tafil

garfield19

Frage gestellt am
15.08.2008 um 10:18
  • Medikament: Tafil Krankheit: Angststörungen

hallo,

meine mutter nimmt seit 9 jahren tafil....sie hat die medikamente wegen dem tod von mann und sohn.jetzt ist uns auf gefallen das fast alle nebenwirkungen bei ihr auf treten.außerdem trinkt sie alkohol am abend.eine flasche schnaps ist da nichts.es wurden nie blutwerte gemessen.sie nimmt auch medikamente fürs herz und kreislauf.

nun zu meiner frage was können wir kinder da tun denn sie hat da kein einsehn.meine mutter ist 60 jahre alt und hab angst das sie das nicht lange durch hält.

um eine antwort wäre ich sehr glücklich


liebe grüße bea

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7 Antworten:

Benutzer gelöscht?

12.07.2009 20:22

Hallo... das ist ja schlimm mit deiner Mama, für Sie und für dich!!!
Aber es ist schwer einen Menschen in dem Alter zu was zu zwingen. Auch kein Arzt tut was, so lange sie nicht sich selbst oder andere wirklich gefährdet. Das ist ja das schlimme. Kenne ähnliches von meinem bruder. rst wenn es fast zu spät ist, geht es mit einer Zwangseinweisung, was keiner gerne macht, man hat immer ein schlechtes Gewissen!! Aber mein Bruder würde freiwillig zuvor nie in Behandlung gehen. bei ihm geht es zwar nicht um Alkohol, aber es ist eben ein Problem, da man als Angehöriger, der helfen will, eigentlich fast nichts tun kann, zumindest nicht, um proffessionelle Hilfe dem Familienangehörigen zukommen zu lassen. So lange er nicht will, keine Chance.
Ich selbst habe mal 1 Jahr Tafil wegen meinen Panikattacken und Ängsten genommen. Bin recht leicht davon weg gekommen , und hatte keine Nebenwirkungen. Habe aber auch nie Alkohol getrunken. Das ist eine gefährliche Kombination.
Ich wünsche euch viel Kraft und daß deine Mama vielleicht selbst einsieht, sich auf entzug zu begeben. denke, nur das ist eine Lösung auf Dauer. Auch wenn sie verdammt hart ist. Aber sie ist noch nicht 8o Jahre, sie hat noch ein Alter, in dem es bestimmt Chancen gibt, danach noch schöne beschwerdefreie Jahre zu haben. Aber sie muss es wollen. So schwer es ist, mit zu zu schauen. Drück dir die Daumen!
Lieben Gruß Kerstin

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Anonymer Benutzer

12.05.2009 20:51

Also, meine Ärztin will mir das beispielsweise gar nicht mehr verschreiben, wegen der Abhängigkeitsgefahr....wobei es ja schnuppe ist von was ich abhängig werde, aber sprich doch mal mit dem Arzt der das imer Aufschreibt.
Meine MA nimmt die TAbletten schon mehr als 9 Jahre, mittlerweile 1 1/2 am Tag, aber sie hat auch nicht mehr ganz lange, wegen einer anderen Erkrankung. Sie hat zeitweise auch noch getrunken, und das ist eine böse Falle, und leider sehen Alkoholiker auch nicht selber ein, das sie ein Problem haben....

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Benutzer gelöscht?

04.03.2009 19:45

Hallo Bea,

ich nehme selbst Alprazolam. Ich habe eine Angsterkrankung mit Panikattacken. Es ist gut wirksam dagegen. Ich habe keine Nebenwirkungen!!
9 Jahre sind eine lange Zeit bei Deiner Mutter. Wie hoch ist ihre Dosierung täglich?
Man sollte grundsätzlich keinen ! Alkohol zu solchen Medikamenten trinken.
Deine Mutter hat sicher, ich vermute mal...bereits ein Alkoholproblem. Sie ist abhängig wenn sie jeden tag 1 Flasche Schnaps trinkt.
Sie tut das alles ja um ihre Sorgen und Ängste zu vergessen...
Sie braucht dringend psychotherapeutische Hilfe. Und eine Entziehungskur. Erst wird entgiftet, dann folgt in der Regel ein halbes Jahr Reha.
Was könnt Ihr als Kinder tun? Es ist so, der Patient muss der Reha usw. zustimmen.
Rede mit Deiner Mutter, geh vielleicht sogar mit Deinen Geschwistern zum Hausarzt und
sag es ihm. So kannst Du helfen. Es nützt nichts ein "Mäntelchen" darüber zu decken. Es gibt sicher auch Antidepressiva die Deiner Mutter gut helfen werden !!!
Sie schadet sich so sehr....ich wünsche Euch viel Kraft und ein gute Gelingen..besonders Deiner Mutter.
Kopf hoch !! Liebe Grüsse

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dreamherz
Benutzerbild von dreamherz
27.10.2008 10:27

hy deine mutter braucht unbedingt hifle.sie soll zu einem psychologen gehen,dass sie verarbeiten kann.auch mit der tabletten abhängigkeit von tafil.
denn deine mutter ist tafil abhänging,wenn sie dass schon so lange nimmt.jeder arzt
weiss dass dieses medi abhängig macht und verschreibt es nur ein paar wochen.wegen dem.finde super dass du sorgen machst um deine mutter.hoffe ,dass sie es schafft es los zuwerden,auch mit der verarbeitung.liebe grüsse dreamherz

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Gusca
Benutzerbild von Gusca
27.09.2008 10:02

Ich gebe Piddi vollkommen recht und finde es total unverantwortlich von einem Arzt, ein Medikament über N EU N Jahre zu verschreiben, ohne mal nachzufragen.Wechsle auf jeden Fall den Arzt, würde Dir auch einen guten Psychologen empfehlen. Alles Liebe und Gute.
Gusca

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Anonymer Benutzer

25.09.2008 09:54

Du machst das toll mit deiner Mutter.Ich würde dir raten den Arzt zu wechseln und mit deiner Mutter eventuell mal zum Psychologen zu gehen.Deine Mutter hat wohl den Tod von ihrem Mann noch nicht verarbeitet und flüchtet sich in Tabletten und Alkohol.

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Piddi
Benutzerbild von Piddi
15.08.2008 11:44

Ich finde es wirklich toll,dass du so besorgt um deine Mutter bist.Ich denke, es ist höchste Zeit etwas zu unternehmen.Sicherlich war es für deine Mom ein schwerer Schlag, gleich 2geliebte Menschen zu verlieren.Es ist ja auch in Ordnung, wenn sie in der Übergangsphase (Trauer)Medikamente gegen diese Depressionen eingenommen hat...aber sowie ich es verstanden habe,ist das 9 Jahre her.Nebenwirkungen sind bei ihr bestimmt schon viel früher aufgetreten..nur da hat es keiner gemerkt.Deine Mom hat Trauerzeit noch nicht verarbeitet und ist mit der Zeit in einen anderen Teufelskreis gelangt.Die Trauer befindet sich momentan nur im Hintergrund...die Sucht nach Alkohol und Medikamenten sind zur Zeit v i e l stärker.Eventuell solltest du mal mit ihrem Hausarzt darüber sprechen...oder den Arzt wechseln ist vielleicht ratsamer!Ich kann mir sehr gut vorstellen,dass du verzweifelt bist.Wenn du deiner Mom wirklich helfen willst..mach etwas.Ich wünsche Dir und deiner Mutter auf eurem Weg viel Kraft und Ausdauer.Alles Gute von Piddi

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