B12-Vitamine bei Depressionen sinnvoll?

fegi911

Frage gestellt am
28.03.2012 um 17:16

Hallo!
Wenn man sich intensiv mit dem Thema "Depression" auseinandersetzt, stolpert man regelmäßig über Fachartikel und Meinungen zum Thema "B12-Vitamine/B12-Mangel".
Da ich kein Veganer bin, habe ich mich bisher nicht damit beschäftigt, werde aber immer hellhöriger, da scheinbar der in einem Bluttest aufgeführte B12-Wert nichts über die Verstoffwechselung des Vitamins aussagt. Hier ist immer wieder von einem "Methyl-Malonsäure-Test" die Rede.
a) Sollte man diesen Wert (der kostet ja bestimmt was) bestimmen lassen?
b) Macht es Sinn, z. B. vom dm-Markt Depotkapseln mit Vitamin B12 einzunehmen (überdosieren geht ja nicht, da ein Überschuss mit dem Urin ausgeschieden wird)
c) Ist das Thema überhaupt relevant, wenn man sich "normal" (also mit Fleisch und Fisch, Gemüse und Obst) ernährt?
Vielen Dank vorab!
Jürgen F.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1964(48 Jahre)
Geschlecht: männlich
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

28.03.2012 21:34

Bei depression (oder gegen depression) ist folgendes wichtig: folsäure, niacin (B3), glutamine + B6 (zusammen), magnesium, vit. D und vit. C.

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
28.03.2012 17:59

Hallo Jürgen, das Thema ist durchaus relevant, da zum einen B12 eine wichtige Rolle auch bei Depressionen spielt und sich die meisten Menschen über Ersatzquellen (tierische Speicher) mit diesem Vitamin versorgen. Die ursprüngliche Quelle sind Oberflächenbakterien auf Pflanzen, Obst und Gemüse. Und die werden ja durch Verarbeitung/Erhitzen und Waschen/"Schruppen" gnadenlos beseitigt. Aber dafür ist unsere Verdauung ausgelegt, nicht auf die tierischen Quellen.
Eine Unterversorgung ist deshalb gerade in zunehmendem Alter Standard.
Allerdings solltest Du auf hochwertige Supplemente zurückgreifen und nicht gerade auf Discounterware.
Am besten ist ein gutes Multivitamin (inklusive B-100 Komplex), da man B-Vitamine nicht einzeln nehmen sollte. Sie bedingen sich zum Teil gegenseitig (z.B. B12 und B9)
LG bermibs

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