergenyl (oder Ergonyl??) Das hat mir etwa 2 Jahre wirklich geholfen, die Attacken in der Häufigkeit und Intensivität einzudämmen. Nach den 2 Jahren wirkte es leider nicht mehr nachhaltig. Ich war damals im Kopfschmerzzentrum an der Uni in Halle in Behandlung. Es wurden nach Ergenyl verschiedene andere Mittel vorbeugend versucht, aber ohne durchschlagenden Erfolg. Alle haben , mitunter schwere, Nebenwirkungen, aber ein Versuch lohnt allemal. Meine Erfahrung sagt auch, dass mit zunehmendem Alter, ich bin jetzt 63, die Migräne abnimmt. Ich habe jetzt weniger Anfälle und sie sind auch nicht mehr stark. Eine Ascotop (2.5 mg) hilft da sehr gut. Schmerzen musst du nicht erdulden, du kannst dagegen angehen.
Alles Gute für Dich!
Janco

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Ringer
Benutzerbild von Ringer
27.05.2012 23:26

Nicht so kompliziert denken: google: pfo verschluß bei migräne

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Anonymer Benutzer

27.05.2012 22:15

Vom Frage-Steller selbst

@Ringer, ich nutze das Internet täglich;
wenn jedoch nicht klar ist, nach was gesucht werden soll, nutzt das Internet wenig :(

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Ringer
Benutzerbild von Ringer
27.05.2012 21:31

1. Internet genutzt?
2. Nach Verschuß dieser Öffnung in der Wand zwischen den Atrien (Vorhof Herz) kann das Auftreten von Migräne ausbleiben.
- Echokardiographie zur Feststellung der Öffnung notwendig
-OP mit Lokalanästhesie

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Anonymer Benutzer

27.05.2012 20:43

Vom Frage-Steller selbst

PFO, geht es detaillierter? Damit kann ich nix anfangen!

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Ringer
Benutzerbild von Ringer
27.05.2012 20:33

Mal auf PFO untersucht? (Persistierendes Foramen Ovale)

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Pfleger Mayoo
Benutzerbild von Pfleger Mayoo
27.05.2012 20:19

jawoll :-)

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Anonymer Benutzer

27.05.2012 20:14

Vom Frage-Steller selbst

Danke Mayoo, ich werde es in Angriff nehmen, habe es satt, kann es mir wirklich nicht leisten!

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Pfleger Mayoo
Benutzerbild von Pfleger Mayoo
27.05.2012 20:12

die medikamente sind verschreibungspflichtig.

ich persönlich finde ja, dass eine gute prophylaxe bei migräne die halbe miete ist. darauf solltest du dein vorgehen ausrichten. lass dich dahingehend erstmal vom HA beraten.
in zweiter linie brauchst du, wenn die prophylaxe versagt hat, eine adäquate, schnelle und vor allem effiziente schmerztherapie.
individuell schlagen die menschen sehr verschieden auf diverse am markt vorhandene therapiemöglichkeiten an.
das gilt es auszuprobieren.

ich kann dir nur raten, dich kundig zu machen. mit migräne muss heute keiner mehr unbehandelt durch die gegend laufen ;-)

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Anonymer Benutzer

27.05.2012 20:06

Vom Frage-Steller selbst

@Mayoo, kann man diese Medikamente einfach so erwerben? Mir ist es langsam leid. Damals kümmerte sich keiner darum und ich musste auch unter diesen Beschwerden zur Schule gehen. Aber ich habe es jetzt satt, immer alles darauf auszurichten, nur nicht aufzufallen, Scmerzen zu ertragen habe ich erlernt. In meinem Beruf weiß niemand davon, es ist jedoch höchst leichtsinnig, besonders, wenn ich von diesen Wahrnehmungsstörungen betroffen bin.

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Pfleger Mayoo
Benutzerbild von Pfleger Mayoo
27.05.2012 19:59

unter umständen kann man mit metoprolol prophylaxe betreiben. ansonsten stehen bei vielen patienten triptane hoch im kurs.

man muss den hausarzt dazu befragen.

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